AMD-Raketenstart ins Jahr 2024: Wie die Chip-Experten mit revolutionären KI-Prozessoren den Markt erobern wollen

Ryzen und andere Chips des Halbleiterunternehmens AMD
Foto: Andrey Matveev via Pexels

Wenn du auf der Suche nach einem spannenden Investment bist, solltest du dir AMD (WKN: 863186) genauer anschauen. Warum? Ganz einfach: AMD ist auf dem Vormarsch und das spiegelt sich auch in den Zahlen wider.

Zu Beginn des Jahres 2024 hat die Aktie von AMD bereits um fast 30 % zugelegt. Das liegt primär an der wachsenden Begeisterung für AMDs Chancen im Bereich der KI-Chips. KI-Anwendungen sind die Zukunft – und AMD ist mittendrin.

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Ein besonders aufschlussreicher Punkt: AMDs CEO Lisa Su prognostizierte letztes Jahr, dass der Markt für KI-Chips in Rechenzentren bis 2027 auf unglaubliche 400 Mrd. US-Dollar anwachsen könnte. Ich nehme diese Prognose sehr ernst und sehe darin ein riesiges Potenzial, nicht nur für AMD, sondern für die gesamte Branche.

Wenn es rund läuft, sehe ich sogar ein mittelfristiges Kursziel von 220 US-Dollar. Das wäre ein kräftiger Sprung. Und ich denke, dass, selbst wenn der KI-Chip-Markt nur die Hälfte von der aktuellen Prognosen erreicht, der Gesamtmarkt für Rechenzentren jährlich um etwa 25 % wachsen könnte. Wenn es noch besser läuft, könnte sich der Aktienkurs von AMD sogar vervierfachen.

Ganz schön viel Glaskugel, aber aus meiner Sicht ergibt sich ein klares Bild: AMD ist nicht nur wegen der aktuellen Zahlen und Prognosen eine spannende Anlageoption, sondern auch, weil es sich in einem Markt befindet, der vor einer enormen Expansion steht. AMD sollte also definitiv auf deinem Radar sein.

Was macht die AMD-Chips so besonders?

AMD hat mit den neuen 3D-KI-Chips etwas echt Beeindruckendes auf den Markt gebracht. Diese Chips sind ein großer Sprung in der Halbleiterentwicklung und bieten eine neue Ebene der Komplexität und Integration. Sie haben mehrere Chiplets in einem einzigen Paket, was die Leistung erhöht, den Energieverbrauch reduziert und den Platz optimiert – perfekt für anspruchsvolle KI- und Modelltrainings-Aufgaben.

Diese Chips sind ein echter Game-Changer für KI-Datenzentren. Sie ermöglichen eine dichtere Integration von Rechenleistung auf kleinerem Raum, was für die immer komplexer werdenden KI-Anwendungen entscheidend ist. Stell dir vor: AMDs MI300X-Beschleunigerkarten bieten bis zu 192 GB Gesamtspeicher und 5,6 TB/s Bandbreite. Das ist ein riesiger Fortschritt gegenüber früheren Generationen.

Durch die Übernahme von Xilinx hat AMD zudem seine Fähigkeiten in Sachen Hochleistungs- und anpassbare Computing-Lösungen massiv erweitert. Die Kombination aus verschiedenen Chips für verschiedene Aufgaben macht AMD zu einem starken Player im High-Performance-Computing-Markt.

Das Management rechnet jetzt damit, dass es mit der MI300X-Chipserie im Jahr 2024 etwa 2 Mrd. US-Dollar umsetzen kann. Und das ist aus meiner Sicht noch eine konservative Schätzung. Meta Platforms zum Beispiel plant den Einsatz einer großen Anzahl dieser Chips. AMD könnte allein von Meta Chips im Wert von rund 2,5 Mrd. US-Dollar verkaufen.

Klar, die MI300X-Chips sind teuer (etwa 20.000 US-Dollar pro Stück), aber die Nachfrage im High-Performance-Computing- und KI-Markt ist riesig. AMD könnte 2024 bis zu 400.000 dieser Chips verkaufen, was bedeutet, dass der tatsächliche Umsatz deutlich über den prognostizierten 2 Mrd. US-Dollar liegen könnte. Und das ist noch lange nicht alles.

Der Sprung in den Automotive-KI-Markt

AMD ist mit Produkten wie dem Versal AI Edge XA SoC und den Ryzen Embedded V2000A-Prozessoren in den Automotive KI-Markt eingestiegen. Diese Produkte sind für Hightech-Märkte wie KI, Infotainmentsysteme und autonomes Fahren konzipiert – alles Bereiche, die stark wachsen.

Der Automotive-Markt wird bis 2030 wohl auf 15 Mrd. US-Dollar wachsen, sagen Experten – ein enormes Wachstumspotenzial. Mit der von mir erwarteten jährlichen Wachstumsrate von 24 % bis zum Jahr 2030 positioniert sich AMD perfekt, um von dieser Expansion zu profitieren.

