BASF-Dividende? Nein, danke! Dieser Dividenden-ETF hat mehr zu bieten …

Ein Sparschwein, mehrere Bündel Geldscheine und ein goldenes Dollar-Symbol
Foto: 3D Animation Production Company via Pixabay

Die DAX-Dividendensaison ist zurzeit in aller Munde. Aktionäre von BASF (WKN: BASF11) reiben sich bereits die Hände, weil im Mai voraussichtlich eine saftige Dividende auf sie wartet. Dabei gibt es einige Argumente, die gegen BASF als Investment sprechen. Alternativ könnte man sein Geld auch in einen Dividenden-ETF stecken, der dem Chemieriesen einiges voraus hat …

Die BASF-Dividende

Was BASF auf jeden Fall bieten kann, ist Dividendenstabilität. Das Management will auch in diesem Jahr wieder 3,40 Euro je Aktie an die Investoren auszahlen. Beim aktuellen Aktienkurs von rund 48 Euro entspricht das einer Dividendenrendite von ca. 7 %.

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Diese Stabilität hat aber auch ihren Preis: Angesichts des Nettoverlustes von 0,70 Euro je Aktie im Jahr 2022 muss das Unternehmen die diesjährige Dividende aus der Substanz zahlen. Das hinterlässt bei den Aktionären einen bitteren Beigeschmack. Hinzu kommt, dass BASF als Chemiekonzern ein sehr zyklischer Titel ist. Immerhin ist die Chemiebranche ein äußerst konjunktursensibler Bereich. Wenn man sein Portfolio also eher defensiv ausrichten möchte, ist die Aktie vielleicht nicht die beste Wahl.

Das Unternehmen hat aber noch ganz andere Baustellen, die CEO Martin Brudermüller einräumt. Generell habe man viele dringende Modernisierungen in Deutschland und Europa zu lange verschleppt. Dazu zählen etwa Digitalisierung, der Ausbau erneuerbarer Energien und erforderliche Investitionen in die Infrastruktur. Daher will BASF nun sogar Produktionen in Deutschland stilllegen. Zugleich machen dem Chemieriesen die gestiegenen Gaspreise zu schaffen, denn Erdgas ist die wichtigste Energiequelle und ein entscheidendes Rohmaterial des Konzerns.

Die Alternative

Alternativen zur BASF-Dividende gibt es sicher genug, auch wenn nur wenige auf eine so hohe Dividendenrendite kommen. Dabei gibt es einen ETF, der in puncto Dividende tatsächlich mehr zu bieten hat: den iShares EM Dividend UCITS ETF USD (Dist) (WKN: A1JNZ9). Laut Januar-Factsheet beläuft sich die Ausschüttungsrendite des Fonds auf satte 8,83 %!

Hier ein paar weitere Eckdaten: Der ETF investiert in 107 dividendenstarke Unternehmen aus Schwellenländern. Das Fondsvolumen ist mit ca. 507 Mio. Euro solide, die Gesamtkostenquote liegt bei 0,65 %. Dabei setzt der Dividenden-ETF vor allem auf Unternehmen aus Brasilien und China. Zu den drei Sektoren mit der stärksten Gewichtung gehören Materialien, Finanzen und Versorger. Anleger, die häufigere Ausschüttungen bevorzugen, sind mit dem ETF ebenfalls besser bedient als mit BASF, denn der Fonds schüttet vierteljährlich aus.

Einzeltitel vs. ETF – ein hinkender Vergleich?

Wie sinnvoll es ist, einen Einzeltitel mit einem ETF zu vergleichen, darf gewiss bezweifelt werden. Wenn man die Ausschüttungsrendite aber isoliert betrachtet, hat der Dividenden-ETF einfach mehr zu bieten. Außerdem sind Anleger mit einem Fonds wesentlich diversifizierter aufgestellt als mit einem Einzeltitel. Defensiv ist man aber auch mit dem Fonds nicht positioniert. Angesichts der Sektoren und Regionen, in die er investiert, ist das Risikoprofil doch eher hoch angesiedelt. Die Entscheidung liegt bei dir: Rund 7 % Dividendenrendite mit einem Chemiekonzern aus Deutschland oder 8,83 % Rendite mit einem Schwellenländer-ETF?

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Franziska besitzt keine der erwähnten Wertpapiere. Aktienwelt360 empfiehlt keine der erwähnten Wertpapiere.



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