Mit 60 nix für die Rente investiert? Jetzt ist die Chance da, den Ruhestand zu retten!
Rente und Ruhestand sind eigentlich bloß ein Thema, das einen gewissen Einsatz erfordert. Wenn wir die gängigen Wasserstandsmeldungen verfolgen, so erkennen wir: Die Lücke zwischen dem letzten Einkommen und dem durchschnittlichen Niveau der Altersvorsorge wird immer größer. Das birgt potenziell größere Probleme.
Wer mit 60 Jahren noch nichts für den Ruhestand investiert hat, der wird sich womöglich etwas sorgen. Aber es ist möglich, die Rente etwas bequemer zu gestalten, wenn man sich jetzt auf den Hosenboden setzt. Glücklicherweise ist jetzt eine gute Chance gekommen, die man besser nicht verstreichen lassen sollte.
Rente & Ruhestand: Mit 60 Jahren noch nichts investiert …?!
Die grundlegende Erkenntnis ist eigentlich ziemlich simpel. Derzeit korrigieren die Aktienmärkte in Teilen aus berechtigten Gründen. Krieg, Inflation, steigende Zinsen und eine drohende Rezession sind kurz- und mittelfristig kein guter Nährboden. Die Kernidee ist doch: Bis zur eigenen Rente und zum Ruhestand sind es mit Anfang 60 noch einige Jahre mehr. Dadurch ist eine solide Chance vorhanden, dass die Welt bis dahin schon wieder anders aussieht.
Das heißt nicht, dass man jetzt einfach wild in Aktien investieren und drauflos kaufen sollte. Nein, gewiss nicht. Mit 60 Jahren und kurz vor dem Eintritt in die Rente sollte man durchaus selektiv sein. Aber es ist möglich, mit starken und vor allem qualitativen Dividendenaktien für den Ruhestand noch ein passives Einkommen aufzubauen. Durch sinkende Bewertungen sind inzwischen auch wieder sehr sichere 3 % Dividendenrendite möglich. Mit kleineren Risiken gibt es sogar teilweise mehr als 5 % Dividendenrendite, insbesondere im Bereich der Real Estate Investment Trusts (REITs).
Mein Ansatz wäre daher, wenn ich mit 60 Jahren noch nichts für den Ruhestand investiert hätte: Mir sehr schnell etwas Know-how zusammenzusuchen und dann sehr, sehr selektiv und im größeren Stil in qualitative Dividendenaktien zu investieren, um mein Renteneinkommen durch ein passives Einkommen bedeutend aufzubessern. Es mag sich schwierig anfühlen, in die Korrektur hinein zu investieren. Trotzdem ist das Renditepotenzial vieler Aktien inzwischen sehr stark und dadurch kann man sich effektiv ein nettes Nebeneinkommen für die eigene Altersvorsorge aufbauen. Viele Korrekturen sind im Nachhinein ideale Chancen gewesen, um die Rendite mit Aktien zu erhöhen.
Dein Weg, dein Anspruch
Ob du jetzt in Aktien investieren willst, um die Rente und den Ruhestand zu sichern, das bleibt deine Entscheidung. Fest steht jedoch: Derzeit sind die Bewertungen wieder günstiger, das Renditepotenzial ist höher. Wie lange das so bleiben wird, das weiß niemand. Genauso wenig jedoch auch, ob es gegebenenfalls noch zu weiteren Korrekturen und tieferen Einstandskursen kommt. Etwas Risiko und Volatilität bleibt entsprechend erhalten.
Trotzdem sehe ich, dass es schon heute Qualität zu attraktiveren Preisen gibt. Und ich weiß, dass eine starke Dividende und ein diversifiziertes Depot besser sind, als die Rentenlücke einfach so auf sich zukommen zu lassen.
Der Bärenmarkt-Überlebensguide: Wie du mit einer Marktkorrektur umgehst!
Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.
Hier sind vier Schritte, die man unserer Meinung nach immer vor Augen haben sollte, wenn der Aktienmarkt einen Rücksetzer erlebt.