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Im Apple iPhone lauert der alte Feind: Samsung

Obwohl Apple (WKN:865985) und Samsung (WKN:888322) große Konkurrenten sind (u.a. tobt der Kampf zwischen den Galaxy-Geräten und iPhones), haben doch beide Hersteller eine gemeinsame, für beide vorteilhafte Beziehung miteinander, die sich vor allem auf alle Apple-Geräte erstreckt, die das „i“ im Namen tragen.

Samsung stellt schon seit langem die Chips her, die Apple für seinen Erfolg benötigt. Obwohl die Beziehungen zwischen Seoul und Cupertino oft mehr als angespannt sind, hat Samsung doch entweder selber alle Chips für die Ax-Baureihe hergestellt, oder hat doch wenigstens bei der Entwicklung eine wichtige Rolle gespielt, sogar bereits bei den frühen Modellen iPhone 3 und 3 GS.

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Und in diesem Jahr ist es nicht anders: Die Ingenieure von Chipworks haben festgestellt, dass Samsung noch immer von Apples iPhone 6s und 6s Plus profitiert – die Ingenieure haben bestätigt, dass Apple auf Samsung baut, dass diese ihnen den mächtigen A9-Chip liefern.

Zwei Bezugsquellen – mal wieder

Der Seite zufolge verwendet das neueste iPhone zwei verschiedene A9-Prozessoren: eine Version von Samsung und eine von Taiwan Semiconductor Manufacturing (WKN:909800). Und das ist mehr als nachvollziehbar: bei der letzten Version, dem A8-Chip, hat man sich bei Apple ganz auf Taiwan Semiconductor Manufacturing verlassen, um den Chip herzustellen. Ziel: dem großen Rivalen nicht noch mehr Umsatz zukommen zu lassen. Und später hieß es dann, dass Samsung gut 40 % der A8-Chips beigesteuert hätte.

Was Samsung angeht wurde erwartet, dass man zu Apples neuestem Modell beitragen würde. Frühere Berichte besagten, dass Samsung in der Lage war, dass der A9-Chip lediglich 14 Nanometer betrug, während TSMCs Chips immerhin 20 Nanometer nicht unterschreiten konnten. Wem das alles wie Chinesisch erscheint: kleinere Zahlen bedeuten weniger Platzverschwendung im Inneren des Smartphones und damit mehr Effizienz. Kunden, denen es um formschöne und schlanke Geräte geht, werden sich viel mehr über Chips mit 14 Millimeter Größe freuen.

Diese technische Überlegenheit hat wohl auch Chipworks vorgefunden. Der Chip von Samsung sitzt auf einem kleineren, 96 Millimeter großen Quadrat, während TSMCs Chip auf einem 104,5 Millimeter großen Quadrat ruht. Diese Abmessungen korrespondieren mit Chipgrößen von 14 bzw. 16 Millimeter, da es TSMC wohl noch gelungen war, nach den Vorberichten die Größe zu reduzieren.

Dennoch: seltsame Strategie von Apple

Es wurde schon vorab gemunkelt, dass beiden den Chip für Apple produzieren würden. Aber zwei verschieden große Chips hat dann doch viele überrascht, um nicht zu sagen schockiert – auch mich. Wenn man bedenkt, dass Samsung in der Lage war, mit überlegener Technik einen Chip herzustellen und dann doch sich für zwei verschiedene Modelle zu entscheiden, scheint seltsam – wenn man nicht die Vergangenheit der Beziehungen zwischen Samsung und Apple kennt.

Chipworks nehmen an, dass es „große Schwierigkeiten bei der Belieferung“ gegeben haben muss. Und das macht Sinn, wenn man bedenkt, wie kompakt das neue iPhone designed ist. Oder es könnte auch bedeuten, dass Apple Schwierigkeiten in Kauf nimmt um sicherzugehen, dass der große Konkurrent nicht mehr der einzige Zulieferer ist. Apple nutzt auch verschiedene Zulieferer für RAM und andere Hardware-Komponenten, und Prozessoren sollen da wohl nicht länger eine Ausnahme bilden.

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The Motley Fool besitzt und empfiehlt Apple. Dieser Artikel von Jamal Carnette erschien am 29.9.2015 auf Fool.com. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.



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