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3 Fehler, die smarte ETF-Investoren vermeiden sollten

Foto: Getty Images

Smarte ETF-Investoren konzentrieren sich auf einen möglichst guten Ansatz, der vor allem eines zum Ziel hat: langfristig ein Vermögen aufzubauen. Unter anderem Sparpläne, Indexfonds und auch andere Merkmale können dazuzählen. Oder auch einzelne Investitionen, je nachdem, was man favorisiert.

Aber leider gibt es auch Fehler, die man machen kann. Schauen wir heute auf drei solcher Fehlerquellen und wie man sie spielend einfach umgeht.

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ETF-Investoren meiden kleine Indizes

Ein erster Fehler, den man als ETF-Investor meiden sollte, sind zu kleine Indizes für den eigenen Ansatz. Es gibt rund um den Globus viele verschiedene Optionen. Selbst hierzulande könnten wir auf den DAX abzielen. Oder auf den Eurostoxx 50. Allerdings sind diese Indizes mit 40 bis 50 verschiedene Aktien vergleichsweise klein. Dadurch steigt die Konzentration bei einzelnen Aktien und der Querschnitt nimmt an Diversifikation und Streuung ab.

Besser ist es, auf einen wirklich breiten Querschnitt zu setzen. Unter anderem der MSCI World, der S&P 500 oder auch der FTSE All World Index können ansprechende Varianten sein. Sie umfassen mehrere Hundert oder sogar Tausend verschiedene Aktien.

ETF-Investoren, die es möglichst einfach und möglichst marktbreit halten wollen, bleiben bei solchen Indexfonds. Konzentration kann hingegen die Rendite bremsen oder das Risiko einer hohen Gewichtung einzelner Aktien erhöhen.

Zu kleine Fonds

Ein zweiter Fehler, den ETF-Investoren vermeiden sollten, betrifft die Auswahl eines Passivfonds. Grundsätzlich gibt es zu jedem Thema und zu jedem Konstrukt verschiedene Anbieter. Bekanntere und weniger bekannte. Und eben auch weniger etablierte. Generell bietet es sich daher an, eher auf die großen Fonds zu setzen als auf kleinere. Das hat ebenfalls entscheidende Gründe.

Kleine ETFs und Fonds besitzen nicht nur das Risiko, dass sie sich für die Fondsgesellschaft nicht lohnen oder eventuell höhere Gebühren haben müssen. Nein, sondern auch Faktoren wie ein Tracking-Error oder die genauere Replikation sind häufig Baustellen. Man erhält schließlich lediglich ein Abbild eines Index, den der (passive) Fondsmanager trotzdem replizieren muss.

Ein geringes Volumen kann zum Beispiel dazu führen, dass die kleineren Positionen nicht richtig abgebildet sind. ETF-Investoren sollten daher auf ein höheres Volumen achten, um möglichst einen guten, marktbreiten Mix zu haben.

ETF-Investoren: Vermeidet es, zu viel zu handeln

Zu guter Letzt sollten ETF-Investoren es vermeiden, zu viel zu handeln. Der Ansatz basiert eigentlich bloß auf dem Investieren, dem Warten und dem möglichst guten Ausspielen des Zinseszinseffekts. Zu viel Aktionismus, Gewinnmitnahmen oder der Versuch, die Rendite zu maximieren, können hingegen in die Hose gehen. Besser ist es, den eigenen Investitionen einfach passiv die Zeit zu geben, eine Rendite zu generieren.

Das ist es übrigens auch, was den Ansatz so einfach macht beziehungsweise so passiv, wie viele Investoren es vermutlich haben wollen.

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