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Auf zu viele Werte gesetzt? So könntest du Ordnung in dein Depot bringen!

Mit Aktienanalysen in Aktien investieren
Foto: Getty Images

Geht es dir auch so, dass dir die Börse manchmal wie ein reichhaltiges Buffet erscheint, von dem man sich gerne einen Leckerbissen nach dem anderen in sein Depot legen möchte? Dann bist du in guter Gesellschaft. Vor allem, wenn die Kurse tief in den Keller gerutscht sind, kann es hier meines Erachtens besonders interessant werden. Denn viele Aktien, auf die man vielleicht ein Auge geworfen hatte, kann man dann eventuell relativ günstig erwerben.

Doch eigentlich gibt es für Anleger immer mal wieder Aktien zu entdecken, bei denen man sich eine Investition vielleicht vorstellen könnte. Und wenn jetzt auch noch genügend Geld vorhanden ist, dann ist der Titel manchmal ruck, zuck ins Portfolio gewandert. Allerdings kann es passieren, dass die Anzahl der Werte im Depot mit der Zeit immer weiter ansteigt. Dadurch wird es aber relativ unübersichtlich. Auch die Chance auf eine bessere Gesamtrendite muss sich mit der Anzahl der Aktien nicht zwangsläufig erhöhen.

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Wenn dann der Tag gekommen ist, an dem man das Problem hat, den Überblick zu behalten, könnte der Punkt erreicht sein, an dem ein gewisser Handlungsbedarf entsteht. Und zwar in der Hinsicht, jetzt endlich einmal ein wenig Ordnung ins Depot zu bringen. Als Hilfestellung kommen hier deshalb ein paar kurze Gedanken von mir zu diesem Thema.

Die Diversifizierung überprüfen

Was könnte passieren, wenn man zu viele Werte im Depot hat? Es besteht dann sicherlich durchaus die Möglichkeit, dass nun Aktien aus bestimmten Bereichen übergewichtet anzutreffen sind. Denn nicht wenige Anleger haben natürlich bestimmte Branchen, mit denen sie sich besonders gut auskennen bzw. in die sie favorisiert investieren. Und so kann dann eben die Gefahr bestehen, dass ein oder zwei Bereiche überproportional im Portfolio vertreten sind.

Doch man sollte an dieser Stelle ein Klumpenrisiko vermeiden und dementsprechend handeln. Sinnvoll könnte es zum Beispiel sein, sich nur auf die zwei oder drei erfolgreichsten Aktien aus allen Branchen, die im Depot vertreten sind, zu konzentrieren. Dies hätte durchaus den Vorteil, dass für alle im Depot vorhandenen Segmente dieselbe Anzahl von Aktien vorhanden ist. Und somit nicht unbedingt die Gefahr der Übergewichtung einer bestimmten Branche besteht.

Verlustreiche Aktien ab auf den Prüfstand

Dies könnte noch eine Möglichkeit darstellen, um die Anzahl der Titel im Depot ein wenig zu reduzieren. Und zwar wenn man sich einmal die Werte etwas näher betrachtet, die am meisten im Minus notieren. Bei jeder dieser Aktien sollte man sich nämlich fragen, ob alle Gegebenheiten für den damaligen Kauf auch aktuell noch in gleichem Maße vorhanden sind.

Bei den Papieren, wo dies nicht mehr der Fall ist, könnte man ja eventuell über einen Verkauf nachdenken. Diese Vorgehensweise hätte durchaus positive Aspekte zu bieten. Unter anderem wird durch einen Verkauf natürlich Kapital frei, das man nun zum Aufstocken von anderen, aussichtsreicheren Aktien verwenden könnte.

Und dass man die realisierten Verluste später mit zu realisierenden Gewinnen verrechnen kann, könnte einen weiteren Vorteil darstellen. Nämlich, dass man sich in Zukunft dann über positive Auswirkungen auf die zu tragende Steuerlast in puncto Kapitalertragsteuer freuen könnte.

Fazit

Dies waren einmal zwei Möglichkeiten, die einem zur Verfügung stehen, um etwas Ordnung in das Depot zu bekommen. Doch in dieser Hinsicht kann man bestimmt noch eine Menge anderer Dinge tun. Oder man überlegt sich gleich von Beginn an die richtige Strategie und lässt es erst gar nicht so weit kommen, dass sich das Depot immer weiter aufbläht.

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