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Als Millionär in den Ruhestand gehen? Lass diese Fehler dein Ziel nicht vereiteln!

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Foto: Getty Images

Du willst als Millionär in den Ruhestand gehen? Gängige Rechenbeispiele unter Berücksichtigung der Rendite zeigen, dass dieses Vorhaben grundsätzlich möglich ist. Wobei es grundsätzlich einige Fehler geben könnte, die dieses Ziel vereiteln.

Riskieren wir heute einen Blick darauf, wie du ausgerechnet nicht als Millionär in den Ruhestand gehen kannst. Eben mit einem klaren Fokus auf Fehler und wie man sie spielend einfach vermeiden kann.

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Als Millionär in den Ruhestand? Nicht mit Sparen

Wer als Millionär in den Ruhestand gehen möchte, der sollte eines zwangsläufig begreifen: Es funktioniert für gewöhnlich nur, wenn man Rendite einen Teil des Vermögensaufbaus übernehmen lässt. Mit dem einfachen Sparen ist es eigentlich kaum möglich.

Rechnen wir ein bisschen herum: Um als Millionär in den Ruhestand zu gehen, müsstest du selbst über einen Zeitraum von 40 Jahren hinweg 2.083 Euro jeden Monat beiseite legen. Das dürfte wiederum die meisten eifrigen Sparer und ihr Potenzial vor allem über einen solchen langen Zeitraum am Erreichen dieses Ziels hindern.

Rendite kann vor allem dank des Zinseszinseffekts den Prozess signifikant beschleunigen. Ein erster gigantischer Fehler ist daher, nicht auf die Möglichkeiten zu setzen, die dir Aktien oder ETFs ermöglichen könnten.

Du setzt auf die falschen Aktien für dieses Ziel

Wer als Millionär in den Ruhestand gehen möchte, der sollte sich außerdem überlegen, mit welchem Ansatz man das Ziel erreichen kann. Selbst über einen Zeitraum von 30 Jahren stellen wir schließlich fest, dass man bei einer marktüblichen Rendite von 8 % monatlich 705 Euro Pi mal Daumen benötigen würde. Natürlich rein rechnerisch, aber es geht hier um das Grundprinzip.

Mit Rendite kann man das Ziel vereinfachen. Wer es beispielsweise auf 12 % Rendite pro Jahr kommt, der benötigt hingegen 324 Euro, um die Eins mit den sechs Nullen zu knacken. Grundsätzlich ein gigantischer Unterschied, findest du nicht auch?

Rendite ist daher ein wichtiges Merkmal, um als Millionär in den Ruhestand zu gehen. Aber nicht jeder Ansatz ist für jeden Investor gleichermaßen geeignet. Foolishe Investoren wissen das und ziehen die richtigen Rückschlüsse.

Als Millionär in den Ruhestand? Lass keine Zeit verstreichen

Um als Millionär in den Ruhestand zu gehen, benötigt man für gewöhnlich jede Menge Zeit. Unsere Rechenbeispiele haben das eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Ein weiterer Fehler ist daher zuletzt, seine Zeit nicht zu schätzen zu wissen. Wer beispielsweise beim letzten Beispiel mit 12 % pro Jahr fünf Jahre verstreichen lässt und nur 25 Jahre Zeit hat, der benötigt unterm Strich 586 Euro im Monat. Wirklich viel, was fünf Jahre hier ausmachen können. Der Zinseszinseffekt funktioniert aber am besten mit jeder Menge Zeit.

Gerade bei einem ambitionierten Ziel wie dem, als Millionär in den Ruhestand zu gehen, sollte man daher seine Zeit für sich zu nutzen wissen. In frühen Jahren anzufangen, kann einen entscheidenden Unterschied bedeuten.

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