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Börsencrash? Tu diese 3 alltäglichen Dinge auf gar keinen Fall!

Schokierter Mann vor rotem Chart
Foto: Getty Images

Ein Börsencrash kann grundsätzlich zu jeder Zeit passieren. Und wird irgendwann einmal wieder die Investoren heimsuchen. Die Frage ist daher nicht ob, sondern eigentlich bloß wann.

Foolishe Investoren wissen natürlich, dass sie einen Börsencrash nicht fürchten müssen. Wenn aus Theorie Praxis wird, kann man seine guten Vorsätze allerdings sehr schnell vergessen. Riskieren wir daher einen Blick darauf, welche alltäglichen Dinge man nicht tun sollte, wenn es passiert. Sie könnten dich vor teuren Fehlern bewahren.

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Börsencrash: Blick ins Depot & herumrechnen

Eine erste Sache, die man beim Börsencrash wirklich nicht tun sollte, ist der Blick ins Depot. Ganz ehrlich: Das, was du siehst, kann dich zum Einknicken bringen. Rote Vorzeichen, möglicherweise deutlich zweistellige Aktienkurse im Minus. Es fühlt sich an, als würdest du gerade beraubt und könntest kaum etwas machen. Alleine die Entscheidung, sich nicht einzuloggen, kann dich vor dem teuren Fehler eines Verkaufs bewahren.

Zudem solltest du bei einem Börsencrash nicht herumrechnen. Nicht einmal solche Dinge wie: Vorher hatte ich X Euro plus, jetzt nur noch Y Euro oder ich bin Z Euro im Minus. Die Diskrepanz könnte ein Vermögen sein und dich womöglich wahnsinnig werden lassen. Auch das erhöht den Verkaufsdruck, die Angst und die Panik nur noch.

Lass daher ein paar Tage lang Ruhe einkehren, gedulde dich und fasse erst einmal eine Grundlage, ehe du den Blick in dein Depot wagst. Das könnte bereits verhindern, teure Fehlentscheidungen zu treffen.

Börsencrash: Meide die Tagespresse

Es gibt zugegebenermaßen wirklich viele gute Internetseiten für Analysen bezogen auf Aktien. Und für Nachrichten im Allgemeinen. Wenn es jedoch um das Thema Börsencrash geht, wissen alle: Angst verkauft sich doppelt und dreifach gut. Deshalb bedienen sie sie. Das führt häufig zur falschen Wahrnehmung einer volatilen Phase.

Wie gesagt: Eigentlich wissen Foolishe Investoren, dass ein Börsencrash sogar ein Geschenk in Form eines Schlussverkaufs ist. Wenn Angst, Panik und das nächste Weltuntergangszenario jedoch an der nächsten Tagespresse-Ecke lauern, fängt man ebenfalls an, zu zweifeln. Früher oder später gibt es dann auch noch die klassische Überschrift, die lautet: Dieses Mal ist alles anders. Mit einigermaßen plausiblen Argumenten trifft es dann manchmal selbst einen hartgesottenen Fool.

Meide daher im Börsencrash einfach Medien, die entweder mit wenig Kompetenz beim Börsenthema glänzen. Oder die Angst proaktiv unterstützen. Das ist der falsche Ansatz, um jetzt die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Verkaufe nicht. Ernsthaft. Eigentlich gar nichts

Zu guter Letzt solltest du im Börsencrash insgesamt vermeiden, Aktien zu verkaufen. Es kann natürlich sein, dass sich Investitionsthesen pulverisieren. Und dass du dich im Nachhinein von einzelnen deiner nicht aufgegangenen Aktien trennst. Aber: Im ersten Moment ist es vermutlich in sehr, sehr vielen Fällen ein Fehler, zu verkaufen. Auch weil man eben nicht Emotion und Rationalität klar trennen kann.

Ich selbst habe mir daher ein striktes Verkaufsverbot auferlegt und die Überprüfung meiner Investitionsthesen nach hinten verschoben. Wie gesagt: Immer dann, wenn es zu einem Börsencrash kommt. Stattdessen beschäftige ich mich in dieser Zeit nur mit günstigen Käufen und Zukäufen. Das ist der einzige Fokus, der in einer solchen volatilen Phase für mich zählt.

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