Mit Wirkung zum 29. Dezember 2022 hat The Motley Fool seine Geschäftsanteile an Fool.de an Aktienwelt360 verkauft. Ab diesem Zeitpunkt trägt Aktienwelt360 die alleinige Verantwortung und Kontrolle für alle neuen Inhalte auf Aktienwelt360.de.

Warren Buffett: 3 seiner Erfolgsgeheimnisse

Ein Buch über den Investor Warren Buffett liegt aus
Foto: The Motley Fool

Warren Buffett hat mit Berkshire Hathaway (WKN: A0YJQ2) über viele Jahrzehnte die Entwicklung des S&P-500-Index übertroffen. Während die Aktie seiner Holding von 1965 bis 2021 durchschnittlich um 20,1 % stieg, legte der Index annualisiert nur um 10,5 % zu.

Zunächst hört sich der Unterschied nicht sehr bedeutungsvoll an. Doch über Jahrzehnte führt er aufgrund des Zinseszinseffekts zu einer eindrucksvollen Differenz. So kam Warren Buffett mit Berkshire Hathaway bis Ende 2021 auf eine Performance von 3.641.613 %, während es beim S&P-500-Index nur 30.209 % waren.

🙌 Was ist dir unsere Arbeit wert?

Wir bei Aktienwelt360 denken, dass gutes Investieren mit guten Informationen beginnt. Das treibt uns an, täglich neue kostenlose Artikel für dich zu veröffentlichen, die tiefer gehen als die Berichte der anderen Aktienportale dort draußen.

Leider hat gute Recherche ihren Preis. Aber wir sträuben uns dagegen, deshalb aus Aktienwelt360 eine Halde für unseriöse Onlinewerbung zu machen. Um weiter unabhängig bleiben zu können, wenden wir uns heute an dich: Sag uns, was dir unsere Artikel wert sind! Über den folgenden Link kannst du kinderleicht einen Beitrag leisten, der uns hilft, dich weiter mit hochwertigen Inhalten zu versorgen.

TRINKGELD GEBEN

Doch worin liegt sein Erfolgsgeheimnis?

1. Warren Buffett setzt auf Sicherheit

Das Orakel aus Omaha wird oft für seine langweiligen Investments belächelt. So ist beispielsweise Coca-Cola (WKN: 850663) für die meisten Anleger nicht besonders aufregend und interessant. Der Softdrinkhersteller wächst nicht stark und ist auch sonst kaum in den Schlagzeilen. Wie soll eine solch langweilige Aktie den Markt übertreffen?

In der Tat entwickelte sich Coca-Cola in den letzten Jahren mit dem Markt. Doch Warren Buffett ist mit Berkshire Hathaway bereits 1988 eingestiegen. Damals wuchs das Geschäft noch kräftiger und so hat Coca-Cola seitdem den S&P-500-Index deutlich hinter sich gelassen.

Warren Buffett stellt sich vor jedem Investment die Frage, wie hoch das Risiko eines dauerhaften Kapitalverlustes ist. Aus diesem Grund wählt er überwiegend US-Konzerne, die er sehr gut kennt, und wählt auch dann oft die Marktführer. Warren Buffett achtet also in erster Linie darauf, kein Geld zu verlieren, und somit auf die Risiken.

2. Ein konzentriertes Portfolio

Warren Buffett folgt sehr strengen Aktien-Auswahlkriterien. Aus diesem Grund fallen die meisten Firmen durch seinen Filter. Doch, wenn er am Ende fündig wird, und die Wahrscheinlichkeit für einen permanenten Verlust sehr gering ist, investiert er einen Großteil des Berkshire-Hathaway-Vermögens.

So kommt Apple (WKN: 865985) derzeit auf einen Depot-Anteil von über 40 %. Bank of America (WKN: 858388) folgt mit 14,45 %. Zusammen bilden nur diese zwei Aktien also einen Anteil von über 54 %. Wer außer Buffett investiert ebenfalls so konzentriert? Doch genau diese Methode ist eines seiner Erfolgsgeheimnisse.

Bei einer sehr breiten Streuung ist es hingegen fast unmöglich, immer nur die allerbesten Unternehmen zu wählen.

3. Warren Buffett nutzt Cashflow-Prognosen

Bevor Warren Buffett tiefer in die Unternehmensanalyse einsteigt, prüft er zunächst, ob er die Cashflows für die kommenden Jahre sicher prognostizieren kann. Aus diesem Grund fallen Aktien wie Biontech (WKN: A2PSR2), Volkswagen (WKN: 766403) oder Deutsche Lufthansa (WKN: 823212) durch seinen Test. Hier ist schlichtweg keine Cashflow-Vorhersage für die kommenden zehn Jahre möglich.

Damit schließt sich der Kreis. Nur bei sicheren Firmen ist sie und somit eine sichere Berechnung des Inneren Wertes möglich.

Der Bärenmarkt-Überlebensguide: Wie du mit einer Marktkorrektur umgehst!

Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

Hier sind vier Schritte, die man unserer Meinung nach immer vor Augen haben sollte, wenn der Aktienmarkt einen Rücksetzer erlebt.

Klick hier, um diesen Bericht jetzt gratis herunterzuladen.

Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. Bank of America ist ein Werbepartner von The Ascent, einem Unternehmen von Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Apple, Berkshire Hathaway (B-Aktien) und Volkswagen AG und empfiehlt die folgenden Optionen: Short March 2023 $130 Call auf Apple, Long March 2023 $120 Call auf Apple, Short January 2023 $200 Put auf Berkshire Hathaway (B-Aktien), Short January 2023 $265 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien), Long January 2023 $200 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien) und Long January 2024 $47.50 Calls auf Coca-Cola.



Das könnte dich auch interessieren ...