Die Dividende wird durch den Zins nicht unattraktiv

Ein himmlisches Angebot: Viele Prozent % auf alles
Foto: Gerd Altmann via Pixabay

Dividende, Zins: Geht es uns nicht allen um die Rendite? Ja, vielleicht. Aber wir als Investoren haben inzwischen wieder mehr Möglichkeiten. Dadurch, dass wir auch per Fest- oder sogar per Tagesgeld eine Rendite generieren können, verändert sich der Markt. Zumindest existieren neue Vergleichswerte, mit denen sich auch Dividendenrenditen messen lassen müssen.

Trotzdem wird die Dividende nicht unattraktiv, bloß weil es einen Zins gibt. Smarte Investoren müssen bloß ihren Ansatz feinjustieren und sollten bei der Auswahl auf gute, günstige Aktien von Unternehmen achten. Die Gesamtrendite ist jedoch ein neuer, entscheidender Fokus.

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Dividende, Zins, Gesamtrendite und mehr: Der Fokus zählt

Übrigens: Ich bin auch kein Verfechter der Theorie gewesen, dass die Dividende der neue Zins ist. Gleichwohl sage ich auch nicht, dass ein Zins die Dividende ersetzen kann. Dazu sind beide Dinge einfach zu verschieden. Sowie insgesamt das Gesamtrenditeprofil von einer Aktie oder auch einem festverzinslichen Produkt.

Bei Festgeld oder Tagesgeld erhalten wir vertraglich vereinbarte Konditionen. Zum Beispiel: 2 % auf eine Summe, die wir zu den fixen Konditionen und mit einer fixen Laufzeit anlegen. Bei einer Aktie kann es hingegen auch 2 % Dividendenrendite geben, keine Frage. Aber wenn das Ausschüttungsverhältnis lediglich bei 50 % liegt, so beträgt die Gewinnrendite bereits 4 %. Und insbesondere operatives Wachstum kann dazu führen, dass unsere Gesamtinvestition einer Neubewertung unterliegt und wir durch steigende Aktienkurse eine höhere Rendite einfahren. Mit einer Investition in Aktien ist daher bedeutend mehr möglich als beim Festgeld oder Tagesgeld. Gleichsam ist jedoch auch das Risiko größer.

Eine Dividende ist nicht garantiert, sondern letztlich eine Entscheidung des Managements, abgesegnet von der Hauptversammlung. Beim Zins haben wir hingegen einen Anspruch, unsere Investition ist außerdem sehr häufig durch Sicherungsmechanismen wie die Einlagensicherung abgedeckt. Auch das sind bedeutende Unterschiede. Wobei das Risiko einer Investition in Aktien eben auch den Vorzug hat, dass das Renditepotenzial nicht limitiert ist, sondern sehr hoch ausfallen kann.

Für andere Zielsetzungen

Ob man auf eine Dividende oder auf den Zins setzen sollte, das kann daher mit der eigenen Chancen- und Risikoneigung verbunden sein. Oder auch von der Zielsetzung, mit der man investiert. Ein Tagesgeldkonto oder eine Festgeldanlage sind für mich eher kurzfristige Investitionen. Ein bis drei Jahre kann man damit womöglich abdecken, wodurch man eine gute Rendite für diese Zeiträume erhält.

Eine Aktie, die eine Dividende zahlt, sollte nicht für einen Zeitraum von einem bis drei Jahren gekauft werden. Weder die Höhe der Dividende noch die Aktienkursentwicklung können wir über einen solchen Zeitraum sicher einschätzen. Das zeigt, dass die jeweiligen Assets insbesondere anderen Zielen dienen können.

Generell sind mit einer Dividende und Investitionen in Aktien jedoch höhere Renditen bei einem kurz- und mittelfristig zumindest höheren Risiko verbunden. Aber auch der Zins ist zurück und kann Sparern ein begrenztes Renditepotenzial bei geringen Risiken bieten. Was man letztlich haben möchte: Ansichts- und vor allem Zielsache.

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