Nvidia-Aktie: Das könnte jetzt den Wendepunkt markieren!

Die Grafikkarte GTX 1080Ti des Tech-Unternehmens Nvidia
Foto: Nana Dua via Pexels

Der Technologiekonzern Nvidia (WKN: 918422) gehört zu den stärksten Aktien auf dem Börsenparkett im laufenden Jahr 2023. Und das, obwohl es für Halbleiterunternehmen tendenziell nicht so rund läuft.

Anders sieht es bei Nvidia aus, dem Marktführer für Hochleistungsrechenchips. Seine Grafikprozessoren sind derzeit sehr gefragt und bilden die Grundlage für eine neue Ära in der Technikwelt: die künstliche Intelligenz.

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Autonomes Fahren und Infotainment Systeme gewinnen an Bedeutung

Aber auch im Bereich des autonomen Fahrens wollen die Amerikaner immer stärker werden, wobei KI eine entscheidende Rolle spielt. Mehrere Kooperationen mit großen Autoherstellern wurden bereits geschlossen, um die chronisch unterversorgte Autobranche mit leistungsfähigen Chips auszustatten.

Das ist ein Geschäft, das sich gerade erst entwickelt. Nvidia ist ganz vorne mit dabei und setzt neue Maßstäbe. Insbesondere das Revenue-Sharing-Modell mit dem Premium-Automobilhersteller Mercedes-Benz (WKN: 710000) hat in der Branche für Aufsehen gesorgt. Dabei wird das Unternehmen am Umsatz des verkauften Fahrerassistenzsystems beteiligt. Konkret sind es 50 Prozent des Umsatzes, die Nvidia für sich beanspruchen kann – ein recht hoher Preis.

Die Autoindustrie verliert an Einfluss

Angesichts der schwierigen Lage der Automobilhersteller war es wohl auch ein Akt der Verzweiflung, dass Mercedes-Benz mehr Macht an die Technologiekonzerne abgab. Dem versucht das Unternehmen nun mit weiteren Partnerschaften entgegenzuwirken. So wurde kürzlich eine Partnerschaft mit dem führenden Smartphone-Chiphersteller Qualcomm (WKN: 883121) geschlossen. Aber auch hier dürfte es sich nur um eine Verringerung der Abhängigkeit handeln. Im Kern wird die Automobilbranche immer stärker von der Technologiebranche ausgesaugt, wie das Handelsblatt berichtete.

Für Qualcomm neuer Wachstumsmarkt

Für Qualcomm selbst könnte die Automobilbranche ein Ausweg aus einer schwierigen Situation sein. Im Kerngeschäft mit Smartphone-Chips spürt das Unternehmen Gegenwind. Immer mehr Smartphone-Hersteller setzen auf selbst entwickelte Rechenhirne, die dann von spezialisierten Auftragsfertigern wie Taiwan Semiconductor Manufacturing (WKN: 909800)  produziert werden. So hat Qualcomm zum Beispiel mit Apple (WKN: 865985) einen wichtigen Kunden verloren.

Wer hat mehr zu verlieren?

Nvidia könnte allerdings mehr zu verlieren als zu gewinnen haben, da die Bewertung der Aktie um ein Vielfaches höher ist als bei Qualcomm. Auch wenn für beide Unternehmen die Automobilbranche derzeit noch keine Schlüsselindustrie ist, könnte sich dies in Zukunft ändern. Der Bedarf an Rechenchips im Auto wächst.

Der Markt für Smartphones könnte hingegen bald gesättigt sein. Auch der Markt für Rechenzentren wird seinen Bedarf an leistungsfähigen Chips irgendwann drosseln, sofern ein Großteil der Serverfarmen für die Bedürfnisse von KI gut ausgestattet ist.

Warm anziehen muss ich Nvidia derzeit allerdings weniger, denn der neue Markt befindet sich, wie gesagt, in einer Boomphase. Und da ist bekanntlich Platz für viele Wettbewerber.

Was man aber durchaus als Risiko sehen kann, ist die Tatsache, dass die Bewertung von Nvidia das normale Maß von Gut und Böse überschritten haben könnte. Das Wachstum ist hoch, keine Frage, aber jedes Wachstum wird sich auf lange Sicht verlangsamen. Sollte sich dann herausstellen, dass die heute erwartete Ertragssituation nicht eingetreten ist, können schmerzhafte Anpassungsprozesse drohen.

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Frank Seehawer besitzt Aktien von Mercedes-Benz, Qualcomm, TSMC und Apple. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Apple, Nvidia und TSMC.



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