Das große Paradoxon, das dich eine Aktie nicht günstig kaufen lässt

Ein Streber steht zufrieden vor einer Tafel voller mathematischer Formeln
Foto: Max Fischer via Pexels

Vielleicht ist dir ein großes Paradoxon schon aufgefallen, wenn du eine Aktie kaufen willst. Sie ist dir lange Zeit zu teuer. Aber sobald sie günstiger zu haben ist, willst du sie nicht mehr. Beispielsweise in einer Korrektur, einem Crash oder vor allem dann, wenn operative Probleme eintreten.

Gleichzeitig hast du ein und derselben Aktie lange Zeit hinterher geschaut, wie sie immer höher gestiegen ist. Plötzlich ist aber dennoch gefühlt alles anders. Was ist also, wenn das Mojo vorbei ist, die Chance ihre beste Zeit hinter sich hat? Möglich ist das natürlich. Aber ich möchte heute, dass du das grundsätzliche Paradoxon für dich löst. Es wird dir helfen, besser zu investieren.

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Aktien günstig kaufen: So löst du das Paradoxon

Um das direkt zu Anfang klar zu formulieren: Eine Aktie wird selten ohne Grund in Windeseile günstiger. Das heißt: Es gibt immer einen Effekt. Wenn du Glück hast, ist es nur der breite Markt, der ein wenig korrigiert. Hast du hingegen „Pech“, sind es unternehmensorientierte Gründe wie ein schwächeres Wachstum oder ein erstarkender Konkurrent. So wie beispielsweise bei Novo Nordisk, dessen Aktie aufgrund der schwächeren Produkte im Adipositas-Markt um mehr als die Hälfte korrigiert hat. Das sind unternehmensorientierte Gründe für einen Abverkauf.

Wie löst du also das Paradoxon, das dich die Aktien günstig nicht kaufen lässt? Zwar nicht ganz einfach und mit Aufwand verbunden: Aber du musst hinter die Kulissen schauen. Überlege dir noch einmal, warum du die Aktie des Unternehmens in einer Phase steigender Kurse zwangsläufig haben wolltest. Hinweis: Es sollte nicht wegen des steigenden Kurses selbst sein, sondern unternehmensorientierte Gründe haben. Häufig sind das Dinge wie klare Wachstumsmöglichkeiten, eine starke Wettbewerbsposition oder auch eine gute Bilanz mit einem visionären Management.

Danach machst du das Folgende: Du überlegst dir, wenn die Aktie günstig ist, ob diese Ausgangslage immer noch intakt ist. Ist die Bilanz weiterhin gut und stark? Bestehen die langfristigen (!) Wachstumsmöglichkeiten immer noch? Ist die Wettbewerbsposition ähnlich stark, wie vorher? Danach betrachtest du die Probleme noch auf mögliche langfristige Auswirkungen. Wenn du siehst, dass alles intakt ist, kannst du mit einem guten Gefühl die Aktie kaufen. Das Paradoxon ist gelöst. Durch belastbare Fakten und Erkenntnisse.

Was tun, wenn du es nicht lösen kannst?

Natürlich kann es auch mal sein, dass du das Paradoxon bei einer Aktie nicht lösen kannst. Was ist dann? In diesen Fällen bestehen meiner Meinung nach zwei Möglichkeiten. Entweder, die Ausgangslage hat sich wirklich nachhaltig verändert. Das kann sein, wenn sich zum Beispiel eine andere Technologie eher durchsetzt. Denke an Smartphones und Nokia mit seinen klassischen Handys.

Oder du hast deine Aktie nicht gut genug analysiert. In der Phase der Schwäche fällt dir auf, dass die Qualität doch nicht so stark gewesen ist. Vielleicht hast du ein Risiko übersehen. Oder einen Wettbewerber. Ehrlichkeit und eine saubere Bestandsaufnahme ist wichtig.

Um aber hier ehrlich mit dir zu sein: Beides betrifft in der Regel die wenigsten Aktien. Deshalb solltest du gute Aktien dann kaufen, wenn sie günstig sind. Das Paradoxon, das sich die Ausgangslage vermeintlich verändert hast, kannst du vor allem mit belastbaren Fakten und Qualitäten lösen.

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Vincent besitzt Aktien von Novo Nordisk. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Novo Nordisk.



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