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Biontech-Aktie: 3 aktuelle Entwicklungen

Biontech Aktie
Foto: BioNTech.

Biontech (WKN: A2PSR2) erzielte mit seinem COVID-19-Impfstoff einen großen Erfolg. Doch nun kommt es für das Unternehmen darauf an, weitere Mittel auf den Markt zu bringen, um so das Portfolio zu erweitern und die Erträge zu steigern.

1. Beschlüsse der Biontech-Jahreshauptversammlung

Dafür investiert Biontech allein in diesem Jahr 1,4 bis 1,5 Mrd. Euro in die Forschung und Entwicklung, eine Summe, von der das Impfstoff-Unternehmen vor drei Jahren nur träumen konnte. Es schließt mittlerweile auch Zukäufe und Einlizenzierungen nicht mehr aus, um seine Ziele zu erreichen.

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Auf der diesjährigen Hauptversammlung wurde mit der Aufnahme von Prof. Dr. Anja Morawietz und Prof. Dr. Rudolf Staudigl zudem die Erweiterung des Aufsichtsrates beschlossen.

„Mit Prof. Dr. Anja Morawietz und Prof. Dr. Rudolf Staudigl stärken wir die bestehenden Kompetenzen unseres Aufsichtsrates in den Bereichen Finanzen, Unternehmensführung und internationale Märkte. Ich bin äußerst dankbar für die Möglichkeit, dieses Unternehmen weiterhin als Aufsichtsratsvorsitzender zu unterstützen“, so Helmut Jeggle.

Biontech beschloss zudem die Ausschüttung einer Sonderdividende von 2,00 Euro je Aktie, was zu aktuellen Kursen einer Dividendenrendite von 1,36 % (02.06.2022) entspricht.

2. Kurz- und mittelfristige Perspektive

Am wahrscheinlichsten ist in den nächsten Monaten die Zulassung eines Omikron-Impfstoffes, für den Biontech innerhalb von Wochen Studienergebnisse bekannt geben will. Er könnte somit im Herbst 2022 zum Einsatz kommen.

Die Entwicklung von Impfstoffen gegen Krebs und Infektionskrankheiten nimmt hingegen mehr Zeit in Anspruch. Prof. Dr. Ugur Sahin rechnet in drei bis fünf Jahren mit ersten Produktzulassungen. Biontech erforscht zudem den Einsatz der mRNA-Technologie bei Herz-Kreislauf- und Autoimmunerkrankungen sowie in der regenerativen Medizin.

Im laufenden Jahr hat Biontech bisher etwa 2,4 Mrd. Impfdosen verkauft und rechnet weiterhin mit einem Umsatz von 13 bis 17 Mrd. Euro (Vorjahr: 19 Mrd. Euro).

3. Biontech und Pfizer stellen weiteren Zulassungsantrag

Bisher ist Biontechs COVID-19-Impfstoff noch nicht für alle Altersgruppen freigegeben. In den USA haben Biontech und der Partner Pfizer (WKN: 852009) nun einen Zulassungsantrag für die Altersgruppe sechs Monate bis fünf Jahre eingereicht.

In vorherigen Studien bauten zwei Impfdosen keinen ausreichenden Schutz gegen COVID-19 auf. Biontech und Pfizer entschlossen sich deshalb zu einer weiteren Studie mit insgesamt drei Impfungen, die mehr Erfolg zeigte. An ihr nahmen 1.678 Kinder teil, die drei Impfungen mit einer Dosierung von drei Mikrogramm erhielten.

Dabei wurden die ersten beiden Impfungen im Abstand von drei Wochen gegeben und die dritte mindestens zwei Monate nach der zweiten Dosis.

Bisherige Ergebnisse zeigen eine Wirksamkeit von 80,3 % gegen symptomatisches COVID-19. Sie sind allerdings noch nicht endgültig, denn dafür sind 21 symptomatische Fälle in der Impfstoffgruppe notwendig.

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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