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Audi und Volkswagen wollen die Kraft der Sonne nutzen, um grüner zu werden

In den USA ist das Wettrennen zwischen den Autoherstellern, ökologische Mobilitätslösungen anzubieten, schon seit längerem in vollem Gange. Und Audi und Volkswagen (ETR: VOW3) haben gerade noch einen Gang zugelegt. Sie werden nicht nur eine Kooperation mit SunPower (ETR: S9P) eingehen, um in Zukunft Autos mit Solar-Dächern anbieten zu können. Sondern sie werden auch Kohlendioxid-Zertifikate erwerben, die die Produktion, den Vertrieb und die Fahrleistung der Autos (58.000 km für VW, 80.000 km für Audi) neutralisieren sollen.

Und Audi geht noch einen Schritt weiter, indem der Konzern einen Stromspeicher anbietet, der Energie für das Haus oder das Auto bereithält, um ihre Angebote im Bereich grüne Energie zu erweitern.

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Die ganze Zulieferkette soll grüner werden
Auf der einen Seite ist der Ansatz von Audi und Volkswagen nicht komplett neu für die Autoindustrie. Im Gegenteil: Ford (EPA: FORDP) und Nissan haben bereits Partnerschaften mit SunPower vereinbart, durch die sie Solar-Dächer für ihre Elektro-Autos anbieten können. Und SolarCity (ETR: 0SC) kolaboriert mit BMW (ETR: BMW), Honda (FRA: HDM), und natürlich Tesla Motors (ETR: TL0), das ein von Elon Musk kontrolliertes Schwesterunternehmen ist.

Auf der anderen Seite jedoch ist das Angebot von Kohlendioxidzertifikaten und Energiespeichern weitergehend als die Angebote der meisten anderen Autohersteller. Es würde den Autokäufern erlauben, nicht nur ein Kohlendioxid-neutral gebautes Auto zu kaufen, sondern es auch CO2-neutral zu fahren, zumindest innerhalb der Batteriereichweite von 50km für den Audi e-tron bzw. 137km für den VW E-Golf.

Dadurch erhöht sich auch die Zahl der Elektroautos oder Elektrohybridautos auf dem Markt. Das hilft dem Verbraucher, der auf der Suche nach einer Möglichkeit, seinen Kohlenstoffdioxid-Fußabdruck zu verkleinern, nun mehr Auswahl hat. Und diese Entwicklung sollte sich innerhalb der nächsten Jahre so fortsetzen.

Eine Herausforderung für Elon Musk
Die neuen Partner von SunPower sind natürlich eine Herausforderung für Elon Musk und seine eigene Partnerschaft zwischen Tesla Motors und SolarCity. Die beiden Firmen arbeiten nicht nur zusammen, um Kunden Solarzellen auf ihre Dächer zu montieren, Tesla produziert auch die Batterien für die Energiespeicher-Systeme von SolarCity. Das ist natürlich eine symbiotische Zusammenarbeit, von der Elon Musk hofft, dass sie die Energie von der Sonne bis auf die Straße transportiert.

Dabei kolaboriert SunPower nicht nur mit einigen der größten Autoherstellern der Welt, sondern auch mit sieben der zehn größten Hausbaugesellschaften der USA, die Solarzellen installieren. Beide Wege sind für den Solarzellenhersteller hoch attraktiv, da SunPower auf diese Weise den Konsumenten saubere Energie sowohl für das Autofahren als auch für ihre neuen Häuser anbieten kann.

Die Ökostrom-Revolution geht weiter
Offensichtlich sehen viele Autohersteller einen Vorteil darin, Solarenergie in ihre Entwicklungsstrategien zu integrieren, was wiederum eine große Chance für Unternehmen wie SunPower und SolarCIty darstellt. Während mehr und mehr Eletroautos auf den Straßen auftauchen, werden diese Unternehmen ihre Kundenbasis vergrößern und die Wahrnehmung ihrer Marke bei denjenigen erhöhen können, die Lösungen für die Erzeugung von sauberem Strom suchen. Das sollte eine Industrie sein, die Investoren kaufen und der sie dann beim Wachsen zusehen können, denn wir stehen erst am Anfang der langfristigen Revolution der sauberen Energie.

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