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Wie bei Warren Buffett im Jahr 2000 oder 2020: Jetzt steht Cathie Wood in der Kritik

Nahaufnahme des weltbekannten Investors Warren Buffett
Foto: The Motley Fool

Für Warren Buffett waren die Jahre 2000 und 2020 bis 2021 alles andere als einfach. Wobei: Operativ eigentlich schon. Das Orakel von Omaha investierte einfach kaum und bevorzugte zuletzt eigene Aktien. Aber genau das hat ihm reichlich Kritik eingebracht.

Das Nicht-Investieren in Tech-Aktien ist dabei sehr häufig ein Thema gewesen. Für Kritiker hat das Orakel von Omaha eine Menge Rendite liegen gelassen. Nach einem erfolgreichen Börsenjahr 2021 mit einem Kursplus von 40 % scheint sich das Blatt nun wieder etwas zu wenden.

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Anstatt Warren Buffett in den Fokus der eher kritischen Presse zu stellen, ist jetzt Cathie Wood dran. Wir erleben im Moment das gleiche Format, das wir aus den besagten Jahren 2000 und 2020 beim Orakel von Omaha gesehen haben. Wirklich bemerkenswert, wie kurzfristig orientiert viele Medien doch unterwegs sind. Wobei sie eine wichtige Sache stets übersehen.

Wie Warren Buffett: Jetzt kommt’s knüppeldicke für Cathie Wood!

Cathie Wood blickt auf ein wenig erfolgreiches Börsenjahr 2021 zurück. Wobei das auch nur teilweise der Fall gewesen ist. Im Februar des letzten Jahres bildeten viele dynamische Tech- und Wachstumsaktien schließlich noch einmal ein Hoch aus. Was folgte, ist jedoch ein tiefer Fall, wobei auch so mancher Ark ETF einen Abverkauf von 50 % oder mehr hinnehmen musste.

Die Folge? Ziemlich schnell: Die Starinvestorin hat wohl das Investieren verlernt, wie einige kurzfristig orientierte Medien schnell attestieren. Vor allem im Vergleich zum S&P 500, der an Wert eingebüßt hat, ist diese Underperformance natürlich auffällig. Dass Wood von günstigen Bewertungen in ihrem Metier spricht, ist nebensächlich. Genauso wie es bei Warren Buffett stets nebensächlich gewesen ist, wenn das Orakel von Omaha betonte: Er warte lieber auf günstigere Marktbedingungen.

Die Kritik mag in einzelnen Fällen berechtigt sein. Das, was wir jedoch nie vergessen dürfen, ist: Weder Cathie Wood noch Warren Buffett haben ihren Ansatz geändert. Bloß der breite Aktienmarkt verändert seine Stimmung und macht aus dem einen Investor mal einen Verlierer. Dafür aus dem anderen einen Gewinner. Die aktuelle Situation zeigt, dass sich das Blatt schnell wenden kann. Wichtig ist jedoch: Beide Investoren sind unternehmensorientiert und langfristig orientiert unterwegs. Einzelne Jahre wie 2000, 2020 oder auch das Jahr 2021 sind unerheblich. Es geht eher um die Performances über drei bis fünf Jahre, mindestens.

Garantiert: Es gibt weitere Stimmungswechsel!

Cathie Wood und Warren Buffett werden bestimmt nicht den letzten Stimmungswechsel erlebt haben. Früher oder später setzen Tech-Aktien erneut zum Rebound an. Das unternehmensorientierte Investieren in profitable Qualitätsaktien gerät dann vielleicht in den Hintergrund. In jeder Marktbedingung sind diese beiden Starinvestoren jedoch fähig, langfristig orientierte Entscheidungen zu treffen.

Daran sollten wir sie eher messen. Aber viel wichtiger: Wenn wir dem einen oder anderen Ansatz ebenfalls folgen, sollten wir unsere Performance ebenfalls über mehrere Jahre messen. Und nicht anhand kurzfristiger Performances einzelner Jahre.

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