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Du willst 45.240 Euro sparen? 3 Dinge, die du dabei beachten solltest!

50-Euro-Scheine
Foto: The Motley Fool

Wie eine aktuelle Umfrage unter den Deutschen offenbart, möchten die meisten von ihnen ein durchschnittliches Jahresgehalt beiseitelegen. Unter diesen Prämissen würden sich rund 55 % aller Befragten wohlfühlen, so die besagte Statistik. Bei einem aktuellen durchschnittlichen Monatsgehalt von 3.770 Euro würde das entsprechend einer Summe von 45.200 Euro gleichen.

Es gibt natürlich so einige Wege und Weichen, die man dabei beachten sollte. Wenn du mich fragst, sollten es jedoch drei Dinge sein, die einen bei diesem Vorhaben generell begleiten sollten.

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1. Achte auf die Sparquote

Ein erster Aspekt, den es dabei im Auge zu behalten gilt, ist die jeweilige Sparquote. Je nachdem, wie viel man von seinem Brutto- oder auch Nettogehalt spart, wird das die Dauer bis zum Erreichen dieser Messlatte schließlich verändern. Lass uns diesbezüglich ein wenig mit den Zahlen spielen.

Ausgehend von ebenjenem durchschnittlichen Bruttogehalt und einer Sparquote von 10 % wird man unterm Strich 120 Monate oder zehn Jahre benötigen, bis man dieses Ziel erreicht hat. Das ist wohl die noch vergleichsweise einfachere Mathematik hinter diesen Zahlen.

Sofern man diese Quote allerdings bereits auf 15 % seines Bruttoeinkommens erhöht, verkürzt sich diese Zeit auf lediglich 80 Monate oder sechs Jahre und acht Monate. Definitiv ein kürzerer Zeitraum. Nichtsdestoweniger ist ein Vermögen von 45.240 Euro generell ein Sparziel, das man bereits kurzfristig erreichen können wird. Wobei die Sparrate einen wesentlichen Einfluss auf die zeitliche Komponente haben wird.

2. Spare effizient!

Eine zweite Sache, die ebenfalls wichtig werden dürfte, ist das effizientere Sparen. Einerseits kann man darunter natürlich subsumieren, die eigenen Gewohnheiten und Einkaufsrituale auf Sparpotenziale zu überprüfen, um möglicherweise noch zusätzlich etwas herauszuholen. Effizienteres Sparen kann jedoch auch heißen, zu investieren, damit das Ersparte für einen mitarbeitet.

Wer es beispielsweise innerhalb dieser kürzeren Zeitspannen auf eine Rendite von 5 % pro Jahr bringt, wird gemäß gängiger Sparplanrechner bei einer Bruttosparrate von 15 % in etwa ein Jahr weniger Zeit benötigen, um sein Ziel zu erreichen. Das kann daher ein starker Katalysator beim Vermögensaufbau sein.

Nichtsdestoweniger sollte man dabei jedoch auch bedenken, dass über einem Zeitraum von lediglich knapp sechs Jahren hinweg viel passieren kann. Insbesondere, weil die aktuellen Börsenbewertungen vergleichsweise hoch sind. Eine Rendite von lediglich 5 % ist zwar bereits recht konservativ, im Falle einer Korrektur könnte es jedoch auch ein wenig dauern, bis der kurzfristige Buchverlust wieder etwas herausgeholt ist. Über einen kurzen Zeitraum kann schließlich viel passieren.

3. Hör einfach nicht auf zu sparen!

Das ist eine ideale Überleitung zum dritten Aspekt, den man bei diesem Vorhaben bedenken sollte. Die ersten 45.240 Euro sind schließlich lediglich eine Zwischenetappe auf dem Weg hin zu einem längeren, nachhaltigen Vermögensaufbau. Bei dem sich kurz- oder mittelfristige Risiken einer Korrektur ausgleichen können.

Wer schließlich versucht, einfach über 10, 15 oder auch 20 Jahre die jeweiligen Sparraten wegzulegen und zu investieren, wird über diesen Zeitraum auf ein bedeutend höheres Vermögen und sogar höhere Renditen kommen können. Langfristig ist schließlich bei einem marktüblichen Ansatz eine Rendite im höheren, einstelligen Prozentbereich möglich, was ein stärkerer Katalysator sein kann.

Die ersten 45.240 Euro sollten daher erst ein Beginn sein. Die Sicherheit, die dieser Betrag bedeutet, kann schließlich ebenfalls erst ein Anfang sein und das eigene Vermögen verzinst sich immer weiter. Das führt sowohl zu exponentiellem Vermögenswachstum als auch zu exponentiell gesteigerter Sicherheit.

Ein starker Beginn!

Als Investor daher auf die ersten 45.240 Euro zu schielen oder eben auch ein Bruttojahresgehalt, ist gewiss ein smarter Schritt. Dieser Betrag kann Sicherheit bedeuten oder auch etwas Altersvorsorge. Dinge, die künftig relevant werden.

Die Sparquote wird beim Erreichen dieses Ziels relevant bleiben, genauso wie ein effizienter Vermögensaufbau. Sowie möglicherweise die Perspektive, dass dieser Betrag erst der Beginn von etwas ganz Großem sein kann.

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