Dividendenstrategie im Check: Fallen vermeiden, Einnahmen maximieren!

Eine Person hält aufgefächerte 500-Euro-Scheine
Foto: cottonbro studio via Pexels

Unter vielen Investoren gilt die Dividendenstrategie ja sozusagen als Königsweg, um sich einen zusätzlichen passiven Einkommensstrom aufzubauen. Aber gerade Einsteiger in Sachen Aktien und Dividende lassen sich hier manchmal von den falschen Grundsätzen leiten.

Beispielsweise könnten sie hohen Ausschüttungsrenditen hinterherjagen, ohne auf die Risiken vorbereitet zu sein. Doch mit einer gut durchdachten Dividendenstrategie lässt sich in der Regel ein echter und vor allem nachhaltiger Cashflow aufbauen.

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Und genau darum soll es im heutigen Artikel gehen: Fehler möglichst vermeiden und auf langfristig wachsende Einnahmen konzentriert bleiben.

Die Dividendenfalle: Hohe Ausschüttungsrenditen als Warnsignal

Ich glaube, dies ist wohl ein Grundproblem für Einkommensinvestoren. Denn der Mensch ist nun einmal so veranlagt, dass er bei allem von Anfang an das Maximum herausholen möchte. Logischerweise liegt es also nahe, auch bei der Dividendenstrategie seinen Fokus auf eine hohe anfängliche Ausschüttungsrendite zu legen.

Aber Vorsicht, eine sehr hohe Dividendenrendite kann durchaus ein Warnsignal darstellen. Eventuell ist sie ja einem vorher stark gesunkenem Aktienkurs geschuldet. Und dies könnte wiederum auf Probleme wie eine schlechte Bilanz oder instabile Geschäfte hinweisen. Hier sollte man also besser sehr genau hinschauen, um nicht etwa in eine Falle zu tappen.

Denn was nutzt einem die beste Dividende, wenn sie vielleicht schon im nächsten Jahr gekürzt oder im schlimmsten Fall ganz ausgesetzt werden muss. Denken wir hier nur einmal an den ehemaligen Aristokraten AT&T (WKN: A0HL9Z), der seine Ausschüttung im Frühjahr 2022 fast halbierte und seitdem auch nicht wieder angehoben hat.

Echter Cashflow: Auf langfristig steigende Einnahmen setzen

Auch wer auf eine hohe Anfangsrendite verzichtet, kann sich über die Jahre durchaus einen stetig wachsenden Einkommensstrom generieren. Und zwar, indem man sich auf Aktien von Unternehmen konzentriert, die ihre Gewinnausschüttung schon seit langer Zeit regelmäßig anheben. Denn solch ein konstantes Dividendenwachstum ist meines Erachtens ein deutliches Qualitätssiegel.

Deutet es doch auf eine solide Geschäftsentwicklung und besonders aktionärsfreundliche Dividendenpolitik hin. Und ein nachhaltiges Dividendenwachstum über viele Jahre oder Jahrzehnte sollte man keinesfalls unterschätzen. Weil hier nämlich der Effekt des Zinseszinses mit der Zeit zum Tragen kommt.

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Was dies bedeuten kann, möchte ich heute einmal am Beispiel der weltgrößten Baumarktkette Home Depot (WKN: 866953) demonstrieren. Wer hier vor 20 Jahren investierte, musste sich mit einer relativ mickrigen Ausschüttungsrendite von 1,01 % zufriedengeben. Dank der regelmäßigen Erhöhungen wäre die persönliche Dividendenrendite auf das damals eingesetzte Kapital bis heute allerdings auf 23,29 % (!) angewachsen.

Für eine Investition von 10.000 US-Dollar würde man heute demnach eine jährliche Gewinnbeteiligung von über 2.300 US-Dollar erhalten. Diese Art Dividendenstrategie des langen Atems hätte sich also für den jeweiligen Investor mehr als ausgezahlt. Wobei Home Depot hier aber nur ein Beispiel von vielen darstellt und natürlich weltweit noch viel mehr Firmen mit einer ähnlichen Dividendenbilanz zu finden sind.

Mit Köpfchen zur passiven Einnahmequelle

Es sollte angemerkt werden, dass natürlich nicht bei jeder Aktie mit hoher Ausschüttungsrendite ein Gefahrenpotenzial besteht. Deshalb möchte ich die klare Empfehlung abgeben, dass bei der Dividendenstrategie meiner Ansicht nach Qualität vor Quantität zu stellen ist. So könnte man also eventuell zweigleisig fahren und auf Qualitätstitel setzen, die entweder eine hohe Anfangsrendite bieten oder eben mit einem langfristigen und soliden Dividendenwachstum glänzen können.

Ich möchte den Artikel nicht beenden, ohne dir vorher noch eine kleine Dividenden-Checkliste für einen gesicherten Cashflow zur Verfügung zu stellen.

  • Schaue auf die Dividendenhistorie. Wie stabil war die Ausschüttung in der Vergangenheit und gab es regelmäßige Anhebungen.
  • Wie hoch ist die Ausschüttungsquote? Ein Wert unter 70 % wird hier allgemein als relativ normal angesehen.
  • Wie gesund ist das Geschäftsmodell?
  • Sind die Wachstumsperspektiven intakt?
  • Gibt es eventuelle Branchenrisiken?

Selbstverständlich konnte ich heute nicht auf alle Aspekte intensiv eingehen. Ich denke aber, dass meinen Ausführungen dabei helfen können, die Dividendenstrategie besser zu verstehen, um Fallen zu vermeiden und die Einnahmen langfristig zu maximieren.

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Andre Kulpa besitzt keine der erwähnten Aktien. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Home Depot.



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