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Circle of Competence & zeitlose, cashflow-starke Unternehmen: Mit Warren-Buffett-Tipps reich in den Ruhestand

Nahaufnahme des weltbekannten Investors Warren Buffett
Foto: The Motley Fool

Mit Warren-Buffett-Tipps reich in den Ruhestand: Möglich ist das definitiv. Ob man dem Orakel von Omaha bei jeder Investitionsentscheidung folgen sollte, ist natürlich eine andere Frage. Im Zweifel reicht es vermutlich, wenn man Teile seines Ansatzes adaptiert.

Für heute habe ich mir zwei Begriffe herausgepickt, die für dich und deinen reichen Ruhestand besonders wichtig sein könnten. Nämlich Circle of Competence sowie zeitlose, cashflow-starke Unternehmen. Was sie für dich bedeuten können, darum soll es jetzt etwas näher gehen.

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Warren-Buffett-Tipp für reichen Ruhestand: Circle of Competence

Den Circle of Competence kennst du vermutlich als ersten Tipp von Warren Buffett. Hinter diesem Begriff versteckt sich die Erkenntnis, dass jeder Investor gewisse Dinge und Marktbereiche kennt und eben nicht kennt. Das Orakel von Omaha ist der Überzeugung, dass man unternehmensorientiert bloß dort gute Investitionsentscheidungen treffen kann, wo man sich eben auskennt.

Aber wie hilft einem dieser Warren-Buffett-Tipp zum Circle of Competence, um reich in den Ruhestand zu gehen? Ganz einfach: In dem man sich darauf besinnt, in einem Kompetenzkreis wirklich gute, zeitlose und mit Blick auf das Chance-Risiko-Verhältnis bessere Investitionsentscheidungen zu treffen. Der Starinvestor ist beispielsweise auch der Überzeugung, dass es zum erfolgreichen Investieren gehört, kein Geld zu verlieren. Für einen reichen Ruhestand ist das ebenfalls eine wichtige Eigenschaft.

Wir sollten zudem bedenken, dass das Identifizieren von guten Unternehmen eine solide Rendite über viele Jahre nach sich ziehen kann. Von guten Unternehmen möglichst lange zu profitieren nährt den Zins- und Zinseszinseffekt. Über Jahre und Jahrzehnte hinweg sind es solche soliden Renditen, die einen reich in den Ruhestand gehen lassen. Auch wenn es mit mehr Risiko natürlich mehr Rendite gehen kann, aber ein sicherer, konservativer Weg, der auf einfache, gute Unternehmen setzt, kann über Jahre und Jahrzehnte etwas Besonderes bewirken. Für einen reichen Ruhestand ist dieser Warren-Buffett-Tipp bezüglich des eigenen Kompetenzkreises daher durchaus Gold wert.

Zeitlose, cashflow-starke Unternehmen

Warren Buffett präferiert es außerdem, in zeitlose, cashflow-starke Unternehmen zu investieren. Diesen Tipp gibt er nicht wirklich anderen Investoren. Nein, sondern es ist einfach bloß sein Ansatz. Aber auch wir können davon eine Menge mitnehmen. Vor allem wenn man reich in den Ruhestand gehen will.

Zeitlose, defensive Unternehmen haben natürlich häufig einen gewissen Preis. Vor allem wenn sie Qualität besitzen, die offensichtlich ist. Trotzdem können sie es wert sein. Häufig stecken hinter den Aktien schließlich Unternehmen, die auch in Zukunft solide Renditen liefern können und den Zinseszinseffekt konsequent ankurbeln. Insofern zielt auch dieser Warren-Buffett-Tipp darauf ab.

Für Warren Buffett ist ein cashflow-starkes Unternehmen jedoch auch ein Zeichen dafür, dass es starke Produkte oder Dienstleistungen gibt. Und genau das kann auch hier die Basis sein, um reich in den Ruhestand zu gehen: Einfach bloß von soliden Cashflows profitieren und davon, dass das Unternehmen immer wertvoller wird mit der Zeit. Oder möglicherweise Cash in Form der Dividende oder Aktienrückkäufe an die Investoren ausschüttet.

Das Orakel von Omaha hat früh erkannt, dass ein hoher, freier Cashflow Flexibilität bringt und damit das Potenzial, weitere Renditen oder Wachstum zu ermöglichen. Um reich in den Ruhestand zu gehen, kann auch dieses Merkmal entscheidend sein. Und das Beste: Aufgrund der defensiven Klasse und stabilen Cashflows müsste man als Investor im Ruhestand nicht einmal den Ansatz verändern. Solche Aktien sind und bleiben schließlich häufig zeitlos.

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