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Du weißt nicht, wie du Aktien kaufen sollst? Wie wäre es mit: Genauso wie vor dem Crash

Schokierter Mann vor rotem Chart
Foto: Getty Images

Jetzt Aktien kaufen in Zeiten der Korrektur oder des Crashs fällt dir schwer? Das ist durchaus möglich. Wer sagt einem, dass man am Tiefpunkt investiert? Oder aber, dass man sein Geld nicht zu früh verpulvert und hinterher auf viele gute Chancen blickt, die man hätte noch günstiger kaufen können?

Die Kehrseite ist, dass viele Investoren jedoch gleichsam Angst haben, günstige Chancen zu verpassen. Wenn in drei Monaten ein großer Teil des Spuks wieder vorbei ist, so sind wir ebenfalls nicht glücklich. Das Verpassen von Chancen ist ein Fehler, den wir häufiger bereuen, als falsche Investitionsentscheidungen.

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Aber Hand auf’s Herz: Wie soll man Aktien kaufen in einer volatilen Zeit, in einer Korrektur oder einem Crash? Wenn du keinen anderen Ansatz hast, am besten so wie zuvor.

Aktien kaufen im Crash: So wie bisher!

In gewisser Weise setzt das jedoch voraus, dass man sich erst einmal überlegen sollte, wie man vor dem Crash Aktien gekauft hat. Eine Bestandsaufnahme kann helfen. Zum Beispiel, dass man seine Transaktionsdaten ansieht und auswertet über den Zeitraum von einem Jahr und betrachtet, wie häufig man gekauft hat. Oder auch, ob es gewisse Summen gibt, die man durchschnittlich pro Jahr investierte.

Das kann auch für jetzt eine Entscheidungshilfe sein. Im Endeffekt sollte man als Anleger versuchen zu identifizieren, was leistbar ist und wofür man sich wohlfühlt. Aber auch, welchen Betrag man gegebenenfalls im kommenden Jahr nachschießen kann. Möglicherweise gibt es auch dann schließlich noch gute Aktien mit einer günstigen Bewertung.

Wenn man als Anleger Aktien so kauft, als wäre diese Marktphase nichts Besonderes, führt das dazu, dass man an seiner Regelmäßigkeit festhält. Man muss nicht, metaphorisch gesprochen, mit Kanonen auf Spatzen schießen. Im Zweifel reicht es auch einfach aus, einige gut platzierte Investitionen zu günstigen Konditionen zu sichern. Das kann das Renditepotenzial des Gesamtdepots bereits positiv beeinflussen.

Mehr ist immer möglich. Aber im Crash kann es so manches Mal auch angebracht sein, einfach im gewohnten Stil Aktien zu kaufen. Nicht mehr, nicht weniger, sondern mit dem gleichen Intervall wie vorher.

Der Schlüssel zum Erfolg: Disziplin

Ein wesentliches Merkmal erfolgreicher Investoren ist Disziplin in jeder Lebenslage. Das heißt, dass man seinen eigenen Ansatz konsequent durchziehen sollte. Wir müssten ihn nicht einmal abwandeln, wobei viele besonders erfolgreiche Investoren volatile Phasen zum Kaufen nutzen.

Wer jedoch über Jahrzehnte beständig in den Aktienmarkt investiert und in jeder Börsenphase Aktien kauft, der kann langfristig ein Vermögen aufbauen. Mal kauft man besonders günstig, mal durchschnittlich. Aber es braucht nicht zwangsläufig den einen, finalen, kurzfristig orientierten Masterplan, der dein Leben verändert, wenn der Prozess des Investierens insgesamt auf eine solche Veränderung ausgerichtet ist.

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