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Einnahmenexplosion durch Dividenden? So könnte es funktionieren!

Reicher Mann hält Geldsäcke Millionär Börse Dividende
Foto: Getty Images

Die meisten werden wohl bemerkt haben, dass die rosigen Zeiten in Deutschland erst einmal vorbei sind. Denn viele Menschen haben vermutlich bereits Probleme, mit nur einem Gehalt über die Runden zu kommen.

Aber es ist natürlich generell relativ gefährlich, sich nur auf eine Einkommensquelle zu verlassen. Sollte diese nämlich einmal versiegen, kann es finanziell ganz schnell sehr ungemütlich werden.

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Von großem Vorteil sollte es also sein, wenn man sich zusätzlich noch andere Kapitalströme schafft, die einem ein Einkommen generieren können. Klassischerweise legen sich dafür nicht wenige einen Nebenjob zu.

Wem das allerdings zu stressig ist, der kann auch wesentlich entspannter an die Sache herangehen. Und zwar, indem er sich einen zusätzlichen passiven Geldstrom aufbaut. Was sich meiner Ansicht nach beispielsweise mit Dividenden wunderbar umsetzen lässt.

Doch wie könnte man am sinnvollsten an dieses Vorhaben herangehen? Genau dazu schauen wir uns heute einmal zwei Strategien an, die die Einnahmen schon nach einigen Jahren merklich aufbessern könnten.

Den Fokus auf hohe Dividendenrenditen legen

Jeder hat sicherlich ein Interesse daran, mit seiner Dividendenstrategie möglichst schnell auch spürbare Ergebnisse zu erzielen. Dies ließe sich eventuell realisieren, wenn man sich auf Aktien konzentriert, die eine hohe anfängliche Dividendenrendite aufweisen.

Allerdings sollte man mit einer gewissen Vorsicht an diese Sache herangehen. Wichtig ist hier vor allem, dass man sich einmal anschaut, warum die Ausschüttungsrendite aktuell so hoch ausfällt. Dafür kann es nämlich durchaus verschiedene Gründe geben.

Zum Beispiel könnte ein größerer Kursrückgang dafür verantwortlich sein. In diesem Fall sollte also erst einmal geprüft werden, ob dieser einer allgemeinen Marktschwäche geschuldet ist oder das entsprechende Unternehmen selbst mit Problemen zu kämpfen hat, die den Kursrutsch verursacht haben.

Denn Dividenden sind nun einmal nicht garantiert und es ist immer ärgerlich, wenn die Ausschüttung nach einem Kauf gekürzt oder im Extremfall gleich komplett gestrichen werden muss.

Gehen wir aber einmal davon aus, dass man sein Geld nur in Aktien solider Firmen mit einer hohen Dividendenrendite investiert hat. Dann sollte eine der nächsten Überlegungen sein, was man nun mit den erhaltenen Ausschüttungen anstellt.

Nun, in meinen Augen erscheint es absolut sinnvoll, diese zum Erwerb weiterer Aktien zu verwenden. Bei einem Depot, das eine durchschnittliche Dividendenrendite von 6 % abwirft und in das 20.000 Euro investiert wurden, hätte man schließlich schon nach einem Jahr 1.200 Euro zur Verfügung, um sie zusätzlich zu investieren.

Mit dieser Vorgehensweise kann man sich meines Erachtens ganz wunderbar den Zinseszinseffekt zunutze machen, der es ermöglicht, den Dividendenstrom immer schneller anwachsen zu lassen.

Auf regelmäßige Dividendenanhebungen achten

Blicken wir jetzt auf die zweite Möglichkeit für immer höhere Dividendeneinnahmen. Man könnte nämlich auch vorzugsweise in Aktien von Unternehmen investieren, die ihre Gewinnbeteiligung regelmäßig immer weiter anheben. Dies hat den Vorteil, dass so das Dividendenaufkommen von ganz allein immer höher wird.

Nehmen wir einmal an, es werden für 10.000 Aktien mit einer aktuellen Dividendenrendite von 3 % erworben. Dann erhält man folglich im ersten Jahr eine Ausschüttung von 300 Euro. Aber was passiert, wenn der dahinterstehende Konzern seine Dividende nun um 10 % pro Jahr anhebt?

Dann hätte sich die Gewinnausschüttung bereits nach gut sieben Jahren auf 600 Euro jährlich glatt verdoppelt. Und sollte in demselben Tempo weiter erhöht werden, wären es nach circa 14 Jahren Haltedauer nun schon 1.200 Euro Dividende, die man pro Jahr erhält. Was insgesamt einer Steigerung um 300 % gleichkommt. Übrigens wäre so auch die persönliche Dividendenrendite auf das eingesetzte Kapital auf erfreuliche 12 % geklettert.

Doch auch bei dieser Variante könnte man die erhaltenen Dividenden selbstredend wieder reinvestieren. Ich gehe davon aus, dass sich an dieser Stelle jeder vorstellen kann, wie hoch hier der passive Einkommensstrom über die Jahre ansteigen könnte. Was dann natürlich durchaus eine ansehnliche Einkommensexplosion durch Dividenden bewirken sollte. Und genau dies war ja schließlich auch das Ziel, um das es im heutigen Artikel ging.

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