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Coronavirus und Börse
Foto: Getty Images

Die Situation um Palantir (WKN: A2QA4J) erinnert ein wenig an Tesla (WKN: A1CX3T). Neben prominenten Fans wie Cathie Wood oder Frank Thelen gibt es auch zahlreiche Kritiker. Nach der Bekanntgabe der Zahlen für das jüngste Quartal haben auch diese das Kommando übernommen. Vor der Bekanntgabe der Zahlen am 09.11.2021 notierte die Palantir-Aktie noch bei ca. 27 US-Dollar, einen Tag später waren es nur noch ca. 23 US-Dollar.

Die Zahlen waren alles andere als schlecht und übertrafen die Erwartungen der Analysten. Im Vergleich zum Vorjahr konnte Palantir den Umsatz um 36 % steigern. Das Wachstum kam gleichermaßen aus dem Geschäft mit Regierungen und Firmenkunden. Der Auftragsbestand stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal sogar um 50 %.

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Warum ich an Palantir glaube

Mit dem jüngsten Quartal hat das Unternehmen gezeigt, dass ein Umsatzwachstum von mindestens 30 % pro Jahr in den nächsten vier Jahren durchaus realistisch erscheint. Das Unternehmen erwartet einen weiteren Anstieg der Kundenzahl, da massiv in Vertrieb und Marketing sowie in Forschung und Entwicklung investiert wird. Dies sollte zu immer besseren Lösungen führen, was wiederum zu einer größeren Durchdringung bei bestehenden Kunden führen wird.

Die relativ hohe Bewertung von Palantir relativiert sich auch beim Blick auf einen anderen Highflyer der Branche. Snowflake (WKN: A2QB38) ist mit einer Marktkapitalisierung von 113 Mrd. Dollar derzeit mehr als doppelt so viel wert wie Palantir mit 49 Mrd. Dollar. Doch die Kennzahlen sprechen durchaus für Palantir. Immerhin wird das Unternehmen in diesem Jahr voraussichtlich mehr Umsatz und einen höheren freien Cashflow erwirtschaften. Die Analysten sind bei Snowflake nur noch euphorischer, was das zukünftige Umsatzwachstum angeht. In der Realität könnten aber auch diese Zahlen eher in ähnlichen Regionen liegen.

Das Unternehmen ist ideal positioniert, um Unternehmen und Behörden auf ihrem Weg der Digitalisierung zu begleiten. Schließlich geht es immer mehr darum, Entscheidungen schneller auf der Basis von Fakten zu treffen. Gleichzeitig wächst der verfügbare Datenberg durch künstliche Intelligenz, das Internet der Dinge oder 5G immer weiter an. Palantir bietet die Technologie, um den Überblick zu behalten und softwaregestützt zu den gewünschten Analysen zu gelangen.

Rückschläge sind Kaufgelegenheiten

Das Unternehmen verfügt über eine ausgereifte Technologie. Auch wird das Angebot durch Weiterentwicklungen und eine stärkere Durchdringung verschiedener Branchen weniger beratungsintensiv. Darüber hinaus wird sich der Anteil der Vertriebskosten mit zunehmender Bekanntheit und Durchdringung relativieren.

Positiv ist zudem, dass Palantir die hohen Sicherheitsanforderungen der amerikanischen Behörden erfüllt. Dies dürfte angesichts der Datenpannen bei verschiedenen Wettbewerbern ein wichtiges Verkaufsargument sein. Schließlich haben viele Unternehmen erhebliche Bedenken hinsichtlich der Sicherheit ihrer Daten.

Für mich ist Palantir ein spannendes Unternehmen für Anleger, die sich nicht von kurzfristigen Schwankungen verrückt machen lassen. Wichtig ist, dass man an die Stärken des Produkts und den Bedarf an der Lösung glaubt.

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Florian Hainzl besitzt Aktien von Palantir. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Palantir Technologies, Snowflake und Tesla.



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