Premium-Aktienanalyse: Airbnb kaufen
Warum kaufen:
- Airbnb wächst mittlerweile profitabel und trotzdem noch zweistellig pro Jahr.
- Das Marktpotenzial ist gewaltig: Wir glauben, dass wir noch in einem vergleichsweise jungen Stadium sind.
- Die Bewertung von Airbnb ist weder klein noch günstig, mit Blick auf den Gesamtmarkt aber nicht zu teuer.
Bei unseren Gamechangern lieben wir es, wenn die Aktie eines Unternehmens das Potenzial besitzt, einen gewaltigen Markt zu revolutionieren. Häufig sehen wir solche Ansätze im E-Commerce, in der Digitalisierung und selbst im Setzen einer Unterschrift.
Aber auch das Gastgewerbe ist und bleibt ein Markt, der gigantisch ist. Jeden Tag verbringen Millionen von Menschen die Nacht nicht zu Hause. Sei es, weil sie auf Dienstreise sind oder auch einfach im Urlaub. Jeden Tag werden Hunderte Millionen, wenn nicht gar Milliarden von Euro in diesem Markt umgesetzt.
Airbnb hat es sich zur Aufgabe gemacht, diesen Markt zu revolutionieren. Mit einem Plattform-Geschäftsmodell, das ebenfalls für unsere Gamechanger überaus attraktiv ist. Wir glauben: Es ist Zeit für Urlaub (sowieso), aber vor allem: Zeit für Urlaub und Reisen mit Airbnb!
Die operativen Grundlagen/Neuigkeiten
Airbnb ist im Grunde genommen noch die gleiche Empfehlung, die wir im Jahre 2022 herausgegeben haben. Es handelt sich dabei um die führende Plattform, wenn es um die Vermittlung privater und teilweise auch gewerblicher Unterkünfte außerhalb von Hotels und anderen „gewerblichen“ Angeboten geht. Der Fokus liegt eigentlich auf der Privatvermietung von Immobilien.
Das hat mittlerweile erstaunliche Ausmaße angenommen. Laut Unternehmensangaben hat Airbnb mittlerweile 1,5 Mrd. Vermittlungen getätigt. Stichtag für diese Kennzahl war der 31. Dezember 2023. Jederzeit verfügbar sind rund 7,7 Millionen Inserate auf der Plattform Airbnb. Diese umfassen mehr als 100.000 Städte und Ortschaften in 220 Ländern weltweit. Es existieren rund 5 Millionen Gastgeber, die seit Bestehen mehr als 250 Mrd. US-Dollar umgesetzt haben. Ohne jeden Zweifel hat sich Airbnb zu einer Branchengröße im Tourismus entwickelt, die den etablierten Markt aufmischt.
Auch andere Zahlen unterstreichen die starke Machtposition. Am 10. August 2023 verzeichnete Airbnb rund 4 Millionen Check-Ins. An einem Tag, wohlgemerkt. Zwar ist das bislang der Bestwert, all diese Zahlen und Einblicke unterstreichen jedoch, wie groß Airbnb geworden ist.
Wir glauben: Airbnb könnte trotz eines intakten Wachstums und der erreichten Größe immer noch an der Oberfläche des eigenen Marktpotenzials kratzen.
Warum wir erneut kaufen
Bei Airbnb gab es zuletzt ein faszinierendes Wachstum. Im Geschäftsjahr 2023 wuchs der Umsatz um 18 % im Jahresvergleich auf 9,9 Mrd. US-Dollar. Auch die Anzahl der Buchungen konnte um 14 % auf 448,2 Mio. gesteigert werden. Damit erreichten die Vermieter ein Gross Booking Value von 73,3 Mrd. US-Dollar. Zahlen, die unserer Ansicht nach sehr deutlich zeigen: Airbnb ist dabei, sich konsequent weiter zu etablieren.
Besonders positiv bewerten wir dabei die Entwicklung hinsichtlich der Nettoergebnisse und des freien Cashflows. Mit 3,8 Mrd. US-Dollar bei den freien Mittelzuflüssen ist Airbnb mittlerweile sehr cashflow-positiv. Zwar hat es im vierten Quartal einen kurzfristigen Nettoverlust von 349 Mio. US-Dollar gegeben. Doch übertrifft das Nettoergebnis im Fiskaljahr 2023 mit 4,8 Mrd. US-Dollar sogar noch einmal den freien Cashflow.
Profitables Wachstum in dieser Phase der Wachstumsgeschichte ist überaus wichtig. Es zeigt, dass das zunehmend reifer werdende Plattform-Geschäftsmodell grundsätzlich hohe Margen abliefern kann. Die FCF-Marge liegt bei attraktiven 38,4 %, wohingegen die Nettomarge sogar einen Wert von 48,4 % erreicht. Wobei selbst das Management von Airbnb sagt: Die eigentliche Nettomarge dürfte irgendwo im Bereich von 22 % liegen. Trotzdem: Es unterstreicht ein interessantes und intaktes Plattformgeschäft oder, in aller Kürze, das, was wir ursprünglich sehen wollten.
