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Geld, Finanzen, Vermögen & Co.: 3 Sätze, die ich überhaupt nicht mehr hören kann!

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Geld, Finanzen, Vermögen: Es umfasst eigentlich alles das Gleiche. Nämlich, dass man sich selbst mit seinen finanziellen Möglichkeiten auseinandersetzt und versucht, ein ideales Ergebnis oder Ziel für sich zu realisieren. Wie auch immer das aussehen mag.

Es gibt viele gute Aussagen zum Thema Geld, Finanzen und Vermögen. Wichtig ist beispielsweise, dass man sich selbst besser kümmern sollte. Sowie, dass finanzielle Bildung wichtig und entscheidend ist. Du kennst bestimmt auch eine Menge solcher Aussagen.

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Allerdings gibt es auch drei Aussagen, die ich nicht mehr hören kann. Mindestens, würde ich wohl sagen. Genau diese drei häufig genannten Phrasen wollen wir heute etwas näher thematisieren.

Finanzen, Vermögen & Co.: Geld ist mir nicht wichtig

Ungefähr jeder zweite Blog und jeder zweite Artikel beziehungsweise Interview beginnt gefühlt mit einer Aussage, die mir die Nackenhaare zu Berge stehen lässt: Geld ist mir nicht wichtig. Inzwischen denke ich mir dann meistens: Okay, schön, Thema vorbei. Was kannst du bitte zu dem Thema Vermögen und Finanzen beisteuern, wenn dir das Thema Geld schon nicht am Herzen liegt?

Geld ist im Endeffekt die Grundlage für Vermögen und Finanzen. Wer sich damit nicht beschäftigen möchte und sich nicht damit auseinandersetzt, sollte sich vielleicht lieber nicht dazu äußern. Vielleicht lieber Blumen pflücken. Oder backen, kochen, eine Partie Schach spielen, ein Buch lesen oder sich andere Hobbys suchen. Oder was auch immer.

Ich stehe dazu: Geld ist mir wichtig. Meine Finanzen und mein Vermögen sind mir wichtig. Natürlich nicht, um anderen zu zeigen, was ich habe. Wohl aber insofern, dass ich jeden Tag eine gewisse Zeit lang über diese drei Begriffe nachdenke und meine Situation konsequent verbessern möchte. Nicht aus Prestige-Gründen, sondern einfach aus der Notwendigkeit heraus, weil es ein wichtiges Thema ist. Ansonsten wäre ich hier vermutlich falsch.

Ich habe kein Geld, um mir Aktien zu kaufen

Eine zweite Aussage, die ich zum Thema Finanzen, Vermögen und Geld nicht mehr hören kann, sind die möglicherweise nicht vorhandenen finanziellen Mittel. Grundsätzlich gibt es hier natürlich Einschränkungen. Einige können wirklich faktisch kein Geld für die Börse aufbringen. Sei es, weil das Einkommen zu niedrig ist oder aber weil die Lebensumstände jeden Cent aufzehren. Jeder, der jedoch ein paar Euro im Monat sparen kann, hat Möglichkeiten.

Es muss natürlich nicht immer ein breit diversifiziertes Aktiendepot für 10.000 Euro oder mehr sein. Ab 25 Euro pro Monat oder auch Vierteljahr wäre jedoch ein Sparplan auf einen kostengünstigen ETF oder Indexfonds möglich. Insofern kann ich sagen: Die Ausrede, kein Geld für Aktien oder ETFs zu haben, wird häufiger getätigt, als sie wahr ist.

Häufig ist eher die Motivation das Problem, sich mit den eigenen Finanzen, dem Vermögen oder auch mit dem lieben Geld auseinanderzusetzen. Das ist ein anderes Problem. Aber ein wichtiges.

Geld, Vermögen, Finanzen: Das Meckern rund um die Rente

Zu guter Letzt ist das Meckern über die Rente etwas, das ich nicht mehr hören kann. Es geht nicht um produktive Auseinandersetzungen über die Höhe oder die konkrete Fragestellung, wie man eine Rentenlücke schließen kann. Das sind Themen bei Geld, Vermögen und Finanzen, die überaus berechtigt und häufig auch sehr gut sind.

Was mich jedoch stört, ist eine kontraproduktive Auseinandersetzung mit dem Thema. Oder einfach eine Bestandsaufnahme, wie: Die Rente ist niedrig. Sie sollte besser mehr sein. Möglicherweise gepaart mit Aussagen zur scheinbaren Reform unter Einbeziehung von Unternehmen, Selbstständigen, Beamten oder wem auch immer.

Vielleicht ist es besser, sich der Wahrheit zu stellen: Nämlich, dass die Rente kaum mehr den vorherigen Lebensstandard sichern kann. Wer sich jedoch mit Geld, Vermögen und den eigenen Finanzen beschäftigt und vor allem auf sich selbst blickt und Eigeninitiative ergreift, der kann mit einem sinnvollen, renditestarken Vermögensaufbau das Ruder herumreißen.

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