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Wie hoch ist Warren Buffetts Nettovermögen?

Warren Buffett ist in etwa der Anti-Donald Trump.

Während der TV-Star und Immobilienmagnat niemals zögert, Werbung in eigener Sache zu machen, hält der CEO von Berkshire Hathaway (WKN:854075) den Ball so flach wie es nur möglich ist. Trump klatscht seinen Namen auf alles von Gebäuden bis hin zu Vodkaflaschen (und das obwohl er nicht trinkt), eine gescheiterte Fake-Universität, eine nicht mehr existierende Fluggesellschaft und einmal sogar auf einen Zeppelin. Buffett dagegen hält sich lieber im Hintergrund.

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Beide sind ohne Zweifel erfolgreich, aber Buffett hat sich dazu entschlossen, seine Geschäfte für sich sprechen zu lassen. “Das Orakel von Omaha” wie er genannt wird, hat auch die Entscheidung getroffen, den Versuchungen des Reichtums nicht zu erliegen. Während Trump und die meisten anderen Milliardäre prunkvolle Häuser, teure Autos und andere teure Accessoires kaufen, lebt Buffett immer noch im selben Haus in Omaha, Nebraska, das er 1958 für 31.000 USD gekauft hat.

Buffett wird auch nicht seinen Namen auf einen Wolkenkratzer setzen lassen, er wird wahrscheinlich auch keinen Sportfranchise kaufen oder im Reality-TV auftreten. Was der bescheidene Milliardär aber weiterhin tun wird, ist das, was kaum ein anderer so gut kann wie er: Für sich und seine Aktionäre Geld verdienen.

Er hat vielleicht keinen besonderen Spruch oder keine Fehde mit den Medien, aber Buffett hat mehr Geld als alle anderen auf diesem Planeten, mit nur zwei Ausnahmen.

Wie hoch ist Warren Buffetts Nettovermögen?

Auf der jährlichen Forbes-Liste der Milliardäre belegt er dieses Jahr den dritten Platz. Mit einem Vermögen von 61,8 Milliarden USD liegt er nur hinter Bill Gates und dem Mexikaner Carlos Slim Helu. Buffett war bei Veröffentlichung sogar der größte Verdiener auf der Liste, da er seit 2014 um 14,5 Milliarden USD reicher ist. In den aktuellen Wirren an der Börse ist sein Vermögen aber wieder etwas geschrumpft.

Das meiste seines selbstverdienten Vermögens besteht in Aktien seines Unternehmens, daher steigt oder fällt sein Nettovermögen mit dem Börsenkurs.

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Wo geht das ganze Geld hin?

Obwohl er unglaublich gut darin ist, Geld zu verdienen, schien er sich niemals viel aus Geld zu machen. Er hat auch versprochen, den Großteil seines Vermögens, wohltätigen Zwecken zuzuführen. Damit ist er in der illustren Gesellschaft anderer Milliardäre wie Bill Gates bei The Giving Pledge. Dies erklärt er in einem Brief auf der Homepage der Organisation.

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“Würden wir mehr als 1 % unserer Aktien für uns selbst nehmen, würde weder unser Glück, noch unser Wohlbefinden sich verbessern.” schrieb er. “Die verbleibenden 99 % dagegen können große Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlergehen anderer haben.”

Er gelobte während seines Lebens oder bei seinem Tod, 99 % seines Vermögens wohltätigen Zwecken zu spenden.
Buffett erklärte in den Brief auch seine persönliche Philosophie dazu, was man mit Geld nicht kaufen kann:

“Einige materielle Dinge machen mein Leben angenehmer. Viele dagegen würden diesen Zweck nicht erfüllen. Es ist schön, einen teuren Privatjet zu haben, aber ein halbes Dutzend Häuser wären eine Bürde für mich. Zu oft ergreifen viele Besitztümer am Ende Besitz von ihrem Eigentümer. Für mich ist es das Wichtigste, abgesehen von meiner Gesundheit, interessante, vielfältige und treue Freunde zu haben.”

Der etwas andere Milliardär

Buffett hat damit die Blaupause für eine andere Art von Erfolg vorgegeben. In jeder Hinsicht ist ein Milliardär ein Gewinner im Leben. Er hat Milliarden verdient, Reichtum praktisch aus dem Nichts erschaffen und er verkörpert den amerikanischen Traum.

Viel wichtiger ist aber, dass er gezeigt hat, dass es möglich ist, all diese Dinge zu tun und bescheiden und sich selbst treu zu bleiben. Buffett hat das ganze Geld nicht verdient, um sich mehr Zeug zu kaufen, er hat es getan, weil er sehr gut darin ist.

Dabei hat das Orakel von Omaha zahllose Menschen beeinflusst, Arbeitsplätze gerettet, Unternehmen gerettet und Geld für alle diejenigen verdient, die in sein Unternehmen investiert haben. Das ist bewundernswert, aber es ist nichts verglichen mit der Entscheidung, fast alle seine Milliarden zu verschenken.

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Motley Fool besitzt und empfiehlt und Berkshire Hathaway.

Dieser Artikel wurde von Daniel Kline auf Englisch verfasst und wurde am 20.09.2015 auf Fool.com veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.



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