153 Mio. Gründe, sich die Toast-Aktie jetzt näher anzusehen

Es gibt gewisse Unternehmen, die suchen sich eine Nische aus und wachsen dennoch mit einem Megatrend im Rücken immer weiter. Exakt das ist das Erfolgsmodell von Toast (WKN: A3C3Y4). Das Unternehmen bietet Zahlungsinfrastruktur für Restaurants. Aber mehr noch: Mit Mehrwertservices wie Tischreservierungen, Rabatten, Loyality-Programmen und auch smarten Tools für den täglichen Gebrauch bietet das Unternehmen alles, was Unternehmen und Restaurants in ihrem Alltag benötigen. Aber wird die Toast-Aktie dieses smarte Geschäftsmodell auch in Gewinne für die Aktionäre ummünzen können?
Die aktuellen Zahlen der Toast-Aktie
Sehen wir uns das mit Blick auf das Wachstum im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2025 an. Toast konnte hier den Umsatz von 1,3 Mrd. US-Dollar auf 1,63 Mrd. US-Dollar steigern. Besonders stark stieg der Umsatz im Bereich der Bezahltechnologie (wobei hier auch variable Komponenten enthalten sind). Hier klettern die Erlöse von 1,07 Mrd. US-Dollar auf 1,34 Mrd. US-Dollar. Die klassischen Abo-Umsätze für die einleitend genannten Services stiegen von 189 Mio. US-Dollar auf 244 Mio. US-Dollar. Wir sehen ein Wachstum von 25 % konzernübergreifend.
Toast ist dabei bereits profitabel. Das Nettoergebnis lag mit 105 Mio. US-Dollar sogar fast doppelt so hoch wie der Vorjahreswert mit 56 Mio. US-Dollar. Zudem verzeichnete das Unternehmen einen freien Cashflow von 153 Mio. US-Dollar, nach 97 Mio. US-Dollar ein Jahr zuvor. Damit befindet sich Toast ebenfalls auf einem guten Weg und das auf einem starken bilanziellen Niveau: Denn der Cash-Anteil liegt schon heute bei 1,3 Mrd. US-Dollar. Bei einer Gesamtverschuldung von 957 Mio. US-Dollar besitzt Toast also Nettoliquidität. Das sehen wir sehr gerne bei einem Wachstumsunternehmen.
So läuft es operativ bei Toast
Toast kann aber auch qualitativ wachsen. Im dritten Quartal konnte das Unternehmen 7.500 neue Restaurants im eigenen Ökosystem begrüßen. Mit rund 156.000 Einheiten ist der Marktanteil in den USA bereits sehr hoch. Die Restaurants wickeln dabei ein Zahlungsvolumen in Höhe von 51,5 Mrd. US-Dollar ab, was einem Wachstum von 24 % im Jahresvergleich entsprochen hat. Wir sind überzeugt, dass wir auch hier ein sehr intaktes und wachsendes Ökosystem sehen.
Das Management von Toast spricht von einer Dekade von deutlich zweistelligem Wachstum, was noch vor dem Unternehmen läge. Dafür rüstet man sich schon jetzt. So hat das Unternehmen einen AI Assistenten eingeführt, der Restaurants bei einfachen Prozessen wie Reservierungen oder der Orderbearbeitung helfen soll. Außerdem hat man neue Kunden begrüßen können. So beispielsweise TGI Fridays, Nordstrom oder Everbowl. Auch Uber Technologies gehört zu den neuen Großkunden dazu. Das zeigt deutlich, wie sehr Restaurants die Tools schätzen und wie groß die Reichweite inzwischen ist.
Toast ist in jeder Hinsicht gut gerüstet für zukünftiges Wachstum. Ob es neue Technologien sind, starke Partner, selbst ein gutes bilanzielles Fundament. Mit der heutigen profitablen Ausrichtung wird die Toast-Aktie voraussichtlich starke Renditen generieren können. Vor allem, wenn die Prognose einer Dekade von zweistelligem Wachstum eintreten sollte.
Toast-Aktie: Chancen und Risiken
Die größte Chance für die Toast-Aktie ist das eigene Ökosystem: Toast kreiert einen One-Stop-Shop für Restaurant-Betreiber. Angefangen von einfacher, klassischer Bezahlinfrastruktur bis hin zur Tischverwaltung oder auch Goodies wie Treueprämien: All das können Restaurants über die Plattform abwickeln.
Auf der anderen Seit ist das größte Risiko die Konkurrenz: Toast ist im Markt der Bezahlinfrastruktur definitiv nicht alleine. Es gibt bedeutend größere Konkurrenten und der Preis für die Leistung ist mit Sicherheit ein Entscheidungsmerkmal für viele Restaurants. Mit 85.000 angeschlossenen Lokalitäten ist Toast aber gut positioniert. Ein klarer Indikator für ein wertvolles Leistungsspektrum.
Unsere besondere Sorge gilt der Restaurant-Konjunktur: Inflation hat auch an Restaurants und Take-Away nicht halt gemacht. Mehr Verbraucher reagieren preissensibel. Insofern ist auch das Transaktionsvolumen von Toast letztlich abhängig von der Akzeptanz der Restaurants und der Gastronomie im Allgemeinen. Die Toast-Aktie könnte empfindlich darauf reagieren.
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