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Mit Berkshire Hathaway die Inflation schlagen: Die 3 Wege!

Nahaufnahme des weltbekannten Investors Warren Buffett
Foto: The Motley Fool, Matt Koppenheffer

Kann die Aktie von Berkshire Hathaway (WKN: A0YJQ2) die Inflation schlagen? Zumindest für das Börsenjahr 2021 können wir diese Frage mit einem klaren Ja beantworten. Eine Aktienkursperformance von über 40 % hat gezeigt, was das Konglomerat des Orakels von Omaha leisten kann. Wobei es auch einen gewissen Wechsel hin zu Qualität gegeben hat.

Warren Buffett hat jedenfalls ein Problem, wenn es um Berkshire Hathaway und die Inflation geht: 149 Mrd. US-Dollar in Cash sind diesem Mechanismus jedenfalls schutzlos ausgesetzt. Trotzdem gibt es Möglichkeiten. Riskieren wir einen Blick auf drei an der Zahl, die selbst das Cash kompensieren dürften.

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Berkshire Hathaway & Inflation: Der Ansatz von Warren Buffett

Warren Buffett hat ein paar Dinge zur Inflation gesagt. Bemerkenswert ist vor allem das sinngemäße Zitat, dass die Macht, die Preise zu erhöhen, ohne etwas vom eigenen Markt an einen Konkurrenten zu verlieren, die Eigenschaft ist, die man zum Ausgleich der Teuerung verwenden sollte. Wichtig an dieser Stelle: Bei Berkshire Hathaway beherzigt er genau das.

Wenn ich in das Portfolio blicke, so erkenne ich: Coca-Cola und Apple sind starke Stellvertreter dafür, was diese Preissetzungsmacht bedeutet. Gerade im Restaurantbereich werden die Unternehmenskunden trotz gestiegener Preise vermutlich nicht auf die Limonaden verzichten. Auch die iPhones, die schon heute teuer sind, sind nicht mehr so preissensibel. Das ist die Qualität, die für sich alleine genommen bei den Unternehmen einen Ausgleich schaffen kann.

Berkshire Hathaway setzt auf viele Geschäftsmodelle, die genau das beinhalten. Sowohl bei den börsennotierten Gesellschaften als auch bei den verbundenen Unternehmen. Ohne Zweifel ist das ein Weg, wie das Konglomerat die Inflation ausgleichen kann.

Immer ein bisschen mehr wert

Berkshire Hathaway ist zudem immer ein bisschen mehr wert. Dadurch, dass Warren Buffett und sein Konglomerat einen steten, beständigen Cashflow erhalten, ist die Bilanz konsequent besser. Alleine der Cashberg von 149 Mrd. US-Dollar, der zwar unproduktiv ist, ist ein Indikator dafür, dass der innere Wert konsequent steigt. Aber auch der wachsende Buchwert je Aktie verdeutlicht das.

Es geht bei der Aktie von Berkshire Hathaway darum, langfristig und unternehmensorientiert von einem Buy-and-Hold-Ansatz und von den Gewinnen und freien Cashflows zu profitieren. Steigende Werte der Beteiligungen, die Dividende und die operativen Ergebnisse im Kerngeschäft gehören dazu.

Das ist vielleicht nicht das Fundament für eine rasante Performance. Aber eben für solide Renditen, die man als Investor der Inflation entgegensetzen kann.

Berkshire Hathaway: i-Tüpfelchen Aktienrückkäufe

In Kombination mit den soliden Renditen und der unternehmensorientierten Qualität gibt es einen weiteren Katalysator: nämlich die Aktienrückkäufe. Das führt langfristig dazu, dass jeder Anteil konsequent mehr wert ist. Die Summe der ausstehenden Aktien wird konsequent reduziert. Wir können das entsprechend wirklich als Katalysator bei der Inflation bezeichnen.

Mit den 149 Mrd. US-Dollar in Cash kann Warren Buffett weiterhin eine Menge Kapital an die Investoren zurückzahlen. Sowie Mehrwerte für Investoren schaffen. Auch das ermöglicht Rendite, die gegen die Inflation wirkt.

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Vincent besitzt Aktien von Berkshire Hathaway und Coca-Cola. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Apple und Berkshire Hathaway (B-Aktien) und empfiehlt die folgenden Optionen: Short March 2023 $130 Call auf Apple und Long March 2023 $120 Call auf Apple, Short January 2023 $200 Put auf Berkshire Hathaway (B-Aktien), Short January 2023 $265 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien) und Long January 2023 $200 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien).



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