Mit 250.000 Euro tue ich 3 Dinge eher, als 7.500 Euro Zinsen zu kassieren.

Du hast 250.000 Euro? Was für ein großartiges Vermögen! Natürlich gilt es, das zu vermehren. Aber wenn du auf Zinsen setzt, hast du nur einen begrenzten Effekt. Selbst wenn du es noch schaffen solltest, diesen Betrag zu 3 % pro Jahr anzulegen, bekommst du hierauf 7.500 Euro an Zinsen. Das ist nicht gerade viel. Zumal der Wert auch noch brutto, also vor der Steuer ist.
Mein erstes Anliegen ist es daher, dir dieses Verhältnis aufzuzeigen: Eine Viertelmillion wegzugeben, um bloß 7.500 Euro Zinsen zu ergattern? Wenn du mich fragst, handelt es sich hierbei nicht um die beste Option. Natürlich ist die Rendite sehr sicher. Wenn du dich stets im Rahmen der Einlagensicherung bewegst, können wir sogar das Verlustrisiko auf 0 % reduzieren. Aber wirklich reich wirst du hierdurch nicht.
Deshalb habe ich drei bessere Varianten für dich. Mit 250.000 Euro kannst du nämlich jede Menge anfangen. Vor allem aber mehr erreichen, als bloß 7.500 Euro Rendite pro Jahr.
Mit 250.000 Euro: Allein in Dividendenaktien ist mehr drin!
Anstatt meine fiktiven 250.000 Euro daher in Zinsprodukte zu investieren, würde ich lieber Dividendenaktien präferieren. Was ist der Deal? Mehr Risiko. Eine höhere Dividende, als es Zinsen gibt. Sowie auch die Aussicht darauf, dass unsere Investition bedeutend mehr erwirtschaftet, als 7.500 Euro pro Jahr.
Der Schlüssel liegt in zwei Dingen: Einerseits etwas Dividendenwachstum. Wenn du beispielsweise 4 % Dividende pro Jahr auf deine 250.000 Euro erhältst, bekommst du im ersten Jahr 10.000 Euro Dividende. Schaffst du es, diesen Wert um 5 % pro Jahr zu steigern, werden es in zehn Jahren schon rund 16.300 Euro an Ausschüttungen. Wir sehen, dass diese Progression langfristig bedeutend mehr kann. Reinvestitionen müssen hier noch nicht einmal drin sein, die wir auch bei Zinsprodukten zugegebenermaßen anwenden könnten.
Aber es besteht außerdem die Möglichkeit, dass deine 250.000 Euro mehr wert sind. Steigen Dividende und Gewinn je Aktie gleichzeitig, wird auch der Aktienkurs langfristig mehr wert. Stell‘ dir vor: Du machst aus diesem Vermögen 400.000 Euro, die dir irgendwann die 16.000 Euro an Dividende auszahlen. Ein interessanter Deal, nicht wahr?
Solche Aktien sind gar nicht mal so selten. Die Allianz besitzt beispielsweise 4 % Dividende und hat die Ausschüttung in den letzten zehn Jahren um durchschnittlich 8 % pro Jahr erhöht. Solche Gelegenheiten erscheinen mir attraktiver. Wobei ein gut gestreutes Depot langfristig Stabilität und solide Zinseinkünfte bringen sollte.
Starke Qualität: Geht immer!
Daneben würde ich einen Teil dieses großen Vermögens von 250.000 Euro in Aktien stecken, die ich als Qualitätswerte einstufe. Was bedeutet diese Qualität? Sagen wir es so: Es sind Aktien von solchen Unternehmen, die über nachhaltige Wettbewerbsvorteile verfügen. Die auch in 50 Jahren noch ein intaktes Geschäft besitzen und hohe Renditen auf ihr eingesetztes Kapital einfahren. Eine solide Bilanz, ein fähiges Management und gute Wachstumsaussichten im eigenen Markt runden das Gesamtpaket aber.
Was ist der Deal bei solchen Qualitätsaktien? Die einfache Antwort: Wenn du auf die besten Aktien setzt und es schaffst, die schlechten Wertpapiere zu umgehen, kannst du den Markt schlagen. Anstatt beispielsweise eine ETF-Rendite zwischen 7 % und 9 % pro Jahr zu erzielen, erscheinen im langjährigen Durchschnitt 12 % pro Jahr oder mehr möglich. Damit kannst du dein Vermögen deutlich steigern.
Wenn du 250.000 Euro zu 12 % pro Jahr anlegst, kann dein Vermögen in 20 Jahren rein rechnerisch bis auf 2,4 Mio. Euro wachsen. Klingt toll? Dann schau dich doch bei Aktien um, deren Produkte du selbst täglich nutzt und die kaum wegzudenken sind. Kreditkarten können in diesem Sinne interessant sein. Sowie hochmargige Tech-Produkte oder auch Dienstleistungen, Produkte oder Medizin, ohne die die Welt nicht auskommen kann. Qualität ist bei den Unternehmen, die wir häufig wahrnehmen, gar nicht mal so selten.
Mit 250.000 Euro: Einen Teil in Wachstumsaktien investieren, einen Teil in ETFs!
Die dritte Variante kann ebenfalls vielversprechend sein. Warum nimmst du nicht einen Teil von beispielhaften 150.000 Euro und steckst sie in den nächsten drei bis fünf Jahren in einen marktbreiten ETF? Hier kannst du eine durchschnittliche Rendite erwarten. Es sind 7 % bis 9 % pro Jahr, wenn du eher über Jahrzehnte investierst. Im Mittelwert. Aber wenn du in vielen Tranchen investierst, kannst du das Risiko eines miesen Timings reduzieren.
Mit einem anderen Teil, beispielsweise 100.000 Euro oder vielleicht auch nur 50.000 Euro, kannst du etwas mehr wagen. Wachstumsaktien. Das nächste Amazon, vielleicht in Lateinamerika oder Südostasien. Oder ein neues Netflix. Solche Aktien tragen mit außerordentlichen Renditen signifikant zum Vermögensaufbau bei. Aber wenn die These scheitert, kannst du natürlich auch sehr viel Geld verlieren.
Dieser Ansatz zeigt, dass man sich sein Depot mit 250.000 Euro auch in verschiedene Segmente aufteilen kann. Vielleicht auch etwas Dividende, ein paar ETFs, ein bisschen Qualität und wenig Wachstumsaktien. In jedem Fall zeigt mir die Fülle der Möglichkeiten: Mit so viel Geld würde ich nicht auf 7.500 Euro Zinsen pro Jahr setzen. Wer weiß, ob wir die Zinsen überhaupt noch lange und planbar bekommen.
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Vincent besitzt Aktien der Allianz, von Amazon und Netflix. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien der Allianz, von Amazon und Netflix.

