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Bei dieser Bank erhält man aktuell hohe Zinsen

Passives Nebeneinkommen mit Aktien
Foto: Getty Images

Die ING DiBa, der deutsche Ableger der ING (WKN: A2ANV3), bezeichnet sich hierzulande gerne selbst als „Deutschlands beliebteste Bank“. Ob sie diesen Posten offiziell bekleidet, ist eine andere Frage, jedoch bin ich als Investor und Kontoinhaber bisher rundum zufrieden – daher ist es jedenfalls für mich die beliebteste respektive beste Bank Deutschlands.

Dass die Zinsen auf Sparbüchern und Tagesgeldkonten seit Jahren gleich null sind, hat wohl mittlerweile die meisten Deutschen erreicht. Die Tatsache aber, dass das Geld brach auf den Konten liegt und sogar durch die Inflation jährlich weniger wert wird, wissen oder realisieren wohl die wenigsten. Anders kann ich mir nicht erklären, dass man sein Geld quasi hilflos der Inflation aussetzt.

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An dieser Stelle möchte ich den Titel des Artikels ins rechte Licht rücken, denn hohe Zinsen für sein Geld auf dem Tagesgeldkonto bei der ING DiBa sucht man ebenfalls vergeblich. Als Investor hingegen ist man bei der ING zumindest renditetechnisch gut bedient. Wie genau ich das meine und wie es aktuell um die ING steht, erfährst du, wenn du weiterliest.

So steht es um die ING

Zur ING-Aktie gab es vor etwa zwei Wochen frische Zahlen. Genau genommen waren das die Kennzahlen zum dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres. Trotz anhaltendem negativen Zinsumfeld konnten die Zinseinnahmen in einer Höhe von 3.529 Mio. Euro (Q3 2018: 3.500 Mio. Euro, plus 0,8 %) stabil und vor allem im positiven Bereich gehalten werden – was definitiv für die Bank als Unternehmen spricht. Außerdem konnten die Einnahmen aus Gebühren moderat gesteigert (plus 3,8 %) und die Einnahmen aus Investitionen sogar signifikant verbessert werden (plus 16,9 %). Beides im Vergleich zum Vorjahresquartal.

ING verzeichnet weiterhin ein Wachstum bei den Primärkunden und den Kundeneinlagen. So ist die Anzahl der Primärkunden im dritten Quartal um 165.000 auf 13,1 Mio. gestiegen. Die Nettokundeneinlagen stiegen um 4,4 Mrd. Euro. Beides spricht für die zunehmende Bekannt- und Beliebtheit der Bank – übrigens nicht nur in Deutschland.

An der Stelle möchte ich, langsam, aber sicher, auf die hohen Renditen zurückkommen. Um diese weiterhin an seine Aktionäre auszahlen zu können, muss ING selbstverständlich schwarze Zahlen schreiben. Im Moment sieht es in dieser Hinsicht sehr gut aus, denn das Ergebnis je Aktie stieg von 0,88 auf 1,00 Euro je Anteil (plus 13,7 %), wenn man die 9-Monats-Werte vom letzten mit dem laufenden Geschäftsjahr miteinander vergleicht. Das führt uns schlussendlich zu der …

Dividende

Die Dividende ist für Aktionäre das, was die Zinsen für Sparer sind. Da es aktuell keine Zinsen auf Erspartes gibt, lohnt es sich, einen Blick auf ein mögliches Investorendasein zu werfen. Für das vergangene Geschäftsjahr erwirtschaftete ING einen Gewinn je Aktie in Höhe von 1,21 Euro. Davon schüttete das Unternehmen 0,68 Euro je Anteil an seine Aktionäre aus, was einer Ausschüttungsquote von gesunden 56 % entsprochen hat.

Bei angenommen gleichbleibender Ausschüttung für das Geschäftsjahr 2019 und dem aktuellen Aktienkurs von ING, der bei 10,56 Euro je Anteil liegt (Schlusskurs: 13.11.2019), würde die Ausschüttung auf eine Dividendenrendite von 6,44 % kommen – also dem „Zins“ auf das investierte Kapital, wenn man so möchte. Ich denke, dieser Zinssatz wäre jedem lieber als die aktuelle Nullnummer.

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Da der Gewinn von ING zu steigen scheint, sieht es so aus, als ob die Dividende für die kommende Ausschüttung sicher sein könnte. ING ist auch weiterhin sehr bemüht, ein tolles Kundenerlebnis zu schaffen, neue Kunden zu gewinnen und natürlich mehr Einnahmen zu erwirtschaften. Das führt schlussendlich auch, über lange Sicht gesehen, zu steigenden Gewinnen, sofern auf dem Weg dahin nicht irgend etwas Schlimmes passiert. Somit sollte auch zukünftig eine solide Dividendenrendite bei ING zu holen sein, und diese ist, ziemlich sicher, besser als der Zins auf jedem Tagesgeldkonto.

Fazit

Natürlich gehört ein gewisser Funken Mut zum Investieren dazu, immerhin besteht die Möglichkeit eines Totalverlustes bei Investitionen in Aktien. Je detaillierter man sich jedoch mit einem Unternehmen und seinen Geschäften beschäftigt, desto besser kann man die Risiken einer möglichen Investition einschätzen.

Kennt man die möglichen Risiken und ist der Überzeugung, dass die Chancen diese bei einer Investition übersteigen, kann man mit gutem Gewissen investieren. Jedem Leser, der nun am liebsten gleich Aktien kaufen möchte, ist geraten, sich zuvor mit dem Thema und vor allem den zu kaufenden Aktien zu beschäftigen.

Ich für meinen Teil bin recht zufrieden mit meiner Entscheidung und werde hoffentlich auch weiterhin in den Genuss von saftigen Dividendenausschüttungen kommen, anstatt mich über das Nullzinsproblem auf meinem Tagesgeldkonto zu ärgern.

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Caio Reimertshofer besitzt Aktien von ING. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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