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Nestlé-Aktie: 2 News der vergangenen Wochen im Blick

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Foto: Getty Images

Die Nestlé-Aktie (WKN: A0Q4DC) ist eigentlich inzwischen wieder ein beständiger Performer. Das Umsatzwachstum im fortgeführten Geschäft hält weiterhin an. Zudem ist auch in diesem Jahr die Dividende erneut moderat erhöht worden. Wobei der Konzernumbau zu kleineren Lücken in der Konzernstruktur geführt hat.

Wie auch immer: Jetzt gilt es, diese Lücken zu schließen, wobei die wichtigen Kernprodukte, aber auch Übernahmen bei der Nestlé-Aktie eine wichtige Rolle spielen könnten. Sowie die entsprechenden Investitionen.

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In den letzten zwei, drei Wochen hat es dabei zwei Neuigkeiten bei dem schweizerischen Lebensmittelkonzern gegeben, die möglicherweise untergegangen sind. Es handelt sich zugegebenermaßen um kleinere News. Allerdings trotzdem um Sachverhalte, denen wir im Folgenden einmal auf die Spur gehen wollen.

Nestlé-Aktie: Kleinere Übernahme

Wie das Management der Nestlé-Aktie bereits im Mai mitteilen konnte, ist ein kleinerer Zukauf geglückt. Der schweizerische Lebensmittelkonzern hat die US-amerikanische Firma Nuun übernommen. Dabei handelt es sich um einen Produzenten von Nahrungsergänzungsmitteln, der sich auf funktionelle Flüssigkeitszufuhr spezialisiert hat.

Finanzielle Details bezogen auf den Deal sind so weit nicht kolportiert, wie das Management von Nestlé bekannt gab. Nuun bietet jedoch eine breite Palette von Brausetabletten und Pulvern an, die Mineralien und Vitamine enthielten. Nach Ansicht der Schweizer habe Nuun mit seinem Angebot den Markt der Sportgetränke revolutioniert, was auch an einer zuckerarmen Variante liege.

Damit geht die Nestlé-Aktie weiter in Richtung Nahrungsergänzungsmittel, die grundsätzlich hohe Margen liefern könnten. Aber auch ein solides und beständiges Wachstum. Ein interessanter, wenngleich vermutlich kleiner Schritt im Rahmen der größeren Konzernstruktur.

Investitionen ins Werk in Indonesien

Eine zweite Neuigkeit, die ebenfalls wenig kolportiert worden ist, betrifft Investitionen von Nestlé in Indonesien. Der schweizerische Lebensmittelkonzern hat per Mitte/Ende Mai eine Investition von 220 Mio. US-Dollar in ein Werk in der Region angekündigt. Im Fokus dabei stehen jedoch eher die klassischen Lebensmittel.

Konkret möchte Nestlé dort in den Ausbau der Produktion von Getränken investieren. Unter anderem Milchgetränke der Marke Bear und Milo stehen im Fokus. Aber auch der Kassenschlager Nescafé scheint in dieser neuen Stätte produziert zu werden.

Damit rüstet sich Nestlé, um auch in anderen Wachstumsmärkten Fuß zu fassen und die Produkte zu etablieren. Das Investitionsvolumen ist ebenfalls mit Blick auf den Gesamtkonzern vergleichsweise gering. Aber immerhin: Es könnte sich auch hier um ein interessantes Zünglein an der Waage dieser Wachstumsgeschichte handeln.

Nestlé-Aktie: Es gibt Wichtigeres, aber …

Zugegebenermaßen sind diese zwei Neuigkeiten vermutlich eher unbedeutend. Es zeigt jedoch, dass weiterhin eine Menge in Bewegung ist bei der Nestlé-Aktie und sich das Management Gedanken um Zukunft und Wachstum macht. Das ist die positive Perspektive, die ich jedenfalls von diesen zwei Schlagzeilen mitnehme.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool empfiehlt Nestlé.



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