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Kapitalismus pur: Darum gehören Aktien in jedes Depot!

Dividende
Foto: Getty Images

Ich weiß, der Titel klingt etwas reißerisch, doch im Grunde geht es darum, dass die meisten Menschen die Börse immer noch als eine Art Spielcasino sehen, in dem gezockt wird, was das Zeug hält. Und finden dann interessierte Anleger irgendwie den Weg an den Aktienmarkt, schauen sie nicht selten nur auf die Kurse und versuchen durch geschicktes Kaufen und Verkaufen jeden noch so kleinen Gewinn aus ihren Spekulationen herauszukitzeln.

Ich finde, man sollte aus einer ganz anderen Sichtweise an eine Investition in Aktien herangehen. Denn gerade Aktien ermöglichen es fast jedem, von dem System, in dem wir leben, auch zu profitieren, und nicht nur als die Kuh, die gemolken wird, sein Dasein zu fristen.

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Wie das gemeint ist und warum man unbedingt auf Aktien bei seinen Investitionen setzen sollte, erfährst du in diesem Artikel.

Unternehmensbeteiligungen für alle

Tag ein, Tag aus tun wir alles dafür, dass sowohl der Staat als auch die Firmen von unserem Handeln mächtig profitieren. Denn wir leben in einer Konsumgesellschaft, in der es völlig normal ist, zu kaufen, was das Zeug hält. Und reicht das Geld nicht aus, wird auch gerne mal auf Kredit konsumiert, um den Wirtschaftsmotor am Laufen zu halten.

Der Staat generiert dadurch über die Mehrwertsteuereinnahmen und die Unternehmen erzielen natürlich über den Verkauf ihrer Produkte einen gewissen Cashflow, der sich dann positiv auf ihren Gewinn auswirken sollte, wenn sie alles richtig gemacht haben. Wäre es jetzt nicht schön, wenn man selbst auch von dieser ganzen Sache profitieren würde?

Das wäre nicht nur schön, sondern man kann durchaus davon profitieren. Dazu muss man sich nur Aktien kaufen und so Miteigentümer der betreffenden Unternehmen werden. Denn was spricht eigentlich dagegen, wenn man zum Beispiel seine Zähne gerne mit Colgate (WKN: 850667)-Zahncreme putzt, ein iPhone von Apple (WKN: 865985) sein eigen nennt oder Windows 10 von Microsoft (WKN: 870747) als Betriebssystem nutzt, sich nicht auch über ihre Aktien an diesen Unternehmen zu beteiligen?

Ich denke, eigentlich spricht gar nichts dagegen. Denn auf diese Weise würde man jetzt nämlich auch selbst von deren Geschäftsmodell profitieren. Und zwar einerseits über Kursgewinne und andererseits natürlich über die Dividenden, mit denen viele Konzerne ihre Anteilseigner ja schließlich am Gewinn beteiligen.

Aktien kaufen ist ganz einfach

Und das Schöne an Aktien ist natürlich, dass diese Anlageklasse für jeden Menschen gleichermaßen zugänglich ist. Man könnte auch sagen, dass Aktien eine sehr gerechte Anlageform sind. Denn egal ob man alt oder jung, Mann oder Frau, dick oder dünn, intelligent oder dumm ist, Aktien können von jedem an der Börse zu den gleichen Bedingungen erworben werden. Es wird hier also niemand benachteiligt, sondern jedermann kann Miteigentümer an einer Aktiengesellschaft werden.

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Und diesen Umstand sollte man sich immer bewusstmachen. Auch bin ich gegenüber anders lautenden Aussagen der Meinung, dass sich Aktien gerade auch für Leute eignen, die nicht zu den Spitzenverdienern in unserem Land gehören. Denn so können sie sich am Produktivkapital beteiligen und von der weltweiten Wirtschaftskraft profitieren, obwohl sie ja selbst durch ihre Tätigkeit dem Wirtschaftskreislauf dienen.

Jeder könnte also über Aktien sein Stück vom großen Kuchen abbekommen. Doch ich finde, noch viel zu wenig Deutsche machen davon Gebrauch. Aber vielleicht wird ja 2020 ein Jahr, in dem es mit der Zahl der Aktionäre in Deutschland weiter aufwärtsgeht und die Aktienkultur weiter gestärkt wird.

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Andre Kulpa besitzt keine der erwähnten Aktien. Teresa Kersten arbeitet für LinkedIn und sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. LinkedIn gehört zu Microsoft. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Apple und Microsoft. The Motley Fool besitzt die folgenden Optionen: Long Januar 2020 $150 Calls auf Apple und Short Januar 2020 $155 Calls auf Apple, Long Januar 2021 $85 Calls auf Microsoft und Short auf Colgate-Palmolive.



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