High-Yield-Dividendenaktien: Wie dich ein Management in die Dividendenfalle tappen lässt

Eine Person erntet Ertrag von einer Geldmünzen tragenden Pflanze
Foto: Mohamed Hassan via Pixabay

Eine Dividendenfalle zu umgehen ist wichtig für Einkommensinvestoren. Im Endeffekt ist es häufig bei High-Yield-Aktien die Kunst, die günstigen Aktien mit temporären Problemen von den Problemkindern mit längerfristigen Auswirkungen zu trennen. Wobei eine Dividende immer eines bleibt: eine Entscheidung des Managements, welcher Anteil des Gewinns ausgezahlt werden soll.

Trotzdem ist es manchmal gerade das Management, das Einkommensinvestoren in die Dividendenfalle tappen lässt. Das Gefühl der Sicherheit und einer stabilen Ausschüttung kann eben manchmal sehr trügerisch sein.

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Dividendenfalle: Das Gefühl der Sicherheit bei High-Yield-Aktien!

Viele Einkommensinvestoren haben es vermutlich schon mal gesehen: Ein Unternehmen hat vermeintlich temporäre Probleme. Das Management gibt sich trotzdem kämpferisch und möchte die Dividende je Aktie in keinem Fall senken. „Idealerweise“ gibt es auch eine starke Dividendenpolitik oder eine stabile Historie, die ein guter Indikator ist. Aufgrund dessen senkt das Management die Ausschüttungssumme je Aktie nicht.

Diese Entscheidung kann fatal sein. In einigen Fällen (zugegebenermaßen nicht in allen) gibt es jedoch Unternehmen, deren Probleme derart groß sind, dass eine Kürzung der Dividende quasi unumgänglich ist. Zum Beispiel, wenn es bilanziell eine zu hohe Schuldenlast mit nahenden Fälligkeiten gibt, die zwingend bedient oder neu finanziert werden müssen. In solchen Fällen deutet sich manchmal an, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis die aktuelle Höhe der Dividende Geschichte ist.

Das Fatale: Ein Management kann mit einer stabilen Dividende zum Hineintappen in eine Dividendenfalle beitragen. Wenn es zunächst so aussieht, als wäre die Ausschüttungssumme je Aktie leistbar, aber sich solche Probleme abzeichnen, geht es womöglich einzelne Quartale oder womöglich sogar Jahre gut. Früher oder später kommt dann jedoch die Quittung. Und die Dividendenfalle hat bei einzelnen Investoren aufgrund einer High-Yield-Dividendenrendite zugeschlagen.

Möglichst viel verstehen und analysieren!

Wir als Einkommensinvestoren haben das Umgehen einer Dividendenfalle nicht bei jeder Aktie, aber bei vielen in der Hand. Das bilanzielle Beispiel demonstriert exemplarisch, dass derartige Probleme offensichtlich sind. Wir können sie im Vorfeld analysieren und umgehen. Oder zumindest das Chance-Risiko-Verhältnis anhand derartiger Faktoren besser ermitteln. Je ausgereifter unsere Investitionsthese ist, desto größer außerdem das Verständnis für sich verändernde wirtschaftliche Rahmenbedingungen. Steigende Zinsen zum Beispiel.

Wichtig ist es insgesamt für Einkommensinvestoren, kritisch zu hinterfragen, warum eine High-Yield-Aktie eine derart hohe Dividendenrendite hat. Das kann auf eine Dividendenfalle hinweisen. In jedem Fall ist es wichtig, die Investitionsthese und mögliche Problemfelder bestmöglich zu verstehen, um die Risiken zu minimieren.

Wie gesagt: Ein Management trifft beim Thema Dividende eine Entscheidung. Aber harte Faktoren, die beim tiefen Einblick in das Unternehmen ans Tageslicht kommen, sind weniger stark beeinflussbar.

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