Wieder zeigt sich: Wer in den schwachen Tagen nicht in Aktien investiert ist, ist es auch nicht in den guten!

Lieber Aktiensegler,
eine alte Börsenweisheit besagt: Wer in den schwachen Tagen nicht in Aktien investiert ist, der ist es auch nicht in den guten. Bei der Aussage handelt es sich um ein Plädoyer für das langfristig orientierte Investieren. Und um eine Aussage, die sich gegen kurzfristiges Handeln, übereifriges Agieren und die Angst vor der Korrektur richtet.
Theorie ist das eine, Praxis etwas anderes. Um ehrlich zu sein: Viele Investoren verspüren einen leichten Druck in der Magengegend, wenn ihr Depot plötzlich und kurz stark im Minus ist. So wie um den 5. August, als es plötzlich wieder hohe Volatilität und große Angst im Markt gegeben hat.
Aber es ist bemerkenswert, wie die Praxis und die Theorie in dieser Korrektur übereinstimmen.
Schwache Tage, starke Tage und deren Zusammenhang!
Wenn wir auf die aktuellen Märkte blicken, erkennen wir ein zweigeteiltes Bild. Zum Monatswechsel war die Volatilität überaus hoch. Der S&P 500 korrigierte beispielsweise von 5.522 Zähler am 31. Juli bis auf 5.151 Punkte am 5. August. Wobei auch der NASDAQ in Windeseile von 18.438 Punkte bis auf 17.444 Zähler eingebrochen ist. Im Chartverlauf der meisten Indizes sehen wir einen ziemlich starken Knick.
Als wäre das nicht schon bemerkenswert, sollten wir den weiteren Verlauf betrachten. Der S&P 500 erholte sich bis zum 8. August auf 5.311 Punkte, wohingegen der NASDAQ 100 zu diesem Datum auf einen Zählerstand von 18.373 zurückgekehrt ist. Was sehen wir also? Korrektur und Erholung liegen sehr nah beieinander.
Ich möchte nicht sagen, dass das jedes Mal der Fall ist. Manchmal dauert es Wochen oder Monate, in wenigen Fällen sogar Jahre, bis sich die Aktienmärkte wieder erholt haben. Aber eine statistische Auffälligkeit ist, dass starke Handelstage sehr häufig in der Nähe von schwachen auftauchen. Aus der Angst wird plötzlich Euphorie aufgrund der günstigen Bewertung. Opportunistische Investoren führen dann die Erholung wieder an.
Was dir auf gar keinen Fall passieren darf!
So wichtig die Erkenntnis bereits ist: Es gibt eine Sache, die dir niemals passieren sollte. Nämlich: Dass du in der Korrektur aus den Aktien aussteigst. Und danach nicht investiert bist, wenn die Märkte wieder in die von uns gewünschte Richtung drehen. In diesem Fall würdest du doppelt verlieren. Einerseits, weil du mit einem Minus verkaufst, aber auch, weil du die positive Performance ausgelassen hast.
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Ich möchte dir gewiss nicht vorschreiben, was du tun und wie du investieren solltest. Dafür kenne ich dich (leider!) zu wenig. Aber: Fühle dich ermutigt, einfach mal nichts zu tun in der kommenden Korrektur. Mit einer hohen Wahrscheinlichkeit wirst du wenige Tage leiden müssen, ehe die Aktienmärkte wieder drehen.
Auf Korrekturen, starke Handelstage und ihre Abhängigkeit voneinander,
Vincent Uhr
Chefredakteur Aktienwelt360
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