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Delivery-Hero-Aktie: Was läuft da beim Thema Verkauf?

Logo Delivery Hero
Foto: Delivery Hero

Die Aktie von Delivery Hero (WKN: A2E4K4) besitzt ein paar Baustellen bei einer eigentlich intakten Wachstumsgeschichte. Der DAX-Konzern könnte grundsätzlich ein Profiteur des schnell wachsenden E-Commerce sowie des damit eng verknüpften Quick-Commerce sein. Zwei Megatrends (oder einer?), die langfristig noch eine Menge Wachstumspotenzial besitzen könnten.

Anorganisches Wachstum via Zukäufe gehört zur Wachstumsgeschichte von Delivery Hero dazu. Das Management, das sich derzeit verstärkt auf das Umsatzwachstum konzentriert, möchte ein global operierender, führender Akteur sein. Langfristig orientiert zeigt sich hier auch eine Menge Potenzial.

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Ein möglicher Verkauf eines Unternehmensanteils passt da eigentlich nicht ins Bild, könnte jedoch überaus notwendig sein. Riskieren wir daher heute einen Blick darauf, was Foolishe Investoren zu solchen Schlagzeilen wissen sollten.

Delivery Hero: Verkauf von Yogiyo?

Wie unter anderem die deutschsprachige Ausgabe von €uro am Sonntag berichtete, könnte Yogiyo vor einem Verkauf stehen. Ein Anteil an dem Delivery-Hero-Konzern, der in Südkorea operiert. Foolishe Investoren dürften sich fragen: Warum zum Teufel sollte das Management dieses Segment aufgeben? Die einfache Antwort: Weil es muss.

Delivery Hero hat zuletzt mit der Übernahme von Woowa ebenfalls Schlagzeilen gemacht und die eigene Wettbewerbsposition im südkoreanischen Markt verstärkt. Die Aufsichtsbehörden habe als eine Auflage dieses Deals bestimmt, dass der DAX-Konzern einen Teil verkaufen muss. Das dürfte den Konsens erklären.

Yogiyo besaß einige Interessenten, die führenden Einzelhändler Südkoreas, E-Mart und Lotte, haben sich inzwischen allerdings aus dem Bieter-Rennen zurückgezogen. Damit bleibt lediglich noch Platz für Private-Equity-Fonds, die jedoch womöglich ein reges Interesse an der Geschäftseinheit haben.

Wie €uro am Sonntag im Rahmen des Artikels weiter ausführte, gibt es mit MBK Partners, Affinity, Permira und Bain Capital noch drei Interessenten, die wiederum endgültige Gebote abgeben dürften. Eine spannende Richtung, wenn du mich fragst. Zumal Südkorea für den E-Commerce-Akteur ein wichtiger Markt sein dürfte.

Und warum ist Südkorea jetzt so wichtig?

Delivery Hero dürfte, so wie viele andere E-Commerce-Akteure, einen Fokus auf Südkorea legen. Immerhin gilt das Land als dasjenige, das die größte Marktdurchdringung beim Onlinehandel aufweisen kann. 25,9 % aller Warenvolumina sind bereits digital abgewickelt. Ein enormes Potenzial und ein onlinehandelsfreundlicher Markt, den man nicht außer Acht lassen darf.

Das Management von Delivery Hero scheint daher den für sich besten Ansatz zu wählen, um sich hier ideal zu positionieren. Selbst wenn Yogiyo jetzt verkauft werden muss. Gerade auch der Quick-Commerce scheint in dem asiatischen Staat und bei den Verbrauchern anzukommen.

Insofern können die aktuellen News durchaus positiv für die Wachstumsgeschichte von Delivery Hero werden. Jetzt gilt es sich insgesamt auf das zu konzentrieren, was zählt: Das Momentum aufrechtzuerhalten.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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