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Warren Buffett: Mit 30 Jahren Millionär, mit 91 Jahren Centi-Milliardär

Nahaufnahme des weltbekannten Investors Warren Buffett
Foto: The Motley Fool

Warren Buffett hat vieles in seinem Leben geschafft. Berkshire Hathaway (WKN: A0YJQ2) ist wohl sein Lebenswerk und Quell seines eigenen Vermögens. Tatsächlich hat es das Orakel von Omaha geschafft, mit 91 Jahren Centi-Milliardär zu werden. Das heißt: Mehr als 100 Mrd. US-Dollar zu besitzen.

Natürlich könnten wir seine wohltätigen Spenden dazurechnen. Aber: Im Endeffekt sind es seine persönlichen finanziellen Entscheidungen, die dieses Vermögen bis heute geschaffen haben.

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Bemerkenswert: Mit 30 Jahren ist der damals noch junge Warren Buffett gerade so zum Millionär geworden. Was können wir davon lernen? Herausragende Frage. Hier sind jedenfalls meine Lektionen, die ich von diesem beeindruckenden Weg mitnehme.

Warren Buffett: Vom Millionär zum Centi-Milliardär

Im Leben von Warren Buffett gab es, wie an den Börsen auch, einige Hochs und Tiefs. Wenn wir einfach mal ein wenig herum rechnen, so können wir jedenfalls sagen: Durchschnittlich hat es das Orakel von Omaha auf eine durchschnittliche Wertsteigerung von 20,7 % p. a. gebracht, um dieses Ziel zu erreichen. Vielleicht kommt dir der Wert bekannt vor: Natürlich ist das näherungsweise die Rendite, die auch Berkshire Hathaway über viele Jahre hinweg gebracht hat. Wobei das Orakel von Omaha hier nicht mit 30 Jahren eingestiegen ist.

Was können wir denn trotzdem von dieser Erkenntnis mitnehmen? Eine ganze Menge. Im Endeffekt, dass Warren Buffett trotzdem lange benötigt hat, bis er die erste Milliarde geknackt hat. Mit 56 Jahren und damit 26 Jahre später knackte der Starinvestor diese Milliardengrenze. Anders ausgedrückt: Mehr als 99 % seines heutigen Vermögens hat der Starinvestor nach seinem 56. Geburtstag aufgebaut. Das wiederum führt uns zur nächsten Erkenntnis.

Der Zinseszinseffekt ist eine mächtige Waffe beim Vermögensaufbau. Aber: Er funktioniert besonders gut, wenn man ihm viel Zeit gibt. Das Orakel von Omaha hat genau diesen Faktor genutzt. Und nutzt ihn sogar heute noch. Wenn sein Aktienpaket inzwischen um 1 % an Wert gewinnt, macht der Starinvestor so viel Buchgewinn, wie er mit 56 Jahren in Gänze besessen hat.

Zu guter Letzt ist die durchschnittliche Rendite ebenfalls wichtig. Hätte Warren Buffett mit 30 Jahren und seiner ersten Million auf einen Indexfonds mit 9 % Rendite p. a. gesetzt, so hätte er heute gerade einmal ein Vermögen von 191.800.000 US-Dollar. Ohne Zweifel wäre auch das eine Menge Geld. Aber eben nur ein Bruchteil dessen, was die 20,7 % p. a. eingebracht haben.

Wichtige Erkenntnisse!

Wir können von Warren Buffetts Weg des Vermögensaufbaus eine Menge lernen. Beispielsweise, wie wichtig der Faktor Zeit ist. Aber auch die Rendite ist ein wichtiger Katalysator. Zudem funktioniert der Zinseszinseffekt besser in den späten Jahren.

Kannst du diese Dinge für dich vorteilhaft verwenden? Ich hoffe es doch sehr. Selbst wenn wir kein derart beträchtliches Vermögen wie das Orakel von Omaha aufbauen können, so ist mit diesen trivialen Erkenntnissen trotzdem eine Menge möglich.

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Vincent besitzt Aktien von Berkshire Hathaway. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Berkshire Hathaway (B-Aktien) und empfiehlt die folgenden Optionen: Short January 2023 $200 Put auf Berkshire Hathaway (B-Aktien), Short January 2023 $265 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien) und Long January 2023 $200 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien).



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