Buffett, Ackman und Co. – Die goldene Börsenregel der Investoren-Milliardäre

Ein Streber steht zufrieden vor einer Tafel voller mathematischer Formeln
Foto: Max Fischer via Pexels

Es gibt viele verschiedene Investmentstrategien. Während so mancher auf Diversifizierung schwört, konzentrieren andere ihr Portfolio auf einige wenige Aktien. Einige versuchen kurzfristige Gewinne zu erzielen, während andere eine langfristige Strategie fahren.

Auch unter den Profi-Anlegern investiert kaum einer wie der andere. Doch es gibt eine Regel, die fast alle Investmentprofis befolgen und selber predigen. Hierbei handelt es sich um das bekannte Konzept der „Margin of Safety“.

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Was ist die Margin of Safety?

Im Deutschen wird der Begriff „Margin of Safety“ oft mit „Sicherheitsmarge“ oder auch „Sicherheitspolster“ übersetzt. Der Begriff wird als der Unterschied zwischen dem Marktpreis und dem inneren Wert einer Aktie definiert. Allgemeiner lässt sich sagen, dass es sich bei der Margin of Safety um einen Risikoabschlag handelt, der beim Kauf einer Aktie berücksichtigt werden sollte.

Das Konzept der Sicherheitsmarge wurde hierbei stark von Warren Buffetts Lehrmeister Benjamin Graham geprägt. In seinem Buch mit dem Originaltitel „Security Analysis“ aus dem Jahre 1934 wird das Prinzip der Margin of Safety dem Leser nähergebracht. Es ist also kein Wunder, dass insbesondere der Graham Schüler Buffett als derartig vehementer Verfechter der Sicherheitsmarge gilt.

Es ist jedoch nicht nur Warren Buffett, der dem Konzept der Sicherheitsmarge eine derart hohe Relevanz zukommen lässt. Viele der erfolgreichsten Investoren der Welt, die im Laufe der Zeit Milliardenvermögen aufbauen konnten wie Joel Greenblatt, Bill Ackman, Seth Klarman und Mohnish Pabrai setzen auf das Konzept der Margin of Safety. So hat Seth Klarman sein Buch, das sich mit dem Thema Value Investing auseinandersetzt, sogar nach dem bekannten Konzept benannt. Bill Ackman hat erst kürzlich in einem Podcast mit Lex Fridman explizit auf die Relevanz der Sicherheitsmarge hingewiesen.

Wie hoch sollte die Sicherheitsmarge sein?

Im Podcast erklärte Ackman warum die Sicherheitsmarge beim Kauf von Aktien so wichtig ist. So sagte der Investor, dessen Vermögen laut Forbes 4,2 Mrd. US-Dollar beträgt, dass die genaue Ermittlung des zukünftigen Preises einer Aktie unmöglich sei und man deswegen mit Schätzungen arbeiten müsse. Der Schlüssel für erfolgreiches Investieren liegt hierbei darin, eine Sicherheitsmarge zu verwenden, die groß genug ist, dass man selbst im Fall einer fehlerhaften Schätzung kein Geld verliert.

Während über die Relevanz der Sicherheitsmarge in der Investmentwelt kein Zweifel besteht, sieht dies bei der Frage nach ihrer Höhe ganz anders aus. Der Erfinder der Margin of Safety Ben Graham sprach damals zwar davon Vermögenswerte im Wert von 1 Dollar für 50 Cent zu kaufen, ob ein Sicherheitspolster von 50 % in der Realität wirklich praktikabel ist, ist jedoch fragwürdig.

Einen allgemein gültigen Wert scheint es hier entsprechend nicht zu geben. Vielmehr hängt der Wert oftmals vom individuellen Investor ab. Basierend auf der Risikotoleranz des jeweiligen Investors kann ein risikoaverser Investor beispielsweise mit einem höheren Wert arbeiten, während risikofreudige Anleger einen niedrigen Wert nutzen können. Ganz darauf verzichten sollte man jedoch nicht.

 

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