Thema Rente: Wenn Altwerden ein Problem ist
Beim Thema Rente ist das Altwerden inzwischen zu einem Problem geworden. Möglicherweise für dich persönlich nicht gerade. Aber auch das kann inzwischen in finanzieller Hinsicht der Fall sein. Allerdings meine ich auf ganzheitliche Sicht. Oder anders ausgedrückt: mit dem Blickwinkel der Rentenversicherung.
Aktuelle Zahlen zeigen es: Die durchschnittliche Bezugsdauer derjenigen, die eine Rente beziehen, kletterte im Jahre 2020 auf 20,2 Jahre. Noch zehn Jahre zuvor sind es 18,5 Jahre gewesen. Das Altwerden ist damit für die Rentenversicherung ein Problem, das die Nachhaltigkeit der Zahlungen und möglicherweise auch die Höhe der Beiträge betrifft.
Lass die Rente und das Altwerden nicht zu deinem Problem werden. Ganz einfach, indem du mindestens diese zwei Dinge beachtest, wenn du für dein eigenes Alter vorsorgst.
Thema Rente? Beim Altwerden hoffentlich nicht die einzige Säule
Rente und Altwerden gehören in gewisser Weise dazu. Allerdings ist die Höhe der Bezüge ein anderes Kapitel. Auch mit Blick auf diese Zahlen dürfte wieder einige Bewegung in die Diskussion um das Beziehen der Regelaltersgrenze kommen. Die Rente mit 68 ist bereits in der Diskussion. Oder womöglich auch anderweitige Anpassungen.
Das Altwerden kann finanziell herausfordernd sein. Aber hoffentlich nicht für dich, wenn du clever genug bist, beim Thema Rente um die Ecke zu denken. Wer die Zeichen der Zeit erkennt, der dürfte hoffentlich merken, dass diese Form der Altersvorsorge im Idealfall nur eine Stütze sein sollte. Privat sollte es ebenfalls Vorsorgelösungen geben, um einen Ausgleich schaffen zu können.
Auch das Altwerden ist damit kein Problem für dich, wenn du deine Einkommensströme diversifizierst. Ansonsten könnte es sein, dass dich die Höhe der Rente im Alter überrascht. Und seien wir einmal ehrlich: Häufig ist das eher negativ als positiv. Wer jedoch proaktiv auf andere renditestarke Wege setzt, der könnte über viele Jahre und Jahrzehnte einen Ausgleich aufbauen, der dich finanziell nicht in die Enge treibt.
Eigentlich ist es bitter, dass die Themen Rente und das Altwerden in dieser Hinsicht negativ konnotiert sind. Umso besser, wenn man für sich selbst vorgesorgt hat und sich den Luxus leisten kann, den Druck herauszunehmen.
Passend kalkulieren
Beim Thema Rente sollten smarte Sparer und Investoren jedoch insgesamt passend kalkulieren. Vor allem auch im Hinblick darauf, dass das Altwerden nicht zu einem Problem heranreift. So mancher möchte möglicherweise privat vorsorgen. Aber, weil es einfacher ist, womöglich auf einen Kapitalverzehr setzen. Daran ist grundsätzlich nichts verkehrt. Nur könnte es auch hier ein Problem sein, wenn das eigene Geld nicht ausreicht.
Umso wichtiger dürfte es daher sein, gut zu kalkulieren. Oder möglicherweise nachhaltige Modelle zu verwenden. Beziehungsweise Entsparpläne. Auch damit kannst du beim Thema Rente beziehungsweise eigene Altersvorsorge etwas Druck herausnehmen. Lass das Altwerden auch in dieser Hinsicht nicht zu einem Problem werden.
Der Bärenmarkt-Überlebensguide: Wie du mit einer Marktkorrektur umgehst!
Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.
Hier sind vier Schritte, die man unserer Meinung nach immer vor Augen haben sollte, wenn der Aktienmarkt einen Rücksetzer erlebt.