Diese 3 Fehler verhindern, dass du reich mit der Dividende wirst

Eine Person hält eine Lupe über ein mit Münzen geschaffenes Abbild der Weltkarte
Foto: Monstrera via Pexels

Fehler verhindern, dass man reich mit einer Dividende wird. Na klar. Wer kennt es als Einkommensinvestor nicht, dass man ein falsches Unternehmen gekauft hat? Eine zu hoch verschuldete Bilanz, ein schlechtes Unternehmen oder bloß das Betrachten der Dividende. Keine guten Ideen. Wissen die meisten von uns.

Heute möchte ich deshalb nicht diese alten Gassenhauer aufwärmen. Nein, sondern drei andere Fehler mit dir teilen, bei denen ich der Überzeugung bin: So wirst du niemals reich mit der Dividende!

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Fehler bei der Dividende: Dividendenwachstum auf niedrigem Stand

Ein erster Fehler, der durchaus passieren kann, ist das Dividendenwachstum über zu bewerten. Klingt komisch? Ja, ist es auch. In der Regel bin ich der erste, der sagt: Meide High-Yield, setze auf Ausschüttungswachstum. Aber eine zu geringe Dividende mit einem mäßigen Dividendenwachstum ist wirklich nicht der Schlüssel, um reich zu werden.

Es gibt so manches Mal Aktien, die jedoch vom Dividendenwachstum überaus interessant aussehen. 50 % Dividendenwachstum? Wow! Oder vielleicht sogar 100 %? Krass! Blöd nur, wenn es unterm Strich zunächst 0,2 oder 0,3 % Dividendenrendite gegeben hat, die im Nachgang auf 0,4 % oder 0,6 % anwachsen. 

Im Endeffekt muss das nicht falsch sein. Ein Management kann dabei trotzdem die richtigen Entscheidungen treffen. Möglicherweise investiert man lieber in das eigene Geschäft, in Wachstum oder sogar in Aktienrückkäufe. Ja, das kann alles sein Reich wird man mit einer Dividende jedoch nicht, wenn die Dividendenrendite zunächst sehr, sehr gering ist. Selbst ein beständiges, hohes Dividendenwachstum führt dann lediglich dazu, dass der niedrige Wert zwar schnell, aber nicht wesentlich wächst. Zugegebenermaßen kann man mit einer solchen guten Aktie reich werden. Aber reich mit der Dividende wirst du sicher nicht. Genau das ist spätestens ein Fehler, wenn du jedoch ein hohes, passives Einkommen benötigst, das dir deine Aktien bescheren sollen.

Die guten, alten High-Yielder…

Sie dürfen wirklich nicht fehlen: High-Yield-Dividendenaktien sind ebenfalls häufig ein Fehler. Für mich aus dem primären Grund, dass sich sehr viele Einkommensinvestoren von der hohen Dividende blenden lassen. Und dabei das Unternehmen übersehen. Aber es existiert mindestens ein anderer Grund.

Häufig investieren Dividendenjäger in solche Aktien, weil sie glauben: Sie ist preiswert. Deshalb kann sie steigen und mir ewig eine hohe Dividende bescheren. Ja! Das ist nicht einmal falsch. Die andere Seite ist jedoch: Sobald eine solche Aktie mit einem reifen Geschäftsmodell gestiegen ist, stagniert sie sehr häufig. Was dann noch hinsichtlich der Gesamtrendite bleibt sind in der Regel sehr geringe Kursgewinne und eine mäßig wachsende Ausschüttung. Wie gesagt: Nicht immer und in diesem Fall sehr generalisierend. Aber doch sehr oft.

Wer hingegen reich mit Aktien werden möchte, der sollte vielleicht High-Yield-Aktien nur zu einem gewissen Anteil verfolgen. Sie sind ein guter Katalysator für ein passives Einkommen, keine Frage. Intakte Aktien mit einem moderaten Wachstum und 2 % bis 3 % Dividendenrendite bei bis zu 10 % Dividendenwachstum pro Jahr liefern häufig die besseren Gesamtrendite. Ein Fehler ist es für mich daher, wenn man solche Chancen langfristig auslässt.

Fehler bei der Dividende: Nicht im Zinseszins denken

Zu guter Letzt ist es für mich ein großer Fehler bei der Dividende, nicht im Zinseszinseffekt zu denken. Wer beispielsweise denkt: Cool, Coca-Cola zahlt mir 3 % Dividendenrendite pro Jahr, das ist super. Tja, was soll ich sagen? Das ist gewiss nicht falsch. Aber es ist ein sehr linearer Gedanke. Wir können auf solche Aktien setzen. Aber wir sollten nicht unser Geld in eine Aktie investieren, weil wir bloß 3 % Dividendenrendite einsacken wollen, die wir idealerweise nicht einmal großartig nutzen.

Wichtig ist es auch für Einkommensinvestoren, auf einen exponentiellen Vermögensaufbau zu setzen, solange es geht. Das ist möglich mit Dividendenwachstum. Die Dividende verzinst sich konsequent selbst. Das Wachstum in einigen Jahren wird dadurch überproportional höher, als in frühen Jahren. Aber auch, indem wir die Dividende so lange wie möglich nehmen, und sie reinvestieren. Durch diese Ansätze haben wir die Möglichkeiten, langfristig deutlich mehr Vermögen zu generieren.

Wer jedoch beispielsweise 100.000 Euro in Aktien für 4.000 Euro Dividende netto investiert, der wird in jedem Jahr 4.000 Euro Dividende haben. Aber langfristig eben nie wirklich mehr. Wer sie jedoch reinvestiert, der erhält im nächsten Jahr bei einer gleichen Dividendenrendite 4.160 Euro. Und besitzt außerdem 104.000 Euro in Aktien.

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Vincent besitzt Aktien von Coca-Cola. Aktienwelt360 empfiehlt keine der erwähnten Aktien.



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