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Wer auf Silver Wheaton setzt, setzt auch auf Elon Musk

Am Wochenende habe ich eine Präsentation nach der anderen von Elon Musk angesehen. Er sprach von seinen Plänen, den Energiesektor quasi zu revolutionieren. Das spiegelt sich auch in den Unternehmen, die er besitzt, wider: SolarCity Corp. (WKN:A1J6UM) und Tesla Motors Inc. (WKN:A1CX3T). Ersteres least Solarpanels an Privatpersonen und Tesla produziert Elektroautos, Supercharger und die Powerwall.

Diese beiden Unternehmen arbeiten gut zusammen, weil das erste das zweite mit Strom versorgen kann. Menschen können Solarpanels leasen und den Strom in ihren elektrischen Autos und der Powerwall speichern. Ich glaube, Musk wird erfolgreich sein. Ich glaube auch, dass Solarenergie eine der effizientesten und preiswertesten Arten der Stromerzeugung werden wird.

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Deswegen glaube ich, dass Investoren sich Silver Wheaton Corp. (WKN:A0DPA9) genauer anschauen sollten und darüber nachdenken, ob es einen Platz in ihrem Portfolio wert ist. Ohne Unternehmen wie Silver Wheaton können Solarpanel-Hersteller und -Verkäufer nicht existieren. Um zu erkennen, warum das so ist, sollte man verstehen, wie ein Solarpanel funktioniert.

Wenn die winzigen Photonen des Sonnenlichts auf das Silikon in einem Solarpanel treffen, brechen Elektronen aus dem Silikon-Atom ab. Elektronen sorgen für Strom. Um sicherzustellen, dass diese Elektronen nicht einfach verschwinden, nutzen Solarpanels ein Leitermetall, welches diese Partikel sammelt und eine elektrische Strömung formt. Es gibt viele Metalle, die diese Aufgabe erfüllen können, aber Silber ist bei Weitem eines der besten.

Silber kommt in vielen elektronischen Geräten vor. Für viele Laptops braucht man ungefähr 1,25 Gramm Silber. Für Handys braucht man weniger als 200-300 Milligramm. Aber für jedes Solarpanel braucht man ungefähr 20 Gramm Silber.

Silver Wheaton wird ordentlich profitieren, sollte Musk erfolgreich sein. Im Gegensatz zu traditionellen Bergbauunternehmen ist Silver Wheaton eher ein Silber-Finanzier. Technisch gesehen, ist das Unternehmen ein Silber-Streamer, was bedeutet, dass es zustimmt, Silber einer zukünftigen Mine zu kaufen. Möchte ein Unternehmen beispielsweise eine Kupfermine eröffnen, kann es sich an Silver Wheaton wenden, um finanziert zu werden. Im Gegenzug für Silber zum Rabattpreis wird Silver Wheaton die Mine vorab finanzieren.

Dieser Rabatt ist ordentlich. In seinem Q2-Bericht für 2015 hat Silver Wheaton erklärt, es habe durchschnittlich 4,26 USD pro Unze Silber bezahlt. Zum Vergleich: Der aktuelle Spotpreis in New York für Silber liegt bei 13,77 USD, was Silver Wheaton sehr gute Margen ermöglicht. Unglücklicherweise geht es Rohstoffen zurzeit gar nicht gut, weswegen das Unternehmen zu so niedrigen Preisen gehandelt wird. Die gute Nachricht ist jedoch, dass das Unternehmen bis 2019 seine Lieferungen auf 50 Millionen Unzen erhöhen möchte.

Sollte die Solarbranche größer werden – und ich erwarte, dass das passiert – werden die Hersteller eine Menge Silber brauchen. Wenn Elon Musk seinen Willen bekommt, werden wir alle unseren Strom von der Sonne erhalten – und das wird Silver-Wheaton-Investoren sehr glücklich machen.

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The Motley Fool besitzt Aktien von Silver Wheaton, SolarCity und Tesla Motors.

Dieser Artikel wurde von Jacob Donelly auf Englisch verfasst und am 14.12.2015 auf Fool.ca veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.



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