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Warren Buffett setzt auf diese drei Geheimnisse, um über Jahrzehnte den Markt zu schlagen

Nahaufnahme des weltbekannten Investors Warren Buffett
Foto: The Motley Fool

Warren Buffett besitzt eine Menge Erfolgsrezepte, mit denen er als Investor den Markt geschlagen hat. Insbesondere sein Ansatz als unternehmensorientierter Buy-and-Hold-Investor, der auf starke Unternehmen mit starken Marken setzt, gehört dazu. Aber das ist vielen Investoren inzwischen wohl geläufig.

Zu diesem Ansatz gehört eine Menge mehr. Lass uns daher heute einen Blick auf drei spannende Geheimnisse setzen, die das Orakel von Omaha zu dem marktschlagenden Investor gemacht haben. Auch dir können sie fortan helfen, bessere Investitionsentscheidungen zu treffen.

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Warren Buffetts Geheimnis ist die Allokation

Wenn wir lediglich in das börsennotierte Portfolio von Warren Buffett blicken, so fällt uns auf: Es gibt eine Vielzahl verschiedener Aktien, die enthalten sind. Viele dieser Aktien besitzen jedoch lediglich ein geringes Volumen. Noch konkreter ausgedrückt können wir sagen: Eine Handvoll Aktien steht bei dem Orakel von Omaha für mehr als 70 % des Gesamtvolumens. Wobei Apple mit einem relativen Anteil von zwischenzeitlich fast 50 % umso mehr heraussticht.

Wir können also sagen: Trotz der Diversifikation ist es Warren Buffetts Geheimnis, dass er sehr konzentriert investiert ist. Für den Starinvestor ist Diversifikation ein Mittel für Investoren, die nicht wissen, was sie tun. Ihnen empfiehlt er sogar, langfristig in einen Indexfonds auf den S&P 500 zu investieren.

Wer als Investor jedoch weiß, was er tut, der sollte lieber konzentriert investieren und Chancen maximieren. Das trifft zugegebenermaßen nicht für jeden Ansatz zu, bei Wachstumsaktien sieht das Chance-Risiko-Verhältnis ansonsten anders aus. Mit profitablen Qualitätsunternehmen ist für Warren Buffett jedoch eine starke Konzentration auf wenige Aktien das Mittel der Wahl.

Er stellt sich stets vor, ganze Unternehmen zu kaufen

Die Kernfrage, die Warren Buffett bei einer Investition beschäftigt, ist immer: Möchte ich das Unternehmen langfristig besitzen? Das ist eine Perspektive, die auch wir einnehmen können. Wobei der Starinvestor inzwischen wirklich ganze Unternehmen kaufen kann. Aber auch das Beispiel Apple, wo das Konglomerat des Starinvestors lediglich einen Minderanteil hält, ist ein gutes Beispiel dafür.

Wer sich als Investor stets die Frage stellt, ob man ein ganzes Unternehmen kaufen möchte, der ist automatisch unternehmensorientiert unterwegs. Bei vermeintlich kleineren Investitionen geht man Kompromisse ein. Aber mit einer großen Investition würde man viel mehr überlegen. Das ist für mich ein weiteres Erfolgsgeheimnis, das man adaptieren kann. Man könnte es auch so sagen: Stell dir vor, du müsstest jetzt deine ganzen Mittel in diese eine Aktie stecken … würdest du das tun?

Warren Buffett: Weder Trends noch Neuheiten

Zu guter Letzt ist ein Erfolgsgeheimnis von Warren Buffett, dass er Trends und Neuheiten grundsätzlich skeptisch gegenübersteht. Selbst zum Thema IPOs sagte der Starinvestor sinngemäß einmal, dass er nicht davon überzeugt sei, das beste Unternehmen am Tag seines Börsengangs kaufen zu können. Das zeigt außerdem, dass er mehr „Nein“ als „Ja“ zu möglichen Investitionen sagt.

Aber auch im Allgemeinen gilt: Warren Buffett achtet weder auf Markttrends noch auf Trends bei bestimmten Unternehmen oder Aktien. Tatsächlich investiert das Orakel von Omaha lieber in Bereiche oder in Marktphasen, wenn kaum ein Investor das Interesse daran hat. Auch das gehört zu seinem marktschlagenden Ansatz dazu.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Apple und empfiehlt die folgenden Optionen: Short March 2023 $130 Call auf Apple und Long March 2023 $120 Call auf Apple.



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