Wenn der eigene Circle of Competence dich an deine Grenze bringt

Ein Kompass in Nahaufnahme auf einem grauen Tisch
Foto: Christoph Gössel

Der eigene Circle of Competence ist da, um einem als Investor Grenzen aufzuzeigen. Wir alle verstehen gewisse Geschäftsmodelle gut und andere weniger. Dadurch fällt es uns manchmal einfacher in eine Aktie zu investieren, manchmal hingegen schwieriger. Und manchmal durchblicken wir ein Geschäftsmodell lediglich rudimentär. Dann sollten wir lieber an der Seitenlinie bleiben.

Dieses Konzept, das sogar Warren Buffett bei seinem Investment-Ansatz regelmäßig bedient, soll uns eigentlich helfen. Es soll uns bewusst Grenzen aufzeigen und den Mut liefern zu sagen: Die Aktie steigt zwar. Aber ich verstehe weder Unternehmen, noch Geschäftsmodell. Deshalb lasse ich es lieber sein.

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Eine natürliche Grenze ist daher der Kompetenzkreis selbst. Allerdings ist das Einhalten dieses Konzeptes häufig für Investoren noch schwieriger. Das ist die Grenze, die es für die meisten Investoren zu meistern gilt.

Circle of Competence: Die Grenze, die wir einhalten müssen

Dass wir uns in unserem eigenen Circle of Competence bewegen gibt uns Sicherheit. Wir verstehen unsere Aktien und Unternehmen. Sowie deren Investitionsthesen. In aller Regel entwickeln wir sogar ein Gespür dafür, welche Renditen mit welcher Aktie und welchem Unternehmen möglich sind. Das heißt: Wir können in etwa abschätzen, wie sich unsere Investitionen langfristig auszahlen werden.

Das große Problem ist jedoch: Der Markt ist kurzfristig selten rational. Es gibt Trends und Trend-Themen, die besser ankommen. So wie zuletzt beispielsweise viele Aktien im Dunstkreis der Künstlichen Intelligenz stark gestiegen sind. Oder auch Mikrochip-Aktien und andere IT-Unternehmen, die auch nur entfernt damit etwas zutun haben. Das kann von unserem Circle of Competence abgedeckt sein. Manchmal sind es diese Trend-Themen jedoch nicht.

Daraus folgt ein inneres Problem, wenn wir lediglich im Rahmen unseres Circle of Competence investieren: Wir sehen, dass viele Aktien steigen. Allerdings bleibt das eigene Portfolio teilweise etwas mehr auf der Strecke. Dadurch hinterfragen wir unsere Investments. Bewerten eine Underperformance bei einigen Aktien und Unternehmen zunehmend kritisch und werden ungeduldig. Wir fragen uns, ob wir gegebenenfalls in die falschen Unternehmen investiert haben. Oder anders gesagt: Wir erkennen eine Grenze. Die wir wiederum überwinden müssen.

Verlockungen: Überwinden und keinen Verlockungen nachgeben

Was können wir also aus dem geschilderten Problem mitnehmen? Für mich vor allem eines: Wir müssen eine solche Grenze bewusst wahrnehmen und sie überwinden. Das Konzept des Circle of Competence ist und bleibt gut. Es ist eine Möglichkeit, damit wir langfristig (!) sicher und mit einem hervorragenden Gespür für Chancen, Risiken und die Rendite investieren. Das heißt nicht, dass wir kurzfristig die beste Investitionsentscheidung getroffen haben. Oder in die Aktie investiert sind, die in einem bis drei Jahren die beste Rendite erzielt.

Aber wir haben uns durch unseren Circle of Competence ein Depot erstellt, das wir kennen uns uns über viele Jahre und Jahrzehnte ein wachsendes Vermögen bescheren sollte. Wir dürfen nie vergessen, dass das unser eigentliches Ziel ist. Aber kurzfristige Verlockungen und die Angst, etwas zu verpassen, werden uns immer wieder locken und reizen.

Aus diesem Grund ist es besonders wichtig zu wissen, was wir tun. Unser Circle of Competence hilft uns genau dabei. Aber er wird immer wieder herausgefordert. Die eigentliche Frage ist daher: Bist du bereit und so gut aufgestellt, um genau das auszuhalten? Und die Grenze nicht zu überschreiten?

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