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Was man von der Markteinführung des Model 3 erwarten kann

Foto: The Motley Fool

Tesla (WKN:A1CX3T) wird in etwa einer Woche sein wichtigstes Fahrzeug vorstellen. Am Freitag, den 28. Juli, wird der Elektroautohersteller das Model 3 präsentieren. Tesla erwartet, dass das Fahrzeug für 35.000 US-Dollar als großer Wachstumstreiber für das Unternehmen fungieren wird. Die jährliche Produktion soll sich bis Ende des nächsten Jahres verfünffachen.

Wichtige Details bleiben aber weiterhin ein Geheimnis. Im Folgenden erfährst du, worauf man als Investor die nächste Woche achten sollte.

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Reichweite

Die größte Frage für das Model 3 bezieht sich auf die Reichweite bei einer einzigen Aufladung. Bisher hatte Tesla nur angegeben, dass die Reichweite der Basisversion des Model S 215 Meilen oder mehr sein würde. Bei der ersten Vorstellung des Model 3 im letzten Jahr gab CEO Elon Musk auch keine klaren Daten.

“Ich möchte betonen, dass das das Minimum ist. Wir hoffen sie zu übertreffen”, sagte Musk.

Im Vergleich dazu bietet der vollelektrische Bolt von General Motors (WKN:A1C9CM) mit einem Startpreis von 37.500 US-Dollar eine Reichweite von 238 Meilen mit der 60-kWh-Batterie. Natürlich ist der Bolt etwas kompakter als das Model 3, aber da diese beiden die einzigen vollelektrischen Fahrzeuge mit einer Reichweite von über 200 Meilen mit etwa demselben Preis sind, dient der Bolt als ein exzellenter Vergleich. Die Reichweite des Model 3 könnte nicht nur für die Investoren von Tesla interessant sein, sondern auch für die Investoren von General Motors.

Ladestationen

Ein weiterer wichtiger Punkt ist, ob die Besitzer des Model 3 kostenlose Aufladungen bekommen werden. Im letzten November gab Tesla an, man würde die Besitzer des Model S und Model X schon bald zur Kasse bitten, wenn sie das Ladenetzwerk benutzen. Diese Gebühren sollten aber erst erhoben werden, nachdem 400 kWh kostenlose Aufladungen jedes Jahr ausgeschöpft wären. Das entspricht etwa 1000 Meilen.

Werden die Besitzer des Model 3 auch 400 kWh kostenlose Aufladungen bei Tesla bekommen? Oder wird das für die Besitzer des Model S und des Model X reserviert bleiben?

Der Preis des Autopiloten

Tesla hatte schon angegeben, dass die zweite Generation des Autopiloten zur Standardausführung jedes Model 3 gehören sollte. Aber die Kunden werden dafür bezahlen müssen, um den Autopilot zu aktivieren, genau wie die Kunden des Model S und Model X.

Die Frage ist jetzt, wie viel Tesla für das Upgrade verlangt, damit der verbesserter Autopilot mit seinen selbstfahrenden Funktionen genutzt werden kann.

Aktuell können die Kunden des Model S und X den verbesserten Autopilot für 5000 US-Dollar aktivieren, wenn sie vor der Auslieferung bezahlen. Nach der Lieferung kostet es 6000 US-Dollar. Das volle selbstfahrende Paket vor der Veröffentlichung zu kaufen, kostet 3000 US-Dollar vor der Lieferung und 3000 US-Dollar danach plus einen Kauf des Autopiloten. Wird der Autopilot beim Model 3 dasselbe Kosten?

Produktionspläne

Die Investoren interessieren sich sicher auch für ein paar Informationen zu der erwarteten Produktion und den erwarteten Auslieferungen. Tesla plant etwa 30 Stück des Model 3 am nächsten Freitag zu übergeben. Das Unternehmen wird ohne Zweifel hier ein paar Anhaltspunkte geben können.

Anfang des Monats gab Tesla an, man erwarte im August etwa 100 Stück auszuliefern, 1500 im September und bis Dezember 20.000 Stück.

Die Investoren sollten darauf achten, ob Tesla den Ausblick für die Erhöhung der Produktion auch halten kann. Egal was Tesla über das Model 3 von sich geben wird, es wird für die Investoren besser sein, aufzupassen.

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The Motley Fool besitzt und empfiehlt Tesla.

Dieser Artikel wurde von Daniel Sparks auf Englisch verfasst und am 20.07.2017 auf Fool.com veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.



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