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Bereitet sich Amazon darauf vor, den glühend heißen Virtual Reality-Markt zu betreten?

Wenn Visionen ein erfolgreiches langfristiges Konzept für jedes Technologieunternehmen ist, dann wäre Amazon (WKN:906866) ganz vorn mit dabei.

Der Unternehmensgründer Jeff Bezos schuf ein Unternehmen, welches ganz auf den Aufstieg des Internets setzte und hat damit eine technische Vision erfolgreich umgesetzt. Er erkannte Schlüsselwachstumsmärkte wie Cloud-Computing und digitale Medien, und schaffte es, darin erfolgreich zu sein.

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Das Unternehmen hat keine Angst davor, auf neue Technologien zu setzen, um seine Ziele zu erreichen. Eines der neuen von Amazon enthüllten Patente allerdings lässt viele Investoren ratlos zurück.

Amazon wird virtuell

Ein kürzlich veröffentlichter Patentantrag bei dem U.S. Patent and Trade Office zeigt die Entwicklung eines Sets Virtual Reality Brillen durch Amazon. Damit wird Amazon in die Reihen anderer großer Technologieunternehmen wie Microsoft und Facebook katapultiert, die ebenfalls an der aufkommenden Technologie interessiert sind.

QUELLE U.S. PATENT & TRADEMARK OFFICE

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Allerdings unterscheiden sich die VR-Brillen von Amazon von denen von Microsoft in zahlreichen wichtigen Dingen. Das Patent von Amazon zeigt, dass die Brille die Bilddaten von einem externen Gerät bezieht. Dies könnte ein Smartphone oder ein Tablet sein. Dies steht in starkem Gegensatz zu der Hololense von Microsoft, die das Unternehmen felsenfest weiterentwickelt und die die Daten in der Brille selbst verarbeitet.

Wenn man sich die Bilder von Amazons Patentantrag anschaut, sieht das Design des Gerätes recht einfach aus. Amazon scheint einen brillenartigen Formfaktor gewählt zu haben, anstatt ein eher helmartiges Aussehen, wie bei Facebooks Oculus oder Microsofts Hololense. Damit können Nutzer zwischen dem realen und virtuellen Modus hin und herwechseln. Für jemanden, der die zahlreichen VR-Produkte ausprobieren möchte, ist die Aussicht, eine einfache Brille zu tragen, weniger komisch, als ein vollausgerüstetes Gerät.

Eine Aussage über die Wettbewerbsfähigkeit des Gerätes ist schwierig, da nur wenig über das Gerät bekannt ist. Zudem sind die Informationen über die Oculus von Facebook oder die Hololense von Microsoft auch nicht reichlich gestreut. Was wir jedoch über Amazons Strategie wissen, hilft uns dabei, zu ahnen, wie eine VR-Brille dem Technologiegiganten helfen kann.

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Für ein Unternehmen, welches immer noch knapp drei Viertel seines Umsatzes aus dem Verkauf von physischen Produkten erzielt, muss man schon genau hinschauen, wie eine VR-Brille zu den Kernwachstumstreibern beiträgt. Ich denke, dass Amazon mit dem Gerät einen guten Wettbewerbsvorteil hat, solang es diesen nicht durch technische Fehler zunichtemacht, wie in der Vergangenheit.

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Wenn wir annehmen, dass die Brillen ihr Potenzial ausschöpfen, könnten sie das Ansehen Amazons als aufstrebende Spieleplattform festigen. Auch Microsoft und Facebook sehen dies als Gelegenheit. Als eines der größten Unternehmen im Bereich digitale Medien ließen sich die VR-Bestrebungen von Amazon auch auf andere Bereiche als Gaming übertragen.

Dafür ist wieder ein Blick in die Zukunft notwendig, aber wenn Amazon seine TV- und Kinoinhalte in ein VR-Format bringen kann, dann könnte es seinen Prime Instant Streaming Service deutlich aufwerten. Da Amazon es liebt, die Primemitgliederzahlen zu steigern, weil diese noch weitere Vorteile mit sich bringen, könnte die Entwicklung einer VR-Brille das große Bild ergänzen. Studien haben gezeigt, dass Prime-Mitglieder pro Jahr 1.500 USD auf Amazon ausgeben. Nicht-Primemitglieder hingegen nur 625 USD.

Heute ist das Gerät nur ein Patent und noch kein wirkliches Gerät, welches wirklich entwickelt wird. Es ist aufgrund des Timings jedoch eine spannende Geschichte. Und wenn es sonst zu nichts taugen sollte, dann als Erinnerung daran, wie Amazons Gerätestrategie mit seinem Kerngeschäft verknüpft ist.

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The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Amazon.com und Facebook. The Motley Fool besitzt Aktien von Microsoft.

Dieser Artikel wurde von Andrew Tonner auf Englisch verfasst und am 26.10.2015 auf Fool.com veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.



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