VIX und Angst-und-Gier-Index im Angstbereich: Jetzt Aktien kaufen?

Eine geschockte Frau mit aufgerissenen Augen und Hand vor dem Mund
Foto: Andrea Piacquadio via Pexels

Lieber Aktiensegler,

wenn wir ein Gefühl für die Aktienmärkte bekommen möchten, können Indizes, die die Emotionen oder die Neigungen der Investoren messen, interessant sein. Hinter dem Volatilitätsindex VIX verbirgt sich eine Möglichkeit, die Aufs und Abs ein bisschen näher einzuordnen. Grundsätzlich gilt: Je mehr Volatilität, desto emotionaler agieren die Investoren. Natürlich im Querschnitt.

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Mit dem Angst-und-Gier-Index haben wir hingegen ein Instrument, das noch eine Idee weitergeht. Der Index interpretiert, ob die Investoren in Gesamtheit eher ängstlich und gierig agieren. Das heißt: Es werden neben der Volatilität und der allgemeinen Marktausrichtung auch fundamentale Aspekte berücksichtigt.

Wie wir per Suchmaschinen-Suche herausfinden können, zeigt der Angst-und-Gier-Index zur Zeit, dass die Investoren in Summe eher ängstlich sind. Der VIX notiert hingegen auf einem Niveau von über 21. Was das bedeutet und ob wir jetzt Aktien kaufen sollten? Ganz so einfach ist es häufig natürlich nicht.

VIX und extreme Angst: Kann es extremer werden …?!

Der Clou ist: Sowohl der VIX als auch der Angst-und-Gier-Index sind lediglich Instrumente. Sie zeigen keine Wendepunkte an. Allerdings können sie für Investoren, die zumindest etwas konträr agieren wollen, ein Kontraindikator sein. Extreme Angst neigt dazu, sich irgendwann aufzulösen. Wobei die Volatilität ein Indikator dafür sein kann, dass ein Abverkauf vielleicht ein bisschen stärker gewesen ist. Gerade im Zusammenspiel beider Indizes lassen sich interessante Gedankenspiele anstellen.

Wobei der VIX mit einem Wert von 21 noch vergleichsweise moderat ist. Ein Indexstand von unter 20 heißt beispielsweise, dass wir uns noch in einer vergleichsweise normalen Volatilität bewegen. Lediglich die Angst beziehungsweise je nach Lesart die extreme Angst der Marktteilnehmer ist ein möglicher Kontraindikator.

Es gibt jedoch ein großes Problem: Woher wissen wir, dass die extreme Angst, die laut CNN Business zum Zeitpunkt der Erstellung bei einem Wert von 24 liegt, nicht noch auf einen Wert von 12 fällt? Oder von 5? Das zeigt, dass es noch ein Abwärtspotenzial geben könnte. Beziehungsweise eine größere Angst und damit verbunden eine höhere Volatilität.

Nutzlose Indizes?

Zu sagen, dass VIX oder der Angst-und-Gier-Index nutzlos sind, geht jedoch zu weit. Es sind zwei gute Möglichkeiten, um ein Gespür für die Stimmung im Markt zu bekommen. Seien wir mal ehrlich: Niemand kauft wirklich gerne, wenn die meisten Investoren gekauft haben. Wohingegen Angst eine gute Basis sein kann, um langfristig orientiert gute Investitionsentscheidungen mit einem opportunistischen Charakter zu tätigen.

Allerdings sollten wir gewiss nicht kaufen, weil die Volatilität bereits höher gewesen ist. Oder Angst herrscht. Unser Fixpunkt beim Investieren sollte stets ein gutes Unternehmen zu einer fairen Bewertung und mit einer soliden Bewertung sein. Ist das der Fall? Dann kann einem die Volatilität und die Summe der Marktteilnehmer eigentlich egal sein. Wobei es sich zugegebenermaßen nicht verkehrt anfühlt, eher in der Nähe eines Tiefs zu kaufen.

Auf volatile Handelstage und daraus resultierende Chancen,

Vincent Uhr

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