Finanzen auf gutem Weg

Trotz eines Rückgangs im Gaming-Segment und anderen Herausforderungen in den letzten Quartalen zeigt AMD deutliche Anzeichen einer Erholung. Im letzten Quartal hat AMD 5,8 Mrd. US-Dollar Umsatz gemacht, was einem Anstieg von 4 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Es sieht also so aus, als ob AMD die Kurve kriegt.

Ich habe mir die Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) von AMD einmal genauer angeschaut. Auf lange Sicht gibt es einige spannende Entwicklungen, die auch dir als Anleger sicher interessant erscheinen werden.

Das Unternehmen hat über die Jahre ein beeindruckendes Umsatzwachstum gezeigt. Von 2015 bis 2022 stieg der Umsatz von 3,9 auf 23,7 Mrd. US-Dollar. Das ist mehr als eine Verfünffachung! Besonders hervorzuheben ist das Jahr 2020, in dem der Umsatz um 45 % und 2021, in dem er um 68,3 % im Vergleich zum Vorjahr stieg.

Trotz des allgemeinen Wachstumstrends gab es auch Jahre mit geringerem Umsatzwachstum. Zum Beispiel wuchs der Umsatz 2019 nur um 4 % im Vergleich zu 2018. Solche Schwankungen sind wichtig zu beachten, da sie auf mögliche Herausforderungen oder Sättigung in bestimmten Marktsegmenten hinweisen könnten.

AMD wirtschaftet effizient

Die Produktionskosten (Cost of Goods Sold, COGS) sind im Laufe der Jahre parallel zum Umsatz gestiegen. Von 2015 bis 2022 erhöhten sich die COGS von 2,9 auf 11,6 Mrd. US-Dollar. Dieser Anstieg spiegelt das Wachstum des Unternehmens wider, zeigt aber auch, dass AMD in der Lage war, die Kosten im Verhältnis zum Umsatzwachstum zu kontrollieren.

Die Entwicklung der COGS im Verhältnis zum Umsatz gibt uns auch Aufschluss über die Profitmargen von AMD. Obwohl die COGS gestiegen sind, ist der Umsatz noch stärker gewachsen, was auf eine Verbesserung der Profitmargen hindeutet. Dies ist ein gutes Zeichen für die Effizienz und das Wachstumspotenzial des Unternehmens.

Die jährlichen Wachstumsraten sind sicherlich ein Schlüsselindikator für die Dynamik von AMD. Besonders beeindruckend ist das Jahr 2021 mit einem Umsatzwachstum von 68,3 % gegenüber dem Vorjahr. Solche hohen Wachstumsraten sind in der Tech-Industrie nicht alltäglich und deuten auf AMDs starke Marktstellung hin.

Blicken wir auf die nackten Zahlen, so scheint AMD gut positioniert, um von aktuellen und zukünftigen Trends in der Technologiebranche zu profitieren. Die stetige Umsatzsteigerung und die Kontrolle der Kostenstrukturen positionieren die Aktie als attraktives Investment, insbesondere dann, wenn du auf nachhaltiges Wachstum in der Tech-Industrie setzen willst.

Rosige Aussichten für AMD?

AMDs Verkäufe und Gewinne könnten sich in Zukunft noch besser entwickeln. Mit der starken Position im KI-Segment und den neuen MI-300-GPUs könnte AMD in den nächsten Quartalen und Jahren erhebliches Umsatz- und Gewinnwachstum erleben.

Meine konservative Umsatzschätzung für dieses Jahr liegt bei rund 26 Mrd. US-Dollar, was eine Steigerung von 18 % gegenüber dem Vorjahr bedeuten würde. Doch es könnte sogar noch besser laufen, mit möglichen Umsätzen zwischen 28 und 30 Mrd. US-Dollar.

Natürlich gibt es auch Risiken

AMD hat starke Konkurrenten und muss sich stets anstrengen, um mit den besten Chip-Entwicklern und -Herstellern weltweit mithalten zu können. Außerdem müssen Kosten und Profitabilität im Auge behalten werden, und makroökonomische Unsicherheiten sind immer ein Faktor.

Ein kritischer Punkt ist AMDs Abhängigkeit von den MI300-Beschleunigern im GPU-Segment für Rechenzentren. Hier besteht das Risiko, dass Marktverschiebungen oder neue Produkte von Wettbewerbern wie Nvidia oder Intel AMDs Position schwächen könnten.

Fazit

AMD ist aus meiner Sicht gut positioniert, um vom KI-Boom zu profitieren. Die Aktie könnte ein spannendes Investment für dich sein, besonders wenn du an das Potenzial von KI und die Rolle von AMD in diesem Markt glaubst. Aber vergiss nicht, auch die Risiken zu betrachten, bevor du dich entscheidest.

AMD hat zwar in einigen Bereichen, wie Grafik- und Unternehmensprozessoren, wegen makroökonomischen Faktoren etwas an Boden verloren. Aber eine Erholung der Wirtschaft und günstigere Geldpolitik könnten AMDs Wachstum selbst in diesen Segmenten wieder ankurbeln. Es könnte sich lohnen, AMD auf deinem Radar zu behalten.

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Henning Lindhoff besitzt keine der erwähnten Aktien. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von AMD, Meta Platforms und Nvidia.



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