So hast du eine Dividende vermutlich noch nie gesehen!

Eine Person erntet Ertrag von einer Geldmünzen tragenden Pflanze
Foto: Mohamed Hassan via Pixabay

Eine Dividende ist, was sie ist: Die Entscheidung des Managements, einen gewissen Anteil des Gewinns und freien Cashflows an die Investoren auszuzahlen. Gewisse Qualitätsmerkmale haben sich dabei etabliert. So zum Beispiel die Historie, das Dividendenwachstum oder auch ein niedriges Ausschüttungsverhältnis.

Keine Frage: Das ist alles relevant. Aber überlegen wir heute einmal, wie Einkommensinvestoren eine Dividende eher sehen sollten. Es geht nicht darum, wie viel Auszahlung pro Jahr wir von einer Investition in Höhe von 1.000 Euro erhalten können. Nein, sondern bei jeder Investitionsentscheidung sollte jeder Investor bedeutend mehr ins Auge fassen.

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Die Dividende: So sollten wir sie eigentlich sehen!

Wenn wir uns die Dividende ansehen, so ist die Perspektive das entscheidende Merkmal. Wir sind überzeugt, dass das Unternehmen selbst immer die höchste Priorität bei der Analyse haben sollte. Aber auch das dürfte dir inzwischen wohl geläufig sein. Dividendenrendite und auch die Historie sind jedoch eher aus der Retrospektive heraus relevant. Aber sie sind nicht zwangsläufig für die Zukunft entscheidend.

Das, was ich immer mehr analysiere, ist das Folgende: Welches Unternehmen mit welcher Qualität kann mir welche Dividende ermöglichen? Das sind mehrere Faktoren, die ich näher unter die Lupe nehme. Angefangen auch dieses Mal mit dem Unternehmen selbst.

Das Unternehmen ist und bleibt die Basis. Wir können verschiedene Dinge analysieren. Zum Beispiel, wie defensiv oder nicht defensiv es ist, wie stark die Produkte sind, wie zyklisch oder nicht zyklisch die gesamte strategische Ausrichtung ist. Alles in allem: Wir können determinieren, was wir vorfinden und welchen Preis wir bereit sind, dafür zu bezahlen. Wobei wir damit gleichzeitig auch die verschiedenen Qualitäten abgefrühstückt haben.

Die dann entscheidende Fragestellung ist: Welche Dividende kann mir ein gewisses Unternehmen ermöglichen? Bei einer Aktie wie Coca-Cola sage ich zum Beispiel: 3 % Dividendenrendite können bei der Markenstärke und Qualität ein attraktiver Wert sein. Wohingegen ich bei einem REIT, zugegebenermaßen auch mit Qualität wie bei Realty Income, sage: Es sollten womöglich eher 5 % Dividendenrendite sein. Bei anderen, eher zyklischen und wenig qualitativen Aktien bräuchte ich deutlich mehr. Vielleicht wären 6 %, mal womöglich auch 8 % Dividendenrendite eher die Sicherheitsmarge, die ich suche. Wobei ich generell vorsichtig bin, was High-Yield-Aktien angeht, die häufig eben begrenzte Qualitäten vorweisen.

Die relevanteste Frage

Wenn ich eine Dividende sehe, schaue ich mehr und mehr nach dem Kontext. Ich überlege nicht, wo ich mit 1.000 Euro Einsatz 50 Euro oder womöglich 80 Euro pro Jahr zurückerhalte. Nein, sondern mein Fokus ist eher: Möchte ich ein Unternehmen haben, das mir vielleicht 20 oder 30 Euro pro Jahr an Dividende beschert, wo ich aber von der Qualität bedeutend mehr beeindruckt bin. In diesem Fall wäre ich sogar eher bereit, das Zwei- oder das Dreifache zu investieren. Wenn der Preis stimmt, kaufe ich von der Qualität eben lieber mehr, um mir dann eine Ausschüttung zu erkaufen, die auch quantitativ meinen Ansprüchen gerecht wird.

Das ist für einige Einkommensinvestoren womöglich neu. Aber es ist für mich genau der Weg, um bessere langfristig orientierte Entscheidungen zu treffen.

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Vincent besitzt Aktien von Coca-Cola und Realty Income. Aktienwelt360 empfiehlt keine der genannten Aktien.



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