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Hohes passives Einkommen erwünscht? So kannst du selbst dem Dividendenwachstum etwas auf die Sprünge helfen!

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Foto: Getty Images

Es gibt eine Spezies von Anlegern, die haben ein Ziel vor Augen, von dem insgeheim bestimmt jeder von uns schon einmal geträumt hat. Im Kern geht es in diesem Traum darum, nicht arbeiten zu müssen, aber trotzdem Geld zu bekommen. Was sich hier vielleicht ein wenig verrückt anhört, ist aber eigentlich gar nicht allzu schwer umzusetzen.

Die sogenannten Einkommensinvestoren versuchen dies ganz einfach zu realisieren, indem sie Aktien von Unternehmen erwerben, die regelmäßig eine Dividende zahlen. Denn mit dieser Art von Gewinnbeteiligung lässt sich wunderbar ein zusätzlicher passiver Geldstrom generieren. Und je höher dieser ansteigt, umso interessanter wird natürlich die ganze Angelegenheit. Es kann also durchaus Sinn machen, dem Dividendenwachstum etwas auf die Sprünge zu helfen.

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Die Dividenden besser richtig nutzen

Wie ist das denn wohl gemeint?, wirst du dich jetzt bestimmt fragen. Das ist eigentlich ganz einfach. Die gezahlten Dividenden fließen bei nicht wenigen Anlegern direkt aufs Giro- oder Verrechnungskonto. Und oftmals ist es dann so, dass sie einfach mit verkonsumiert werden. Doch sollte man sich hier die Frage stellen, ob man die erhaltenen Ausschüttungen tatsächlich für irgendwelche Anschaffungen benötigt oder ob es nicht eine wesentlich bessere Möglichkeit für deren Verwendung gibt.

Würde es nicht auch aus deiner Sicht heraus wesentlich mehr Sinn machen, die erhaltenen Dividenden für den Kauf weiterer Aktien zu verwenden? Denn ohne selbst weiteres Kapital einzusetzen, könnte man so sein Dividendeneinkommen immer weiter erhöhen.

Solch ein Vorgehen könnte man beispielsweise problemlos über einen Aktiensparplan realisieren. Diesen kann man sehr bequem schon mit Beträgen von 25 oder 50 Euro monatlich einrichten. Man kann natürlich das Geld aus den Dividenden auch über einen gewissen Zeitraum ansammeln und dann mit dem zurückgelegten Betrag einfach die Aktie seiner Wahl damit erwerben.

Auf Steigerungen der Ausschüttung setzen

Auch diesen erfreulichen Umstand kann man sehr gut für sich nutzen. Viele Unternehmen zahlen nicht nur regelmäßig eine Gewinnbeteiligung, sondern heben ihre Dividende auch noch kontinuierlich immer weiter an. Einige von ihnen legen diese Vorgehensweise schon seit mehreren Jahrzehnten an den Tag. Und so gibt es schließlich auch Konzerne, die ihre Ausschüttung bereits seit 40, 50 oder gar 60 Jahren immer weiter in die Höhe schrauben.

Wenn man jetzt noch weiß, dass sich solche Steigerungen über lange Zeiträume hinweg exponentiell entwickeln, dann kann man sich auch vorstellen, welch einen Segen sie für uns Investoren darstellen können. Man muss als Anleger natürlich auch lange genug am Ball bleiben, um überhaupt in den Genuss dieses exponentiellen Wachstums zu kommen. Das erzielte Ergebnis könnte dann allerdings auch für eine sehr angenehme Überraschung sorgen.

Wir könnten hier als Beispiel einmal eine anfängliche Dividendenrendite von 3 % annehmen. Weiterhin unterstellen wir nun eine durchschnittliche Steigerung der Ausschüttung von 10 % pro Jahr. Dies würde bedeuten, dass man bei einer Investition von 10.000 Euro im ersten Jahr 300 Euro an Dividende erhalten würde. Bei den vorgegebenen Parametern könnten es nach 30 Jahren dann schon stolze 5.000 Euro sein, die man als Gewinnbeteiligung auf sein Konto überwiesen bekäme. Es sollte sich also auszahlen, als Dividendeninvestor einen langen Atem mitzubringen.

Fazit

Ein solides Dividendendepot aufzubauen kann sich für den Investor also in barer Münze auszahlen. Und um den passiven Einkommensstrom weiter zu erhöhen, könnte man die erhaltenen Ausschüttungen zum Kauf weiterer Aktien verwenden. Oder man setzt bei seiner Strategie hauptsächlich auf Firmen mit stetig steigender Dividende. Noch besser wäre es allerdings, eine Kombination aus beiden Varianten zu favorisieren. Denn so dürfte der Erfolg als Einkommensinvestor kaum aufzuhalten sein.

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