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Erfolgreich investieren im Crash: Du musst die 3. und 4. Phase meistern

Verkehrszeichen: Vorsicht Schleudergefahr
Foto: Public Domain

Erfolgreich investieren im Crash fällt vielen Investoren nicht leicht. Womöglich sogar den meisten. Es gibt schließlich einen Grund, warum Anteilsscheine in der Breite und auf Basis eines ganzen Marktes besonders stark korrigieren. Ein Crash kommt schließlich nicht von ungefähr.

Derzeit sind es insbesondere Tech-Aktien, die stark korrigieren. Wer jetzt erfolgreich investieren möchte, der muss eines beherzigen: nämlich die dritte und vierte Phase, die überaus entscheidend für die langfristige Rendite sind. Bloß, dass diese Phasen beim Nachkaufen alles andere als einfach sind.

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Erfolgreich investieren im Crash: 1. & 2. Phase

Erfolgreich investieren im Crash in Phase eins und zwei ist vergleichsweise einfach. Viele Investoren freuen sich zunächst über günstige Nachkaufchancen. Ist eine Aktie beispielsweise um 10 oder 15 % korrigiert, bringt das noch die wenigsten Investoren ins Schwitzen. Die Stimmungslage ist häufig positiv. Man kann schließlich einen Schnapper machen.

Auch die zweite Phase ist häufig noch von Euphorie begleitet. Wenn aus einer kleineren Korrektur ein Crash wird, sind viele Investoren noch immer euphorisch. Gefühlt werden jetzt schließlich noch Aktien mit einem attraktiven Discount gekauft. Man klopft sich selbst auf die Schulter für eine langfristig orientiert clevere Investitionsentscheidung. Keine Frage: Das ist auch berechtigt.

Leider sind volatile Phasen in der Regel nicht dann vorbei, wann man es selbst gerne hätte. Was folgt, sind gerade im Crash daher häufig noch die dritte und die vierte Phase. Damit wird es dann deutlich schwieriger, am Ball zu bleiben.

3. Phase: Erste Zweifel beginnen

In der dritten Phase eines Crashs, wenn die Aktienkurse noch weiter purzeln, beginnt häufig das Zweifeln: Ist das Unternehmen wirklich so stark? Habe ich die Aktie vielleicht zu früh gekauft? Ist der Einsatz zu hoch? Sind defensive Aktien nicht doch besser? Solche Gedankenspiele kommen dir bekannt vor? Ganz ehrlich: Wem nicht.

Trotzdem entschließen sich viele Investoren in dieser Phase trotzdem noch einmal zum Kaufen, auch wenn es sichtlich schwieriger ist, den Kauf-Knopf zu drücken. Der Einsatz ist schließlich schon bedeutend gestiegen, einzelne Positionen im Portfolio sind größer. Die Basis deiner Aktien wächst konsequent. Bloß, dass die roten Vorzeichen immer noch bleiben.

Allmählich gibt es vielleicht auch erste Stoßgebete, dass der Crash bitte bald zu Ende sein sollte. Für Foolishe Investoren ist Verkaufen natürlich keine Option. Kaufen fällt, wie gesagt, immer schwerer.

Investieren im Crash: Oh-mein-Gott-Phase!

Das, was zu guter Letzt die vierte Phase beim erfolgreichen Investieren im Crash ist, ist die Oh-mein-Gott-Phase. Oder eben die vierte Phase. Einzelne Aktien korrigierten weiter oder sind noch stärker gecrasht. Deine Investitionen sind kurzfristig betrachtet alles andere als erfolgreich. Aber du hast schon eine Menge Geld nachgeschossen. Der Druck steigt, so mancher denkt vielleicht ans Verkaufen. Oder aber ans Retten des Geldes.

Foolishe Investoren kennen dieses Gefühl auch. Entscheidend für den Erfolg ist jedoch, auch in dieser Phase im Crash ein weiteres Mal zu kaufen. Der Discount ist maximal groß, die Euphorie ist längst verblichen. Die Märkte liegen am Boden, viele Investoren ebenfalls. So wie du vielleicht auch kurz davor bist.

Wer es jetzt schafft, ein weiteres Mal trotz der Umstände zu kaufen, der könnte das Fundament für wirklich herausragende Renditen schaffen. Aber wie gesagt: Es ist nicht einfach. Es ist auch kein Muss, in dieser Phase weiteres Geld nachzuschießen. Besonders erfolgreiche Investoren finden selbst trotz Zweifeln hier den Mut. Wobei es eine Schwierigkeit gibt: Man weiß nämlich nie, in welcher Phase sich die Märkte gerade befinden.

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