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Novo Nordisk mit durchwachsenen Zahlen – doch die Fantasie bleibt

Foto: The Motley Fool

Der dänische Pharmagigant Novo Nordisk (WKN: A1XA8R) hat an diesem Mittwoch die Zahlen für das abgelaufene zweite Quartal präsentiert. Die Aktie gab in der Folge etwas nach, was wir wohl als Indiz dafür werten können, dass die Anleger nicht allzu zufrieden gewesen sein dürften.

Werfen wir in diesem Sinne einen Foolishen Blick auf das präsentierte Zahlenwerk, ehe wir überlegen, weshalb die Aktie nach wie vor aussichtsreich sein könnte.

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Zahlen, Daten, Fakten

Die Zahlen von Novo Nordisk waren insgesamt eher durchwachsen. Als Gründe hierfür werden weiterhin der starke Wettbewerb sowie Preisdruck auf gängige Insulinpräparate kolportiert.

Der Umsatz ging hierbei im Vergleich zum Vorjahr um 4 % auf 27,4 Milliarden Dänische Kronen zurück. Der operative Gewinn sackte sogar um 9 % auf 12,2 Milliarden Dänische Kronen ab. Hierdurch ging auch die wichtige operative Marge um 2,2 Prozentpunkte auf 44,5 % zurück.

Positiv wirkten sich jedoch Steuererleichterungen bei Novo Nordisk aus. Hierdurch konnte der Konzerngewinn letztlich um 4 % auf 10,3 Milliarden Dänische Kronen steigen. Ebenfalls positiv entwickelten sich kleinere Hoffnungsbringer wie beispielsweise Tresiba, Saxenda und Xulthopy, die allesamt zwei- bis dreistellige Wachstumsraten aufweisen konnten.

So viel zu den Zahlen. Kommen wir nun zu dem Grund, weshalb die Aktie auch weiterhin vielversprechende Akzente besitzt.

Die Hoffnung steht und fällt mit Semaglutide

Die Zahlen von Novo Nordisk spiegeln derzeit lediglich die aktuelle operative Stärke von Novo Nordisk wider, mit den aktuellen Produkten, die Novo Nordisk bislang zur Marktreife geführt hat. Unberücksichtigt bleibt hierbei jedoch das Potenzial, das der mögliche Blockbuster Semaglutide nach wie vor besitzt.

Bislang konnte Novo Nordisk hier in den Studien begeistern. Und sofern sich diese Entwicklung fortsetzt, dürfte Novo Nordisk das Mittel mittelfristig zur Marktreife führen können, was in der Folge zu Milliardenumsätzen führen könnte. Das könnte Novo Nordisk durchaus wieder in lange nicht mehr gesehene Wachstumsgefilde zurückführen.

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Vielleicht empfiehlt es sich daher im Moment, den aktuellen Quartalszahlen nicht zu viel Aufmerksamkeit zu schenken. Semaglutide heißt nämlich auch weiterhin das Zauberwort, das man hier im Auge behalten sollte.

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Vincent besitzt Aktien von Novo Nordisk. The Motley Fool empfiehlt Novo Nordisk.



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