Warum Dividendenaristokraten in unsicheren Zeiten beruhigen

Eine goldene, mit Edelsteinen besetzte Krone in Nahaufnahme
Foto: Dmitry Sidorov via Pexels

Ob man es wahrhaben möchte oder nicht: Wir leben aus geopolitischer und ökonomischer Sicht in unsicheren Zeiten. Ein richtiger Börsencrash blieb bisher noch aus, aber gewissermaßen spürt man die Ruhe vor dem Sturm schon. Die Tatsache, dass der Goldpreis seit Wochen ein Rekordhoch nach dem anderen knackt, spricht auch für diese Annahme.

Als langfristig orientierter Anleger sollte man der Börse trotzdem nicht fernbleiben. Denn über Jahrzehnte hinweg betrachtet, erzeugt der Markt mehr Wert, als in einer Krise kurzzeitig verloren geht. Jedoch hilft es, Vorkehrungen zu treffen, um das Depot etwas krisenfester zu machen. Und genau in solchen Momenten kommen Dividendenaristokraten ins Spiel. Sie sind wie die Felsen in der Brandung, wenn rundherum ein Sturm tobt.

Dividendenaristokraten: Beständigkeit statt Nervenkitzel

Dividendenaristokraten sind Unternehmen, die ihre Dividende seit mindestens 25 Jahren ohne Unterbrechung erhöht haben. Das allein zeigt schon, wie stabil diese Firmen wirtschaften. Denn über so viele Jahrzehnte hinweg gab es zahlreiche Krisen – Finanzcrashs, Inflation, Pandemien und einige geopolitische Spannungen. Und trotzdem haben diese Unternehmen Jahr für Jahr ihre Aktionäre mit steigenden Ausschüttungen belohnt.

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Das ist kein Zufall. Meist handelt es sich um Unternehmen mit starken Marken, soliden Bilanzen und einem klaren Geschäftsmodell. Johnson & Johnson, Procter & Gamble oder 3M gehören etwa zu diesen Dauerzahlern. Wer solche Aktien im Depot hat, kann sich über regelmäßige Einnahmen freuen. Ganz unabhängig davon, ob die Kurse gerade steigen oder fallen.

Diese Beständigkeit wirkt auf viele Anleger wie ein Sicherheitsnetz. Während andere in hektischen Zeiten panisch verkaufen, bleiben Besitzer von Dividendenaristokraten oft gelassener. Sie wissen, dass das Unternehmen auch in schwierigen Jahren genug Geld verdient, um die Dividende zu zahlen.

Geduld wird belohnt

Natürlich sind auch Dividendenaristokraten nicht immun gegen Kursverluste. Doch wer langfristig denkt, erkennt schnell den eigentlichen Vorteil: die stetige Einkommensquelle. Mit jeder Ausschüttung fließt frisches Geld aufs Konto, das entweder reinvestiert oder einfach als kleine Belohnung betrachtet werden kann. Über Jahre entsteht so ein Zinseszinseffekt, der das Vermögen deutlich wachsen lässt.

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Ein weiterer Pluspunkt: Viele dieser Unternehmen profitieren davon, dass sie in krisensicheren Branchen tätig sind. Menschen kaufen selbst in schwierigen Zeiten Zahnpasta, Waschmittel oder Medikamente. Genau das erklärt, warum Dividendenaristokraten oft weniger stark schwanken als der Gesamtmarkt.

Ein Anleger, der auf diese bewährten Dividendenzahler setzt, braucht keine täglichen Kurschecks oder komplizierten Strategien. Er weiß, dass er mit ruhiger Hand investiert bleibt – und das kann in volatilen Zeiten Gold wert sein.

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Caio Reimertshofer besitzt Aktien von Procter & Gamble. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Johnson & Johnson.



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