Erfolgreich investieren: Das Mindset macht den Unterschied

Ein Geschäftsmann arbeitet an seinem Laptop, Zahlen fliegen durchs Bild
Foto: Gerd Altmann via Pixabay

Lieber Aktiensegler,

unzählige Menschen auf der Welt haben ein Vermögen gemacht, indem sie Unternehmen gegründet oder sich an ihnen beteiligt haben. Viele von ihnen bewundern wir für ihren unermüdlichen Einsatz, ihr feines Gespür für lukrative Gelegenheiten, ihr langfristiges Durchhaltevermögen und ihre Risikobereitschaft.

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Es sind Charaktereigenschaften wie diese, die es überhaupt erst möglich machen, mit dem Gründen, Besitzen und Führen von Unternehmen reich zu werden.

Und welche Eigenschaften werden typischerweise mit Aktienanlegern in Verbindung gebracht? Es sind interessanterweise ganz andere. Wer in Aktien anlegt, braucht viel Geld und eine Menge Glück, muss 24/7 den Markt beobachten und viel handeln, und kann jederzeit alles in einem Crash verlieren. Noch dazu ist Investieren an der Börse kompliziert und langweilig.

Ich möchte dir heute eine Perspektive geben, warum Unternehmer und Anleger ähnlicher sind, als viele denken. Und warum gerade wir Investoren davon profitieren können, wenn wir uns selbst als Unternehmer verstehen.

Auch Anleger sind Unternehmer

Klar: Als Investoren haben wir zunächst mal nichts mit der tatsächlichen Unternehmensführung zu tun. Diese delegieren wir quasi an das Management. Da wir nicht in das tägliche operative Geschäft eingebunden sind, sondern lediglich von außen beobachten können, müssen wir eine gewisse Portion Vertrauen in unsere Statthalter mitbringen. Aber eben auch analysieren, ob CEO und Co. die Eigenschaften mitbringen, die es braucht, um Unternehmen gut zu führen.

Aber abgesehen davon sind sich das Unternehmertum und das Investieren sehr ähnlich. Die auffälligste Gemeinsamkeit ist sicherlich: In beiden Fällen besitzen wir Anteile am Unternehmen. Diese fallen zwar in ganz unterschiedlichen Prozentbereichen aus (wer beispielsweise eine BASF-Aktie besitzt, dem gehört bloß ein Neunhundertmillionstel des Chemiekonzerns), aber das ändert nichts an dem Fakt, dass wir Unternehmensinhaber sind!

Weiterhin benötigen wir auch als Anleger eine hohe Einsatzbereitschaft, um ein vollständiges Bild vom Wirken unserer Unternehmen zu behalten. Wir benötigen ein feines Gespür für lukrative Gelegenheiten, um aus abertausenden möglichen Aktien die richtigen auszuwählen. Langfristiges Durchhaltevermögen und eine gewisse Risikobereitschaft sind sowieso Grundvoraussetzungen.

Umgekehrt sind viele der typischen Vorstellungen über Aktienanleger schlichtweg falsch. Kein Investor muss 24/7 den Markt beobachten und viel handeln. Stell dir mal einen GmbH-Gesellschafter vor, der sich alle fünf Minuten über die Entwicklung seiner Unternehmensanteile informiert und täglich 20 Notartermine hat, weil er immer wieder bei verschiedenen Gesellschaften ein- und aussteigt. Total blödsinnig, oder?

Lass dich vom Unternehmertum leiten

Wir Anleger haben nichts davon, uns von der falschen Wahrnehmung der Öffentlichkeit leiten zu lassen. Wir selbst entscheiden, wie wir unsere Rolle am Aktienmarkt interpretieren. Das Idealbild des klugen, rationalen, chancenorientierten und langfristig denkenden Unternehmers ist da eine gute Zielvorstellung.

Ich bin überzeugt: Wenn wir uns öfter mal ins Gedächtnis rufen, dass wir eigentlich gar keine Anleger sind, sondern Unternehmer, dann treffen wir an der Börse bessere Entscheidungen. Entscheidungen, die an klugem, langfristigem Denken mit Sinn und Verstand ausgerichtet sind statt an kurzfristiger Gier. Entscheidungen, wie sie auch ein guter Unternehmer treffen würde.

Denn das werden die Entscheidungen sein, die es uns erlauben, langfristig und nachhaltig ein Vermögen aufzubauen.


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Offenlegung: Christoph Gössel besitzt keine der erwähnten Aktien. Aktienwelt360 besitzt keine der erwähnten Aktien.



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