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Oh Schreck! Ist das etwa der größte Fehler in Crash & Draw-Down?

Sonova Schock Crash
Foto: Getty Images

Der größte Fehler in Crash oder Draw-Down? Auch wenn es sich emotional so anfühlt, dass man den Tag verflucht, an dem man mit dem Investieren begonnen hat: Die Historie zeigt, dass auch wieder bessere Tage kommen. Häufig liegen sie sogar relativ nah an den schlechtesten, was das langfristige Buy-and-Hold so attraktiv macht.

Entsprechend sind wir Fools der Überzeugung, dass ein großer Fehler das Verkaufen von Aktien ist. Alleine die Logik zeigt das auf: Schließlich verkaufen wir dann unsere Aktien häufig zu einem günstigeren Preis, als wir sie gekauft haben. Das führt zu einem Verlust. Mal ehrlich: Man würde doch auch keinen Socken kaufen und zu schlechteren Konditionen versuchen, sie umzutauschen oder erneut zu veräußern, bloß weil der Preis von einem auf den anderen Tag an der Kasse gefallen ist, oder?

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Ein US-Fool hat jetzt einen anderen, womöglich den größten Fehler für sich identifiziert, den viele Investoren im Crash und in einer Draw-Down-Phase machen. Das wollen wir zum Anlass nehmen, um diese Theorie einmal auf den Prüfstand zu stellen.

Der größte Fehler in Crash & Draw-Down: Die Seitenlinie

Weder das Kaufen noch das Verkaufen ist für denjenigen der größte Fehler im Crash und in einem Draw-Down, sondern das Nichtstun. Das ist für mich eine relativ neue Position. Ehrlich gesagt bin ich ein Fan der Seitenlinie. Aber dazu später mehr.

Die Theorie dahinter: Handeln ist wenigstens etwas oder Fortschritt. Wenn man kauft, so erwirbt man günstige Anteilsscheine. Mit dem Verkaufen kann man sich von denjenigen Aktien trennen, die wohl nicht mehr die alte Stärke erreichen. Aber das Nichtstun führt, so die Position, dazu, dass es eben keine Veränderungen gibt. Man verpasst die Chance, sich neu aufzustellen. Womöglich auch die, einzigartige Investitionen zu tätigen. Etwas, das man im Nachhinein womöglich bereut.

Ganz ehrlich: Das kann ich verstehen. Auch ich bin der Überzeugung, dass es unclever ist, eine einzigartige Chance verstreichen zu lassen. Aber der größte Fehler? Tatsächlich bin ich der Meinung, dass man sich mit dem Verkaufen und Liquidieren seines Depots mehr nimmt. Man verkauft und fährt womöglich Verluste ein. Gleichzeitig nimmt man sich die Chance, von der Erholung zu profitieren. Das sind zwei verschiedene Wege, um Verluste mit einer Entscheidung einzufahren. Aber mit einer Sache bin ich dann doch im Einklang.

Es ist nicht gerade günstig …

Egal ob es der größte Fehler ist oder nicht: Es ist jedenfalls etwas, das man bereuen kann. Viele Investoren wollen Aktien maximal preiswert erwerben und von ihren langfristigen Erfolgen profitieren. Sich auf die Siegerseite zu stellen, ist für mich ein elementares Element dieses Ansatzes. Allerdings: Verkaufen ist das, was ich maximal meiden würde. Die Seitenlinie kann dann gut sein, wenn man doch etwas Angst und Panik verspürt.

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