Unsere eigentliche Investitionsthese basiert weiterhin darauf, dass mehr und mehr Verbraucher die exklusiven Unterkünfte konsequent nutzen wollen. Highlights sind beispielsweise eine eigene Insel auf den Philippinen, auf die man kurzfristig entfliehen kann, oder viele Privatimmobilien am Strand. Reiseziele, die man nicht in einem Otto-Normalverbraucher-Katalog finden kann.
Das stellt den besonderen Reiz von Airbnb dar: Etwas zu finden, das wir nirgendwo sonst finden können. Unserer Ansicht nach sollte das zur konsequenten Erweiterung von Marktanteilen führen. Der Reisemarkt ist generell noch riesig: Gängigen Statistiken zufolge soll der gesamte Tourismusmarkt im Jahre 2024 auf 847 Mrd. US-Dollar anwachsen. Selbst wenn Airbnb lediglich die Hälfte davon potenziell adressieren könnte: Solche Prognosen verdeutlichen, wie sehr wir uns noch am möglichen Anfang dieser Wachstumsgeschichte befinden könnten.
Zwar ist Airbnb mit einer Marktkapitalisierung von 108 Mrd. US-Dollar kein Leichtgewicht mehr. Das Kurs-FCF-Verhältnis liegt bei einem Wert von 28,2. Das finden wir fair für die weitere und vor allem langfristig orientierte Wachstumsprognose.
Risiken und wann wir verkaufen würden
Airbnb ist letztlich im Tourismus tätig, eine Branche, die wir als zyklisch betrachten. In Zeiten hoher Inflation, wirtschaftlicher Unsicherheit oder auch Pandemien (zugegebenermaßen sehr selten!) kann es daher zu einer Verlangsamung des Wachstums oder sogar einem rückläufigen Geschäft kommen. Unserer Ansicht nach sind solche Aspekte lediglich temporär, wir konzentrieren uns bei der Investitionsthese auf die Verschiebung von gängigen Reisedienstleistungen zu Airbnb. Trotzdem ist die Zyklizität etwas, das wir im Auge behalten müssen.
Möglicherweise kann Airbnb sich aber diese Zyklizität zunutze machen. Aufgrund des privaten Angebots auf der Plattform können niedrigpreisige Alternativen in wirtschaftlich schwierigen Zeiten stärker in den Fokus gerückt werden. Auch das könnte dazu führen, dass Verbraucher auf der Suche nach günstigen Alternativen kreativ werden und Airbnb für sich entdecken. Deshalb beobachten wir das Risiko. Wir sehen aber langfristig eher das Potenzial, den Reisemarkt nachhaltig zu verändern.
Ein zweites Risiko ist die fundamentale Bewertung. Airbnb nähert sich mittlerweile und aufgrund des starken Wachstums einer Bewertung an, die in Richtung Value tendieren könnte. Wir benötigen jedoch weiterhin ein profitables und skalierendes Wachstum, um eine marktschlagende Rendite zu generieren. 108 Mrd. US-Dollar Marktkapitalisierung sollten mittel- bis langfristig einen deutlich höheren freien Cashflow als die derzeitigen 3,8 Mrd. US-Dollar generieren. Jedoch glauben wir: Auch das ist aufgrund des Marktpotenzials und des Plattform-Geschäftsmodells möglich.
Zu guter Letzt sind die Erfahrungen der Verbraucher für den Erfolg entscheidend. Das ist stets das Risiko, das mit einem Plattform-Geschäftsmodell einhergeht: Airbnb kann die Angebote und die Unterkünfte nicht selbst kontrollieren oder deren Qualität überprüfen. Sollten sich daher schlechte Erfahrungen über die Plattform mehren und es einen negativen Newsflow geben, so kann das unsere Wachstumsthese hemmen.
Wir sind jedoch der Überzeugung: Die Anbieter haben selbst ein großes Interesse daran, die Plattform Airbnb für sich langfristig zu nutzen. Bei einem durchschnittlichen Umsatz von 14.000 US-Dollar je Anbieter im Jahre 2023 sehen wir: Es bestehen auch große finanzielle Anreize, um erfolgreich auf Airbnb zu sein. Letztlich ist es daher eine Win-win-win-Situation für Urlauber, Anbieter und Airbnb, wenn die Verbraucher zufrieden sind.
Das Fazit der Analysten der Aktienwelt360
Airbnb nimmt es zunehmend erfolgreich mit der Reisebranche auf. Das Angebot ist frisch, neu, innovativ und Verbraucher können besondere Reiseziele entdecken. Das sind unserer Ansicht nach die Zutaten, die ausreichen, um diese Multi-Milliarden-Dollar-Branche neu zu ordnen.
Wir sehen einen wirklich gigantischen Markt und ein Unternehmen, das nicht nur ein intaktes Wachstum besitzt, sondern mittlerweile auch eine Größe erreicht hat, bei der wir von beginnenden Wettbewerbsvorteilen sprechen können. Die Bewertung ist nicht günstig, aber fair: Langfristig sollte sich eine Investition in die Aktie von Airbnb daher weiterhin auszahlen.
Offenlegung: Offenlegung: Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Airbnb.
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